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Eine Gruppe von acht Bootsflüchtlingen, möglicherweise kubanischer Herkunft, wurde von den mexikanischen Marinekräften gerettet, nachdem eine gemeinsame Operation mit der US-Küstenwache stattfand, als die Migranten auf hoher See gesichtet wurden.
Die Balseros wurden 111 Kilometer nördlich des Hafens von Progreso, Yucatán, aufgefunden. Die Rettungsaktionen wurden von Mitarbeitern der Neunten Marinezone durchgeführt, berichteten lokale Medien.
Laut den geteilten Informationen wurden die Schiffbrüchigen zuvor von einem amerikanischen Boot unterstützt, das sich anschließend mit den mexikanischen Behörden koordinierte, um die Kubaner an einem Treffpunkt zu übergeben.
Die Rettungsaktion umfasste den Einsatz einer Küstenwache der mexikanischen Marine, die die Migranten rettete und ihnen sofortige medizinische Hilfe leistete, um die Symptome der Dehydration zu behandeln.
Das Mexikanische Marinekommando hat mitgeteilt, dass die Migranten, sobald sie stabilisiert sind und sich in optimalem Gesundheitszustand befinden, in ihr Herkunftsland zurückgeführt werden.
Im Laufe des Jahres 2024 zeigten zahlreiche Rettungsaktionen die anhaltende Migrationskrise, die kubanische Staatsbürger dazu bringt, ihr Leben bei gefährlichen Seereisen zu riskieren.
Im Mai hat die Marine von Mexiko 51 kubanische Bootsflüchtlinge vor der Küste von Quintana Roo gerettet. Diese Personen reisten in zwei rudimentären Booten und wurden nach der medizinischen Versorgung dem Nationalen Migrationsinstitut übergeben.
Eben in diesem Monat fand in Tamaulipas eine weitere dramatische Rettungsaktion statt, bei der vier Bootsmigranten überlebten, nachdem sie 34 Tage auf dem Meer verbracht hatten. Berichten zufolge sind leider vier weitere Begleiter während der Reise aufgrund von Dehydratation und Nahrungsmangel verstorben.
Im Dezember wurden zwölf kubanische Migranten in der Nähe von Tulum, Quintana Roo, gerettet, nachdem sie sechs Tage auf See getrieben waren. Bei diesem Vorfall handelte es sich um Männer und Frauen, die unter schweren Anzeichen von Dehydration und Erschöpfung litten.
Die mexikanischen Behörden haben ihr Engagement zum Schutz der Migranten bekräftigt, indem sie medizinische Hilfe sowie deren anschließende Betreuung durch das Nationale Migrationsinstitut garantieren.
Auf der anderen Seite hob sich auch in offener See eine weitere Rettungsaktion hervor. Im März rettete das Kreuzfahrtschiff 'Icon of the Seas', das als das größte der Welt gilt, 14 kubanische Flüchtlinge auf seinem Kurs nach Honduras.
Ebenso wurde im Dezember ein Seemann von fünf Flüchtlingen gerettet, deren Boot gekentert war. Diese wurden anschließend der US-Küstenwache übergeben, um nach Kuba repatriiert zu werden.
Schließlich berichtete die US-Küstenwache von der Rückführung von 1.312 kubanischen Migranten im Verlauf des Jahres, was den Anstieg dieses Migrationsphänomens widerspiegelt.
Häufig gestellte Fragen zur Rettung kubanischer Flüchtlinge durch die mexikanische Marine und die US-Küstenwache.
Wie wurden die acht kubanischen Bootsflüchtlinge gerettet?
Die acht kubanischen Flüchtlinge wurden von der mexikanischen Marine in einer gemeinsamen Operation mit der US-Küstenwache gerettet, nachdem sie auf offener See, 111 Kilometer nordwestlich des Hafens von Progreso in Yucatán, gesichtet wurden.
Was passiert mit den kubanischen Flüchtlingen, nachdem sie gerettet wurden?
Sobald die kubanischen Bootsflüchtlinge gerettet sind, erhalten sie sofort medizinische Versorgung, um Symptome wie Dehydrierung zu behandeln. Anschließend werden sie dem NationalenInstitut für Migration übergeben, um die Rückführungsformalitäten nach Kuba einzuleiten.
Warum riskieren die Kubaner weiterhin, diese gefährlichen Überfahrten zu unternehmen?
Die Kubaner suchen aufgrund von Armut, Gewalt und wachsender Repression in ihrem Land ein besseres Leben im Ausland. Diese Faktoren treiben sie dazu, gefährliche Routen über das Meer zu nehmen, in der Hoffnung, nach Mexiko oder in die Vereinigten Staaten zu gelangen.
Welche Maßnahmen ergreifen die mexikanischen Behörden angesichts der Ankunft kubanischer Flüchtlinge?
Die mexikanischen Behörden haben die Überwachung an ihren Küsten verstärkt, um auf Notfälle von Migranten zu reagieren. Sie konzentrieren sich darauf, medizinische Hilfe zu leisten und rechtliche Maßnahmen über das nationale Migrationsinstitut zu koordinieren, um diese Situationen auf humanitäre Weise zu bewältigen.
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