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Amanda Lemus Ortiz, das kleine kubanische Mädchen, dessen Geschichte tausende berührt hat, feiert einen neuen Fortschritt in ihrer Genesung, doch ihre Familie steht nun vor der dringenden Herausforderung, ein neues Zuhause in Spanien zu finden.
Nach ihrer vierten Operation im Krankenhaus La Paz in Madrid wurde das Mädchen vorübergehend aus dem Krankenhaus entlassen, eine Nachricht, die ihrer Familie und der gesamten Gemeinschaft, die sie während dieses schwierigen Prozesses begleitet hat, Hoffnung und Freude geschenkt hat.
„Amanda ähnelt überhaupt nicht dem traurigen, gelben Baby, das vor neun Monaten ins Krankenhaus kam. Sie ist ein viel stärkteres Mädchen, und das sieht man deutlich in den Fotos und Videos, die wir oft teilen“, äußerte die Aktivistin Yamilka Laffita, bekannt als Lara Crofts, in einer emotionalen Nachricht, die sie auf Facebook veröffentlichte.
In derselben Nachricht richtete Laffita einen dringenden Appell: Amanda und ihre Familie müssen ein neues Zuhause in Spanien finden. Der Ort, an dem sie derzeit zur Miete wohnen, ist keine Option mehr, und obwohl sie bereits mehrmals versucht haben, eine Wohnung zu mieten, hatten sie aufgrund ihrer Neuankunft als Einwanderer Schwierigkeiten. Obwohl sie kein Geld benötigen, sind sie dringend auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sich niederlassen können, während sie die Genesung des Mädchens fortsetzen.
Der Fall von Amanda hat seit ihrer Ankunft in Spanien im März dieses Jahres Tausende von Menschen zusammengebracht, dank einer Solidaritätsaktion, die die Familienkosten deckte, während die medizinischen Behandlungen, die vollständig in spanischen Krankenhäusern durchgeführt wurden, kostenlos waren. Bis jetzt wurden durch Spenden fast 30.000 Euro gesammelt.
Ein besonders bewegender Moment ereignete sich am Montag, als ein von Lara Crofts geteiltes Video Amanda zeigte, wie sie ihre ersten Schritte auf dem Krankenhausbett machte, ermutigt von ihrem Vater, Enmanuel Lemus. Die bilder, die voller Hoffnung sind, haben sich schnell in den sozialen Medien verbreitet.
Die kubanische Gemeinschaft in Spanien und anderen Ländern hat sich immer wieder großzügig gezeigt, um Amanda und ihrer Familie zu helfen. Jetzt ist der Ruf deutlich: einen Ort zu finden, an dem sie würdig und stabil leben können, während sie weiterhin die Herausforderungen meistern, die vor ihnen liegen.
Für diejenigen, die Hilfe anbieten können oder jemanden kennen, der unterstützen könnte, wird gebeten, sich mit Mila Ortiz oder Enmanuel Lemus, den Eltern von Amanda, in Verbindung zu setzen. Die Familie ist weiterhin dankbar für jede Geste der Solidarität, die diese Reise zu Gesundheit und einem besseren Leben für ihre Kleine ermöglicht hat.
Häufig gestellte Fragen zum Fall Amanda Lemus Ortiz
Wie ist die aktuelle Situation von Amanda Lemus Ortiz in Spanien?
Amanda Lemus Ortiz befindet sich in der Genesung nach ihrer vierten Operation im Krankenhaus La Paz in Madrid. Obwohl sie eine deutliche Besserung gezeigt hat, steht ihre Familie vor der Herausforderung, ein neues Zuhause in Spanien zu finden, um ihre Genesung stabil fortzusetzen.
Was braucht die Familie von Amanda im Moment?
Amandas Familie muss ein neues Zuhause in Spanien finden, in dem sie würdig und stabil leben können. Obwohl sie kein Geld benötigen, ist es dringend, dass sie eine Unterkunft finden, da es für sie aufgrund ihrer Neuankunft im Land Schwierigkeiten gibt, eine Wohnung zu mieten.
Wie hat die internationale Solidarität im Fall von Amanda Einfluss genommen?
Die internationale Solidarität war entscheidend für das Überleben von Amanda. Dank der Spenden und der Unterstützung von Aktivisten sowie der kubanischen Gemeinschaft im Ausland konnte ihre Behandlung in Spanien finanziert werden, wodurch die Mängel des kubanischen Gesundheitssystems in kritischen Fällen überwunden werden konnten.
Welche Rolle hat die Familie von Amanda bei ihrer Genesung gespielt?
Amandas Familie war entscheidend für ihren Genesungsprozess. Emmanuel Lemus, ihr Vater, spendete einen Teil seiner Leber für die Transplantation, und gemeinsam mit seiner Frau Mila haben sie ihre Tochter in jeder Phase der Behandlung in Spanien unterstützt, wobei sie stets Hingabe und Opferbereitschaft für ihr Wohlbefinden gezeigt haben.
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