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Der renommierte kubanische Schauspieler und Komiker Alexis Valdés widmete seinem großen Freund und Kollegen, José Ricardo Téllez Fernández, bekannt als „El Chico Bombón“, eine emotionale Hommage nach seinem unerwarteten Tod.
Die bewegende Abschiedsnachricht wurde in den sozialen Medien zusammen mit Bildern bedeutender Momente aus seinem beruflichen und privaten Leben geteilt, insbesondere aus dem Film Un Rey en La Habana, in dem beide zwei Brüder spielten.
In seiner Nachricht erinnerte Valdés an die Jahre der Freundschaft, die sie seit ihrer Kindheit im Viertel, in dem sie aufgewachsen sind, verbanden, über die Anfänge von Téllez im kubanischen Fernsehen bis hin zu seiner Anerkennung als Komiker und ihrer gemeinsamen Mitwirkung in dem erfolgreichen Film, der das Leben beider veränderte.
„Ich habe dich als Kind im Viertel kennengelernt, wie du mit dem Fahrrad gefahren bist, von dem sie dir gesagt haben, dass du ständig treten musst, um zu wachsen. Du warst der Schüler meiner Mutter, Klassenkamerad meiner Schwester, der einzigartige Typ aus der Nachbarschaft“, äußerte Valdés. Mit nostalgischem Ton erinnerte er sich daran, wie der Film Un Rey en La Habana sie nicht nur wiedervereinte, sondern ihnen auch erlaubte, Touren und Freuden in Spanien zu teilen.
Der Beitrag spiegelte auch Valdés' Dankbarkeit gegenüber seinem Freund für dessen edlen Charakter, Großzügigkeit und einzigartigen Charme wider. „Du warst immer großzügig, umgänglich, charmant, respektvoll, anständig. Das ganze Filmteam liebte dich“, bestätigte er. Dennoch bedauerte er zutiefst, nicht die Gelegenheit gehabt zu haben, erneut mit ihm an der geplanten Fortsetzung von Un Rey en La Habana zu arbeiten.
José. Der Champion. Der Beste von allen. Der Edelste. Derjenige, der immer lachte und bei allen beliebt war. Ich habe dich als Kind kennengelernt, im Viertel, auf dem Fahrrad, von dem sie dir sagten, dass du immer treten musstest, um groß zu werden. Du warst Schüle
Danach verließ ich Kuba und verbrachte fünf Jahre in Spanien. Ich kehrte nach Havanna zurück und machte eine Fernsehsendung, die deine erste Fernsehsendung war. Du warst bereits Humorist geworden, mein Freund aus der Nachbarschaft. Ich lud dich zu meiner Sendung ein und ging wieder nach Spanien. Es vergingen fast 10 Jahre, und eines Tages schrieb ich einen Film, von dem ich nicht wusste, dass er uns wieder zusammenbringen würde. Es war ein Wunder.
Ich war in Santiago de Chile und erzählte dem Schauspieler Antonio Arroyo das Drehbuch meines Films. Er fragte mich: „Wer wird die Rolle des Bruders spielen?“ Ich antwortete: „Das habe ich noch nicht entschieden.“ Und er sagte: „Und dieser kleine schwarze Mann, dein Freund?“ Da gingen für mich die Lichter auf, denn mit deiner Präsenz und deinem einzigartigen Charme hast du den Film bereichert.
Dann waren wir zusammen Könige von Havanna. Wir reisten durch ganz Spanien, um den Film vorzustellen, und lachten immer wieder. Wie könnte ich dir, Bruder, nicht danken? Du warst immer großzügig, umgänglich, charmant, respektvoll und anständig. Das gesamte Team des Films liebte dich, alle: die Kubaner und die Spanier. Und du warst so glücklich in Spanien, während du in einem Film die Hauptrolle spieltest. Wir hatten so viel Spaß. Und dieser Film hat in gewisser Weise auch dein Leben verändert. Es war ein immense Freude, dir das zu ermöglichen.
