„Öffnet die Augen; das ist Kuba“: Die Reflexion einer Kubanerin in Spanien, die Meinungen entfacht

"Wir fingen so an und mussten fliehen."


Lesyanis Portilla, eine Kubanerin, die seit 2017 in Spanien lebt, teilte auf TikTok ihre Sichtweise über die aktuelle Situation des Landes. In einem Video, das zahlreiche Reaktionen hervorgerufen hat, sagte sie: „Spanien ist Kuba, mein Bruder, öffnet die Augen, das wird Kuba.“

Die Schöpferin erklärte, dass die Mietpreise vor sieben Jahren in Spanien viel zugänglicher waren: „Meine erste angemietete Wohnung kostete 280 Euro, aber jetzt kostet nicht einmal ein gemeinsames Zimmer so viel.“ Außerdem erwähnte sie den Anstieg der Kosten für Grundnahrungsmittel: „Olivenöl kostet dich fast 10 Euro, aber gut, das betrifft mich nicht, denn in Kuba hatte ich nicht einmal Öl.“

También expresó su preocupación por la situación der Gesundheit: “Wenn du einen Herzinfarkt hast, können die Krankenhäuser bis zu zwei Jahre für einen Termin brauchen... und wenn dir etwas auf der Straße passiert, filmt die Leute dich lieber mit dem Handy, als dir zu helfen.” Trotz ihrer Kritik zeigte Lesyanis ihre Dankbarkeit gegenüber dem Land: “Spanien hat mir all die Möglichkeiten gegeben, die mir Kuba nicht gegeben hat, aber wir haben so angefangen und mussten fliehen.”

Das Video von @lesyanisportilla hat geteilte Kommentare und Meinungen hervorgerufen. Einige unterstützten seine Worte: „Wir Kubaner kommen aus der Zukunft und trotzdem glaubt uns niemand“; „Spanien bewegt sich auf Kuba oder Venezuela zu, sagt ein Venezolaner, der seit 21 Jahren hier ist“; „Genau so, ich weiß nicht, was sie noch erwarten, um Sánchez abzusetzen“.

Andere Nutzer waren jedoch anderer Meinung: „Das ist nicht Kuba, und es wird es auch nie sein, nicht einmal bei der Farbe des Himmels“; „Die Inflation ist weltweit, in Miami kosten die Wohnungen 2000 Dollar“; „Der Zweiparteienstaat hat uns hierher gebracht“. Einige machten das politische System verantwortlich, während andere darauf hinwiesen, dass die Situation komplexer ist, als sie erscheint.

Die Debatte ist im Gange, und sowohl Kubaner als auch Spanier und Venezolaner haben ihre Standpunkte geäußert. Für einige ist Spanien auf einem besorgniserregenden Kurs, während andere verteidigen, dass die Unterschiede zu Kuba abgrundtief sind.

Häufig gestellte Fragen zur Wahrnehmung von in Spanien lebenden kubanischen Emigranten und zur Situation auf Kuba

Warum vergleicht Lesyanis Portilla die Situation in Spanien mit der in Kuba?

Lesyanis Portilla vergleicht die Situation in Spanien mit der in Kuba, aufgrund des Anstiegs der Miet- und Grundnahrungsmittelpreise sowie der Schwierigkeiten im öffentlichen Gesundheitswesen. Sie sieht Ähnlichkeiten mit der kubanischen Realität vor ihrer Emigration, was in den sozialen Medien zu geteilten Meinungen geführt hat.

Wie reagieren die Nutzer in den sozialen Medien auf die Kritik von Lesyanis Portilla?

Die Reaktionen in den sozialen Netzwerken sind geteilt. Einige Nutzer unterstützen die Sichtweise von Lesyanis, indem sie argumentieren, dass Spanien ähnlichen Situationen wie Kuba oder Venezuela gegenüberstehen könnte. Andere sind anderer Meinung und weisen darauf hin, dass der Kontext anders ist und die wirtschaftlichen Probleme globaler Natur sind.

Welche Bedenken äußert Lesyanis zur öffentlichen Gesundheit in Spanien?

Lesyanis Portilla äußert Besorgnis über die öffentliche Gesundheit in Spanien aufgrund der langen Wartezeiten für medizinische Versorgung und vergleicht die Situation mit dem Mangel an Ressourcen in Kuba. Diese Wahrnehmung ist ein zentraler Punkt ihrer Kritik in sozialen Medien.

Was ist die Haltung von Lesyanis Portilla zu den Möglichkeiten in Spanien?

Trotz ihrer Kritiken zeigt Lesyanis Portilla Dankbarkeit gegenüber Spanien für die Möglichkeiten, die ihr geboten wurden und die sie in Kuba nicht hatte. Ihre Reflexion ist eine Mischung aus Besorgnis über die aktuelle Situation und Dankbarkeit für die Lebensveränderung, die sie erfahren hat.

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