Amanda feiert ihren ersten Geburtstag in Spanien nach einer erfolgreichen Transplantation

Amanda feiert nach ihrer Lebertransplantation in Spanien ihren Geburtstag mit Unterstützungsbotschaften.

Amanda Ortiz Lemus © Facebook/Lara Crofs
Amanda Ortiz LemusFoto © Facebook/Lara Crofs

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Amanda Lemus Orrtiz, das kleine Mädchen, das mit drei Jahren eine komplexe Herztransplantation in Spanien überstand, erhielt an ihrem Geburtstag zahlreiche Liebesbekundungen, darunter eine emotionale Nachricht von der Aktivistin Yamilka Laffita, die in den sozialen Medien als Lara Crofs bekannt ist.

Laffita, die sich durch ihr Engagement für Amandas Recht auf Gesundheit hervorgetan hat, äußerte in den sozialen Medien:

"Ich glaube, das ist der einzige Grund, den ich habe, um zu feiern, und ich werde es tun, denn niemand kann mir diese Freude nehmen, nicht einmal eine Tyrannei. Ich werde feiern, dass Amanda in einem freien, demokratischen Land mit Rechten lebt, wo das Leben der Kinder zählt, und dank dessen konnte das Mädchen ihren dritten Geburtstag feiern."

Facebook-Aufnahme/Lara Crofs

Die Aktivistin hob die Schwierigkeiten hervor, mit denen Amandas Familie im vergangenen Jahr konfrontiert war, und dankte dem spanischen Gesundheitssystem, dass es diese neue Chance für das Mädchen ermöglicht hat.

"Es war ein äußerst schwieriges Jahr, das diese Familie durchleben musste. Deshalb verdienen sie es, Glücksmomente zu genießen; jeder kleine Moment der Freude war hart erkämpft, aber das Ergebnis, dank vieler freundlicher Hände, zeigt sich in diesem Bild. Den Ärzten in Spanien immer, immer vielen Dank."

Die Nachricht endete mit einem herzlichen Wunsch für Amanda:

Herzlichen Glückwunsch, schönes Mädchen meines Herzens! Du verdienst all die Liebe und Zuneigung dieser Welt. Heute dein Leben feiern zu können, ist ein enormes Geschenk, das ich hoffe, noch viele Jahre lang zu feiern. Möge Gott dich beschützen und alle gute Energie der Welt mit dir sein

Aufgrund der Einschränkungen des Gesundheitssystems in Kuba setzte sich Amandas Familie intensiv dafür ein, eine angemessene Behandlung im Ausland zu erhalten.

Dank der aktiven Kampagne unter der Leitung von Lafita und der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft erhielt Amanda ein humanitäres Visum und wurde nach Spanien gebracht, wo ihr Vater sich als Spender für die Transplantation zur Verfügung stellte.

Im März 2024 kam Amanda in einem sehr schlechten Gesundheitszustand in Madrid an. Die spanischen Ärzte, die von ihrem Zustand schockiert waren, wiesen darauf hin, dass wertvolle Zeit bei der Behandlung ihrer Krankheit verloren gegangen war.

Am 15. März wurde sie im Universitätsklinikum La Paz einer Lebertransplantation unterzogen, einem erfolgreichen Eingriff, der den Beginn ihrer Genesung markierte.

Im Laufe der folgenden Monate zeigte Amanda eine bemerkenswerte Verbesserung. Im Juni entzogen die Ärzte ihr die Infusionen und Katheter, was ihr erlaubte, ein normales Leben zusammen mit ihren Eltern in Madrid zu führen. Sie begann, alleine zu sitzen, Worte zu murmeln und einige Schritte zu machen, was bedeutende Fortschritte in ihrer Entwicklung darstellt.

Im November 2024 trat erneut Komplikationen im Bereich der Gallenwege bei Amanda auf, was einen weiteren Krankenhausaufenthalt erforderlich machte. Nach mehreren gescheiterten Versuchen, einen Stent aufgrund der Verengung der Gallenwege einzusetzen, entschieden die Ärzte, eine Operation durchzuführen, um den Gang neu zu gestalten und den notwendigen Stent für ihre Genesung zu setzen.

Trotz dieser Herausforderungen hat Amanda ihren Genesungsweg fortgesetzt. Im Dezember 2024 wurde ein bewegendes Video geteilt, in dem sie ihre ersten Schritte im Krankenhaus macht, was ihre Widerstandskraft sowie die Hoffnungen ihrer Familie und der unterstützenden Gemeinschaft widerspiegelt.

Die Geschichte von Amanda hat Gemeinschaften innerhalb und außerhalb Kubas mobilisiert, die sich zusammengeschlossen haben, um Unterstützung und Solidarität zu bieten. Ihr Fall hebt die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit und gegenseitigen Rückhalts in schwierigen Zeiten hervor und zeigt, dass es mit gemeinsamer Anstrengung möglich ist, Hindernisse zu überwinden und Hoffnung jenen zu schenken, die sie am meisten benötigen.

Häufig gestellte Fragen zur Wiederherstellung und Situation von Amanda Lemus Ortiz

Wie verlief der Genesungsprozess von Amanda nach ihrer Lebertransplantation in Spanien?

Nach der Lebertransplantation im März 2024 hat Amanda Lemus Ortiz eine bemerkenswerte Verbesserung ihrer Gesundheit gezeigt. Obwohl sie einige Komplikationen und Rückfälle hatte, war ihre Genesung schrittweise, und sie hat Meilensteine erreicht, wie das eigenständige Sitzen, das Murmeln von Worten und das Gehen von ein paar Schritten. Ihre medizinische Behandlung erfolgt weiterhin unter regelmäßiger Aufsicht.

Welche Herausforderungen hatte Amanda in Kuba zu bewältigen, bevor sie nach Spanien versetzt wurde?

Amanda sah sich in Kuba ernsthaften Einschränkungen gegenüber, da es an medizinischen Ressourcen mangelte, um die dringend benötigte Lebertransplantation durchzuführen. Ihre Gesundheit verschlechterte sich erheblich, und sie wurde praktisch vom kubanischen Gesundheitssystem im Stich gelassen. Dies führte zu einer internationalen Kampagne, die es ermöglichte, Geld zu sammeln und ihren Umzug nach Spanien zu organisieren, um die notwendige Behandlung zu erhalten.

Wie hat die internationale Solidarität im Fall von Amanda Einfluss genommen?

Die internationale Solidarität war entscheidend, um Amandas Leben zu retten. Dank der Spenden und der Unterstützung von Aktivisten sowie der kubanischen Gemeinschaft im Ausland konnte ihre Behandlung in Spanien finanziert werden. Diese Mobilisierung bewies die Kraft der zivilen Einheit und die Bedeutung internationaler Hilfe, um die Mängel des kubanischen Gesundheitssystems in kritischen Fällen zu überwinden.

Was braucht die Familie von Amanda derzeit in Spanien?

Die Familie von Amanda muss ein neues Zuhause in Spanien finden, wo sie würdevoll und stabil leben können. Obwohl sie kein Geld benötigen, ist es dringend erforderlich, dass sie eine Unterkunft finden, da es aufgrund ihrer Neuankunft im Land Schwierigkeiten beim Mieten gibt. Die Gemeinschaft unterstützt weiterhin bei der Suche nach einer passenden Wohnung.

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Redaktion von CiberCuba

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