Kubaanse Ärztin stirbt in Angola an Komplikationen durch Malaria

Die Dr. Santa Gaspar Lewis, Fachärztin für Innere Medizin und gebürtig aus Guantánamo, ist nach Jahren der Arbeit im Einzelvertrag in Angola verstorben. Ihr Tod wurde durch Komplikationen aufgrund von Malaria verursacht.

Santa Gaspar LewisFoto © Collage Facebook / Santa Gaspar Lewis

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Die kubanische Ärztin Santa Gaspar Lewis, ursprünglich aus Guantánamo, verstarb in der Nacht zum Mittwoch in Angola an Komplikationen infolge von Malaria, was bei ihren Angehörigen große Trauer auslöste.

Die Fachkraft war seit mehreren Jahren als Spezialistin für Innere Medizin unter einem persönlichen Vertrag in diesem afrikanischen Land tätig.

Der Journalist Miguel Reyes teilte am Donnerstag die Nachricht über sein Profil auf Facebook, wobei er das Engagement und die Professionalität der Ärztin hervorhob und tief über ihren Verlust trauerte.

Captura Facebook / Miguel Noticias

In ihrem Beitrag äußerte sie: „Ruhe in Frieden, Freundin und Kollegin Santa Gaspar“, zusammen mit anerkennenden Worten für ihre Arbeit und Karriere.

In der Kommentarspalte bedauerten mehrere Personen den Tod der Galena, die als Ärztin und Mensch sehr geschätzt wurde.

Im Juli verstarb die kubanische Ärztin Yaneidys Barea Gregori ebenfalls an Malaria, nur wenige Tage nach ihrer Rückkehr von einer medizinischen Mission in Angola, in einem weiteren Fall, der eine Welle von Kritik und Fragen zur Effizienz und zum Zustand des Gesundheitssystems auf der Insel auslöste.

Mit nur 40 Jahren und nachdem er 18 Monate in dem afrikanischen Land verbracht hatte, starb Barea am 4. Juli in der Provinz Las Tunas. Freunde und Familie fordern Gerechtigkeit, da sie der Meinung sind, dass die Protokolle versagt haben und die Krankheit frühzeitig und effektiv behandelt werden hätte können.

In einem ausführlichen Beitrag auf der sozialen Plattform Facebook gab Juli Elena Jareno Details zu dem Fall bekannt und stellte klar, dass die angebliche Kostenlosigkeit der Gesundheit, die vom kommunistischen Regime propagiert wird, keinen Sinn ergibt, wenn sie das Leben unschuldiger Menschen kostet.

Am Samstag wurde der Tod von Jorge Luis Dupré Zanetti, kubanischem Arzt, der als Gesundheitsdirektor im Municipio Carrizal, im Bundesstaat Miranda, Venezuela, bestätigt.

Laut Informationen lokaler Medien hatte Dupré die letzten Jahre seines Lebens damit verbracht, medizinische Unterstützung im südamerikanischen Land im Rahmen des Kooperationsprogramms zwischen Kuba und Venezuela zu leisten.

Häufig gestellte Fragen zum Tod kubanischer Ärzte bei internationalen Missionen

Was waren die Ursachen für den Tod der kubanischen Ärztin Santa Gaspar in Angola?

Die kubanische Ärztin Santa Gaspar Lewis ist aufgrund von Komplikationen, die durch Malaria verursacht wurden, verstorben, während sie in Angola tätig war. Diese Art von Krankheit ist in afrikanischen Regionen verbreitet und kann tödlich sein, wenn sie nicht angemessen behandelt wird. Ihr Tod hat Traurigkeit und Besorgnis über die Sicherheit der kubanischen Gesundheitsfachkräfte im Ausland ausgelöst.

Welche Auswirkungen hat der Tod kubanischer Ärzte bei internationalen Missionen auf das kubanische Gesundheitssystem?

Die Todesfälle kubanischer Ärzte bei internationalen Einsätzen, wie dem von Santa Gaspar in Angola, spiegeln die Schwierigkeiten und Risiken wider, denen diese Fachkräfte unter schwierigen Bedingungen ausgesetzt sind. Diese Vorfälle haben Kritik am kubanischen Staat ausgelöst, die sich auf die Vorbereitung und Unterstützung der Ärzte im Ausland beziehen. Darüber hinaus stellt es die Qualität und Sicherheit des kubanischen Gesundheitssystems sowohl im Land als auch bei internationalen Einsätzen in Frage.

Wie war die Reaktion der Gemeinschaft auf die Todesfälle kubanischer Ärzte im Ausland?

Die Gemeinschaft, sowohl in Kuba als auch im Ausland, hat Trauer und Besorgnis über die Todesfälle kubanischer Ärzte während Einsätzen in Ländern wie Angola und Venezuela zum Ausdruck gebracht. Die sozialen Medien sind von Beileidsbekundungen und Kritik an der kubanischen Regierung überflutet worden, weil diese nicht die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Gesundheitsexperten bei internationalen Einsätzen gewährleistet.

Welche Maßnahmen könnten ergriffen werden, um die Sicherheit der kubanischen Ärzte bei internationalen Einsätzen zu verbessern?

Para die Sicherheit kubanischer Ärzte in internationalen Missionen zu verbessern, ist es entscheidend, strengere Gesundheitsprotokolle umzusetzen, die eine kontinuierliche medizinische Überwachung, Zugang zu geeigneten Behandlungen und Schulungen zu lokalen Krankheiten beinhalten. Darüber hinaus ist eine Überprüfung und Verbesserung der internationalen Vereinbarungen erforderlich, die sichere und faire Arbeitsbedingungen für diese Fachkräfte garantieren.

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