Du bist nach Kuba zurückgekehrt und später kam ich nach Miami und machte meine erste Sendung. Als ich anfing, die zweite zu planen, versuchte ich, dich mit uns zu holen. Sogar wurden wir betrogen, und es kam nicht zustande. Gerade in diesem Jahr hatten wir gesagt, dass wir auf jeden Fall die zweite Teil von Un Rey en La Habana machen würden… Wie schade, wie schade, dass ich dich nicht mehr hier habe, in diesem manchmal groben und physischen Leben. Aber ich weiß, dass du mit deiner Seele weiter bist. Wir sterben nicht, wir gelangen in einen anderen Zustand, in dem wir nur Seelen sind. An deine schöne Seele sende ich eine ewige Umarmung.
"Den Film haben wir schon geträumt. Ich liebe dich."
José Téllez, der am vergangenen Mittwochabend tot in seiner Wohnung in Miami aufgefunden wurde, war zum Zeitpunkt seines Todes 56 Jahre alt. Die Nachricht wurde von Angehörigen des Komikers bestätigt, die auch ihren Schmerz in den sozialen Medien zum Ausdruck brachten. Die Behörden ermitteln die Ursachen seines Todes.
Mit diesem Verlust verabschiedet sich die kubanische Kunstgemeinschaft von einem großartigen Humoristen, dessen Anwesenheit und Talent einen unauslöschlichen Eindruck im Film und Fernsehen hinterlassen haben. Valdés schloss in seiner Botschaft mit einem emotionalen Tribut: „Einen ewigen Kuss sende ich deiner schönen Seele. Ich liebe dich.“
Das Erbe von "El Chico Bombón" wird im Gedächtnis derjenigen weiterleben, die seine Kunst genossen haben, und in den Erinnerungen derjenigen, die ihn als unvergleichlichen Freund kannten.
Häufig gestellte Fragen zum Abschied von Alexis Valdés von José Téllez, "El Chico Bombón"
Wer war José Téllez, bekannt als "El Chico Bombón"?
José Téllez, "El Chico Bombón", war ein bedeutender kubanischer Humorist, der einen bleibenden Eindruck im kubanischen Kino und Fernsehen hinterließ. Er begann seine Karriere in der humoristischen Gruppe Los Hepáticos und nahm an wichtigen Veranstaltungen wie dem Nationalen Humorfestival Aquelarre teil. Er ist bekannt für seine Rolle im Film "Un Rey en La Habana" zusammen mit Alexis Valdés und für seinen Beitrag zum kubanischen Humor, sowohl auf der Insel als auch in der Diaspora.
Wie reagierte Alexis Valdés auf den Tod von José Téllez?
Alexis Valdés widmete José Téllez eine bewegende Hommage in seinen sozialen Netzwerken. Er erinnerte sich an ihre Freundschaft seit der Kindheit, an ihre Zusammenarbeit im Film "Ein König in Havanna" und bedauerte, dass er nicht erneut mit ihm an der geplanten Fortsetzung arbeiten konnte. Valdés hob den edlen und großzügigen Charakter von Téllez sowie seinen Einfluss auf die kubanische Kunstgemeinschaft hervor.
Welches Erbe hinterlässt José Téllez im kubanischen Humor?
José Téllez hinterlässt ein unschätzbares Erbe in der kubanischen Komödie. Sein einzigartiger Stil, sein Engagement für den Humor und seine Fähigkeit, mit dem Publikum zu kommunizieren, machten ihn zu einer Ikone der kubanischen Kultur. Seine Arbeit im Film, Fernsehen und Theater, sowohl in Kuba als auch im Exil, hinterließ einen tiefen Eindruck bei denen, die seine Kunst genossen und ihn als außergewöhnlichen Freund kannten.
Welche Einzelheiten sind über den Tod von José Téllez bekannt?
José Téllez wurde tot in seiner Wohnung in Miami aufgefunden. Er war 56 Jahre alt zum Zeitpunkt seines Todes. Die Behörden untersuchen die Ursachen seines Todes, der seine Anhänger und die Welt des kubanischen Entertainments erschüttert hat.
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