Ein älterer Mensch wurde in Santiago de Cuba ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem eine Anzeige in den sozialen Medien gemacht wurde: "Wie durch Zauberei erschienen alle Verantwortlichen."

Laut dem Bericht des Anzeigenden tauchten nach dem öffentlichen Druck „wie durch Zauberei alle Verantwortlichen auf, schockiert über den kritischen Gesundheitszustand des alten Mannes“.

Alter Patient im KrankenhausFoto © Facebook/Yasser Sosa Tamayo

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Gracias a una Anzeige in den sozialen Medien wurde Tomás, ein älterer Herr in einem kritischen Zustand der Vernachlässigung, an diesem Montag ins Provinzkrankenhaus Saturnino Lora in Santiago de Cuba gebracht, wo er jetzt in der Obhut seines Sohnes Osmanis ist.

El caso, visibilizado por el activista Yasser Sosa Tamayo en Facebook, puso en evidencia la falta de atención inicial hacia Tomás. Según relató el denunciante, tras la presión pública „Wie durch Zauberei erschienen alle Verantwortlichen, theatrical überrascht.“ante el delicado estado de Gesundheit del anciano.

Facebook-Beitrag/Yasser Sosa Tamayo

Der Transport von Tomás ins Krankenhaus erforderte die Organisation eines privaten Transports, obwohl es sich um einen dringenden Fall handelte. Zudem berichtete der Aktivist, dass er in einem nicht näher bezeichneten Büro befragt wurde, weil er die Situation öffentlich gemacht hatte, und merkte an, dass „es Kosten gibt, die man tragen muss, um Gutes zu tun“.

Trotz des Unmuts, der durch die erhaltenen Einschüchterungen verursacht wurde, äußerte der Aktivist, dass er zufrieden sei, mit der Unterstützung der Bürgerhilfe denen zu helfen, die sie am dringendsten benötigten.

Facebook-Beitrag/Yasser Sosa Tamayo

Dieser Fall hebt die Macht der sozialen Medien hervor, um Druck auszuüben und sofortige Maßnahmen in Situationen der Hilflosigkeit und Verwundbarkeit zu mobilisieren.

Es ist nicht das erste Mal, dass Beschwerden in sozialen Netzwerken positive Ergebnisse liefern. Tatsächlich versuchen die Bürger jeden Tag, durch die Nutzung der Plattformen mehr Druck auszuüben.

Häufig gestellte Fragen zur Situation der Alten und zum sozialen Aktivismus in Kuba

Was erreichte die Beschwerde in den sozialen Netzwerken über den alten Mann in Santiago de Cuba?

Die Anzeige in den sozialen Medien führte dazu, dass Tomás, ein älterer Herr in einem schwer verwahrlosten Zustand, ins Provinzkrankenhaus Saturnino Lora in Santiago de Cuba verlegt wurde, wo er sich jetzt unter der Obhut seines Sohnes befindet. Diese Maßnahme war dank des öffentlichen Drucks möglich, der durch den Aktivisten Yasser Sosa Tamayo erzeugt wurde.

Wer ist Yasser Sosa Tamayo und welche Rolle spielt er in der Gemeinschaft?

Yasser Sosa Tamayo ist ein Aktivist aus Santiago de Cuba, der für seine humanitäre Arbeit bekannt ist. Er hat die harte Realität von älteren Menschen und anderen verletzlichen Personen sichtbar gemacht, indem er Kleidung, Schuhe und Lebensmittel verteilt hat und die sozialen Medien nutzt, um Situationen von Vernachlässigung und Obdachlosigkeit unter dem kubanischen Regime anzuprangern.

Wie haben soziale Netzwerke die Aufmerksamkeit auf Fälle von Vernachlässigung in Kuba beeinflusst?

Soziale Medien haben sich als mächtiges Werkzeug erwiesen, um Druck auszuüben und sofortige Maßnahmen in Fällen von Vernachlässigung und Verwundbarkeit in Kuba zu mobilisieren. Fälle wie der von Tomás zeigen, wie die Sichtbarkeit auf diesen Plattformen schnelle Reaktionen von den Behörden und der Gemeinschaft hervorrufen kann.

Wie ist die Situation der Senioren in Santiago de Cuba?

In Santiago de Cuba leben viele ältere Menschen unter extremen Bedingungen der Armut, streifen ohne Obdach umher und überleben von Almosen. Das kubanische Regime hat dieses Problem nicht effektiv angegangen, was Aktivisten wie Yasser Sosa Tamayo dazu veranlasst hat, solidarische Aktionen durchzuführen und die Situation anzuprangern.

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