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Die kubanische Aktivistin Lara Crofs, deren echter Name Yamilka Laffita ist, berichtete am vergangenen Montag über den Hack ihrer Social-Media-Konten, einen Angriff, der, wie sie behauptet, darauf abzielt, ihr Image zu schädigen und ihre Reichweite als kritische Stimme des kubanischen Regimes einzuschränken.
Laffita, bekannt für ihr humanitäres Engagement und ihre Rolle bei der Denunciation der Repression in Kuba, versichert, dass "ETECSA Komplize der Diktatur ist", da die Sicherheitsprobleme bei ihren Konten mit der Verwendung kubanischer Telefonnummern als Verifizierungsmethode verbunden sind.
Die junge Frau berichtete in einem Beitrag in ihren sozialen Netzwerken über den Vorfall, nachdem ihre Konten wiederhergestellt wurden, und schilderte, wie alles mit einer Benachrichtigung über einen versuchten Zugriff auf ihr Facebook-Konto begann.
Von da an übernahmen die Hacker die Kontrolle über mehrere ihrer Konten, einschließlich ihrer E-Mails und iCloud, was sie dazu zwang, sofortige Hilfe zu suchen. "Es war ein erschöpfender Tag, ich verbrachte mehr als sechs Stunden mit hilfsbereiten IT-Spezialisten, die alles stehen und liegen ließen, um mir zu helfen", erklärte sie.
Während des Hacks veröffentlichten die Angreifer regimefreundliche Inhalte auf ihren Profilen und entfernten fast 500 ihrer Follower.
Dies ist kein Zufall; viele Menschen betrachten es als Teil einer Strategie, um das Image der Aktivistin zu schädigen und ihre Anschuldigungen in den sozialen Medien zum Schweigen zu bringen. Deshalb hat Lafita dem Regime eine klare Botschaft hinterlassen: "Sicherheit des Staates, ich wiederhole, was ich Ihnen mehrfach mitgeteilt habe: Ich gehe NICHT von CUBA."
Diese kubanische Frau ist Ziel von Festnahmen, Überwachung und Drohungen gewesen aufgrund ihres Aktivismus. Ihre Arbeit war entscheidend für die Aufdeckung der Existenz politischer Gefangener in Kuba und für die Organisation von Hilfskampagnen für gefährdete Personen, insbesondere kranke Kinder, wie das kleine Amanda Lemus.
Laffita rief seine Anhänger dazu auf, einen Link zu teilen, um seine Gemeinschaft in den sozialen Medien wiederherzustellen, und bedankte sich für die Unterstützung, die er während dieses Ereignisses erhalten hat. Er hat weiterhin keinen Zugang zu einigen Plattformen, versichert jedoch, dass er daran arbeitet, alles wiederherzustellen.
"Wir kämpfen weiter für unsere Leute, bis wir in einem demokratischen Land mit Rechten leben", schloss er ab.
Häufig gestellte Fragen zum Hack von Lara Crofs und zum Aktivismus in Kuba
Wer ist Lara Crofs und warum wurde sie gehackt?
Lara Crofs, deren echter Name Yamilka Laffita ist, ist eine kubanische Aktivistin, die dafür bekannt ist, die Repression in Kuba anzuprangern. Der Hack ihrer Social-Media-Konten wird als Versuch angesehen, ihre kritische Stimme gegen das kubanische Regime zum Schweigen zu bringen, da sie eine prominente Figur bei der Anprangerung von Menschenrechtsverletzungen und in der humanitären Hilfe für verletzliche Personen auf der Insel war.
Welchen Einfluss hat ETECSA auf das Hacken der Konten von Lara Crofs?
Lara Crofs beschuldigt ETECSA, Komplize der kubanischen Diktatur zu sein, da sie der Meinung ist, dass die Sicherheitsprobleme ihrer Konten mit der Nutzung kubanischer Telefonnummern als Verifizierungsmethode verbunden sind. Dies weist ETECSA als Teil des staatlichen Apparats aus, der die Kontrolle und Zensur von dissidenten Stimmen in Kuba erleichtern könnte.
Wie hat der Hack Lara Crofs betroffen und welche Maßnahmen wurde ergriffen?
Während des Hackings veröffentlichten die Angreifer regimefreundliche Inhalte auf den Profilen von Lara Crofs und entfernten etwa 500 ihrer Follower. Um ihre Konten wiederherzustellen, erhielt Lara Unterstützung von solidarischen Informatikern, die mehr als sechs Stunden lang kostenlos arbeiteten. Obwohl sie einige Konten zurückgewinnen konnte, arbeitet sie weiterhin daran, den vollständigen Zugang zu ihren Plattformen wiederherzustellen.
Welchen Einfluss hat der Aktivismus von Lara Crofs auf die kubanische Gesellschaft?
Das Engagement von Lara Crofs war entscheidend, um die Situation der Menschenrechte in Kuba sichtbar zu machen und die Verletzlichsten zu unterstützen. Ihre Arbeit umfasst die Anprangerung der Existenz politischer Gefangener und die Organisation von Hilfskampagnen, wie die Sammlung von Geldern für medizinische Behandlungen kranker Kinder. Ihr Einsatz hat andere Aktivisten inspiriert und die kubanische Gemeinschaft sowohl im Land als auch außerhalb mobilisiert.
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