Regime verspricht, die Verantwortlichen für die Verfälschung von Milch für Kinder in Las Tunas streng zu bestrafen

Die Regierung von Las Tunas hat Sanktionen versprochen für die Verfälschung von Babymilch mit Wasser. Der Fall zeigt die Korruption bei der Lebensmittelauslieferung und die Unfähigkeit des Regimes, grundlegende Produkte zu garantieren.

Leche (Referenzbild)Foto © Facebook / Katy Baez

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Die Behörden in Las Tunas haben versprochen, mit "Strenge" gegen die Verantwortlichen vorzugehen, die die Milch, die für Kinder von null bis sieben Jahren bestimmt ist, mit Wasser strecken. Dieser Vorfall zeigt das fehlende Kontrollsystem der lokalen Regierung auf.

Die Sprecherin des Regimes, identifiziert als Katy Baez, informierte auf Facebook, dass bei einem jüngsten Einsatz schwerwiegende Verstöße gegen die Qualität der transportierten Milch zu den Verteilungspunkten festgestellt wurden.

Captura Facebook / Katy Baez

Als sie von Agenten des Ministeriums für Inneres (MININT) entdeckt wurden, versuchten die Verantwortlichen, die Beweise loszuwerden, indem sie das Produkt entlang eines Straßenabschnitts zwischen Los Pinos und Becerra ausgossen.

Dieser Fall bringt die Beschwerden über die Verschlechterung des Lebensmitteldistributionssystems in Kuba wieder in Erinnerung, wo die Verfälschung von Grundnahrungsmitteln eine gängige Praxis ist, aufgrund des Mangels an Kontrolle und der Korruption in der staatlichen Lieferkette.

Trotz der offiziellen Rhetorik über den Schutz der Kinder haben die Unterversorgung und der Mangel an Grundnahrungsmitteln dazu geführt, dass Milch, ein fundamentales Nahrungsmittel in der Kinderernährung, zu einem schwer zu garantierenden Gut geworden ist.

Die Behörden der Kommunistischen Partei und der Regierung in Las Tunas versicherten, dass drastische Maßnahmen gegen die Beteiligten ergriffen werden, obwohl keine Details über den Umfang der Sanktionen oder über konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität des Produkts, das der Bevölkerung zugutekommt, angeboten wurden.

Inmitten einer tiefen Wirtschaftskrise, in der grundlegende Nahrungsmittel zunehmend unzugänglich sind, sehen sich die Kubaner einer Realität gegenüber, in der nicht einmal die Kinderernährung von Betrug und Nachlässigkeiten innerhalb des staatlichen Systems verschont bleibt.

Die Agrarproduktion in Kuba hat im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen alarmierenden Rückgang erfahren, wie die neu veröffentlichten Daten im Statistischen Jahrbuch von Kuba 2023 bestätigen, was die zunehmende Krise der Ernährungssicherheit im Land belegt.

Die offiziellen Indikatoren zeigen signifikante Rückgänge in der Produktion von grundlegenden Lebensmitteln wie Schweinefleisch, Reis, Knollengemüse, Eiern, Kuhmilch, Bohnen und Gemüse, wie der Ökonom Pedro Monreal in einem Tweet festhielt.

Derzeit ist die Gewährleistung der Milch, die Kinder konsumieren, zu einem der größten Kopfzer brecher für die kubanischen Familien geworden.

Im Dezember kündigte das Ministerium für Inneren Handel Kubas (MINCIN) an, dass die Milchpulverversorgung für alle Kinder in der entsprechenden normierten Familienration für diesen Monat nicht garantiert werden könnte.

Según el offiziellen Mitteilung würden als Alternative die Minderjährigen in einigen Provinzen ein Kilogramm Schokoladenmischung zum Frühstück erhalten, eine Maßnahme, die heftige Kritik und Fragen zu den Prioritäten und Fähigkeiten der Regierung hinsichtlich der grundlegenden Bedürfnisse der Bevölkerung aufwarf.

Diese Kontroverse entzündete sich, als die Milchpulver in den dollarisierten Supermärkten von Havanna wieder auftauchte, was eine intensive Debatte in sozialen Medien und im Alltag der Kubaner auslöste.

Der Vorfall ereignete sich im umstrittenen Geschäft in der 3. und 70., das kürzlich in Miramar eröffnet wurde, wo die Kunden von der Verfügbarkeit des Produkts berichteten, allerdings zu hohen Preisen und unter fragwürdigen Umständen, wie der zweifelhaften Neupackung des Produkts.

Häufig gestellte Fragen zur Milchverfälschung in Kuba und zur Ernährungskrise

Was ist mit der Milch für Kinder in Las Tunas, Kuba, passiert?

In Las Tunas wurde entdeckt, dass die für Kinder von 0 bis 7 Jahren bestimmte Milch mit Wasser verdünnt wurde, was auf einen Mangel an Kontrolle und Korruption im Lebensmitteldistributionssystem in Kuba hinweist. Die lokalen Behörden haben versprochen, mit "Rigorosität" gegen die Verantwortlichen dieses Vorfalls vorzugehen, obwohl sie keine spezifischen Sanktionen näher erläutert haben.

Wie beeinflusst die Lebensmittelkrise in Kuba die Verteilung von Milch?

Die Lebensmittelkrise in Kuba hat den Mangel an Milch verschärft, einem unverzichtbaren Produkt für die Kinderernährung. Die Milchproduktion von Kühen ist um 37,6% gesunken, was die Verfügbarkeit des Produkts beeinträchtigt. Darüber hinaus erschweren Inflation und der Mangel an Devisen die Importe, was dazu zwingt, auf improvisierte und qualitativ minderwertige Lösungen zurückzugreifen.

Welche Maßnahmen hat die kubanische Regierung ergriffen, um die Lebensmittelverfälschung zu bekämpfen?

Die kubanische Regierung hat erklärt, dass sie drastische Maßnahmen gegen diejenigen ergreifen wird, die die Milch in Las Tunas verfälscht haben, aber hat keine konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität und Kontrolle der Nahrungsmittel, die der Bevölkerung zugutekommen, spezifiziert. Korruption und Ineffizienz in der staatlichen Lieferkette bleiben ein erhebliches Problem.

Wie ist die aktuelle Situation der Ernährungssicherheit in Kuba?

Cuba steht vor einer schweren Ernährungskrise, mit erheblichen Rückgängen in der Produktion wichtiger Lebensmittel wie Fleisch, Reis und Milch. Der Mangel an Rohstoffen, der Verfall des staatlichen Produktionssystems und die Energiekrise haben die Situation verschärft, was das Land zwingt, auf Importe angewiesen zu sein, die aufgrund des Mangels an Devisen kompliziert sind.

Welche Alternativen hat die kubanische Bevölkerung angesichts des Mangels an Grundnahrungsmitteln?

Ante der Knappheit von Grundnahrungsmitteln greifen die Kubaner auf den informellen Markt zurück, wo die Preise exorbitant sind. Die Qualität der Produkte ist häufig fragwürdig, was die ernährungsphysiologische Situation verschlechtert. Die vom Staat angebotenen Lösungen, wie minderwertige Alternativen, haben das zugrunde liegende Problem nicht gelöst.

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