Der kubanische Regierungschef Miguel Díaz-Canel erlebte einen unangenehmen Moment während seiner Intervention beim XII. Gipfel der ALBA-TCP in Venezuela, als der Teleprompter mehrmals ausfiel, was ihn sprachlos machte und seine Abhängigkeit vom schriftlichen Skript offenbarte.
Seit den ersten Minuten seiner Rede verlor der Präsident den Faden, als er Probleme mit dem Teleprompter bemerkte. Der unangenehmste Moment trat jedoch als er versuchte, über künstliche Intelligenz zu sprechen, wobei er völlig verwirrt war und nicht wusste, was er sagen sollte.
Ihre Unsicherheit war offensichtlich, was lange Pausen und Schwierigkeiten beim Wiederaufnehmen des Gesprächs zur Folge hatte.
Während seines Auftritts sprach Díaz-Canel über Themen wie die Abschiebungen in den USA, die Einwanderungspolitik von Donald Trump und die angeblichen Auswirkungen der "kriminellen Blockade" auf Kuba.
Kritisierte die amerikanischen Einwanderungsmaßnahmen und bezeichnete sie als "gewalttätig und willkürlich" und prangerte die Schaffung eines angeblichen Abschiebezentrums für Migranten auf der Marinebasis Guantánamo an, und behauptete, dies stelle eine "Bedrohung für die nationale Sicherheit Kubas und der Region" dar.
Auch Washington wurde für die Migrationskrise in Lateinamerika verantwortlich gemacht, ohne auf den Massenausbruch von Kubanern einzugehen, die aufgrund der Krise auf der Insel fliehen.
Häufig gestellte Fragen zum Vortrag von Díaz-Canel und zur Situation in Kuba
Was geschah während der Rede von Díaz-Canel beim XII. Gipfel der ALBA-TCP?
Der Teleprompter fiel während seines Auftritts aus, was ihn mehrmals sprachlos machte, besonders als er versuchte, das Thema der künstlichen Intelligenz anzusprechen. Dies machte seine Abhängigkeit vom geschriebenen Skript deutlich und sorgte für einen unangenehmen Moment während der Live-Übertragung.
Welche Haltung hatte Díaz-Canel zur Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten?
Díaz-Canel kritisierte die Abschiebungen von Migranten in den USA und bezeichnete sie als "gewalttätig und undifferenziert". Er beschuldigte Washington, diese Maßnahmen als ein "Instrument politischer Druckausübung und Erpressung" gegen Lateinamerika zu nutzen, ohne den massiven Exodus von Kubanern zu erwähnen, die vor der Krise auf der Insel fliehen.
Was sagte Díaz-Canel über den Stützpunkt Guantanamo?
Díaz-Canel bezeichnete die Errichtung eines Migrantenaufnahmezentrums auf der Navalbasis Guantánamo als "Bedrohung für die nationale Sicherheit Kubas und der Region". Er prangerte an, dass diese Maßnahme einen Akt der Brutalität seitens der US-Regierung darstellt.
Warum wird der Vorschlag von Díaz-Canel zur künstlichen Intelligenz kritisiert?
Der Vorschlag von Díaz-Canel, künstliche Intelligenz zur Lösung der Probleme des Landes einzusetzen, wird als inkohärent angesehen, da Kuba mit einer am Rande des Zusammenbruchs stehenden Wirtschaft und einer veralteten technologischen Infrastruktur konfrontiert ist. Seine Rede scheint von der alltäglichen Realität der Kubaner entfremdet zu sein, die mit dringenderen Herausforderungen kämpfen.
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