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Zwei kubanische Insassen sind im Gefängnis von Boniato in Santiago de Cuba verstorben, angeblich aufgrund extremer Unterernährung und Vernachlässigung, wie Menschenrechtsorganisationen berichteten.
Según der Nichtregierungsorganisation Cubalex, die Insassen Giovanis Ortega und Irai Nieto starben am 1. und 2. Februar, jeweils im Block Nr. 2 des Gefängnisses, bekannt als der "Stockwerk mit Untergewicht", wo die Gefangenen extremen Hunger und medizinische Vernachlässigung ausgesetzt sind.
Cubalex verantwortete den kubanischen Staat für das Leben und die Unversehrtheit der Personen in seiner Obhut und wies darauf hin, dass dieser Tod die Vernachlässigung des Regimes und die prekäre Lage des Gefängnissystems des Landes widerspiegelt.
Bis jetzt haben die kubanischen Behörden keine offiziellen Stellungnahmen zum Fall abgegeben. Trotzdem haben Menschenrechtsorganisationen die Notwendigkeit internationaler Aufsicht in den Haftanstalten der Insel erneut betont, wo Überbelegung, Unterernährung und mangelnder Zugang zu medizinischer Versorgung dokumentiert wurden.
Desde Cubalex wurden den Familien und Angehörigen der Verstorbenen ihr Beileid ausgesprochen, während sofortige Antworten und Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen in den Gefängnissen auf Kuba gefordert wurden.
Dieser Fall belebt die Sorge über die Situation der Insassen auf der Insel und stellt erneut die humanitäre Krise in den kubanischen Gefängnissen in den Mittelpunkt der Debatte, insbesondere im Kontext mehrerer Todesfälle in den Gefängnissen der Insel in den letzten Monaten.
Im Dezember 2024, verstarb der Insasse Frank Morales Cuesta ebenfalls im Gefängnis von Boniato, Santiago de Cuba. Laut den Aussagen seiner Angehörigen könnte die Todesursache mit Tuberkulose in Verbindung stehen, obwohl sie behaupten, dass es schließlich die Unterernährung war, die sein Leben beendete.
Ese mismo mes, Jorge Luis Torres Vaillant starb nach schwerer Unterernährung während er in einer Gefängnis in Santiago de Cuba inhaftiert war.
Torres Vaillant, bekannt als "El Trillizo" und stammend aus El Salao, verbrachte 28 Tage damit, medizinische Hilfe wegen eines anhaltenden Fiebers zu suchen, das nie angemessen behandelt wurde, berichteten nahestehende Quellen.
Además, im November 2024, Inoel Rodríguez Rodríguez, ein 27-jähriger Häftling mit Schizophrenie, starb nach einer Prügelattacke im Gefängnis von Ariza, Cienfuegos.
Das Opfer wiesPrellungen am ganzen Körper auf, an den Beinen, am Kopf, im Gesicht, an den Armen und am Rücken, wie in einem von der Familie verbreiteten Video zu sehen ist.
Según datos de der Nationalen Statistik- und Informationsbüro (ONEI), die Todesfälle durch Unterernährung stiegen zwischen 2022 und 2023 um 74,42%, von 43 auf 75 Todesfälle. Dieser Anstieg spiegelt die Schwere der Ernährungsunsicherheit auf der Insel wider, die sowohl die allgemeine Bevölkerung als auch die Gefangenen in den kubanischen Gefängnissen betrifft.
Häufig gestellte Fragen zu Todesfällen und Bedingungen in kubanischen Gefängnissen
Warum sind die Insassen im Gefängnis von Boniato, Santiago de Cuba, gestorben?
Die Insassen Giovanis Ortega und Irai Nieto starben an extremer Unterernährung und Vernachlässigung im Gefängnis von Boniato, according to reports from the human rights organization Cubalex. Diese Situation verstärkt die Bedenken über die erbärmlichen Bedingungen und den Mangel an medizinischer Versorgung in den kubanischen Gefängnissen.
Wie reagieren die kubanischen Behörden auf die Berichte über unmenschliche Bedingungen in den Gefängnissen?
Bis jetzt haben die kubanischen Behörden keine offiziellen Erklärungen zu den jüngsten Todesfällen und den Bedingungen in den Gefängnissen abgegeben. Verschiedene Menschenrechtsorganisationen haben zu einer internationalen Überwachung aufgefordert, um die Probleme von Überbelegung, Mangelernährung und fehlender medizinischer Versorgung im kubanischen Gefängnissystem anzugehen.
Was verraten die Berichte über die Haftbedingungen in Kuba?
Die Berichte deuten darauf hin, dass die Gefängnisse in Kuba ernsthafte Probleme mit Unterernährung, mangelnder medizinischer Versorgung und unmenschlichen Bedingungen haben. Im Jahr 2024 wurden mehr als 40 Todesfälle von Insassen dokumentiert, was den Verfall der Haftbedingungen auf der Insel widerspiegelt. Diese Zustände haben zu zahlreichen Todesfällen und Menschenrechtsverletzungen geführt.
Welche Maßnahmen haben die Menschenrechtsorganisationen in Bezug auf die kubanischen Gefängnisse ergriffen?
Organisationen wie Cubalex haben Fahrlässigkeit und Verletzungen der Menschenrechte in den kubanischen Gefängnissen angeprangert und die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Reformen und unabhängige Aufsicht zu verlangen. Diese Organisationen bieten rechtliche Beratung an und machen Fälle sichtbar, um Druck auf das kubanische Regime auszuüben, die Bedingungen für die Inhaftierten zu verbessern.
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