„Wie sehr tut es weh!“: Rückkehr nach Kuba nach drei Jahren und zeigt die harte Realität der Insel

"Und dennoch kann man immer noch Kubaner sehen, die kämpfen, überleben und ihr Geld ehrlicherweise in einem Land verdienen, in dem alles sehr schwierig ist."


Eine Kubanerin, die in den sozialen Netzwerken als Karla identifiziert ist, teilte ein Video, in dem sie ihre Rückkehr nach Kuba dokumentiert, nachdem sie drei Jahre lang die Insel nicht besucht hatte. In dem Material zeigt die junge Frau Bilder von der Krise, mit der das Land konfrontiert ist, und vergleicht sie mit der Realität in anderen Teilen der Welt.

Im Clip weist Karla darauf hin, dass die Bürger in anderen Ländern wählen können, welche Art von Kraftstoff sie kaufen möchten, während in Kuba das Problem darin besteht, Benzin zu finden, mit langen Schlangen, die manchmal bereits in der vorherigen Nacht beginnen. Sie zeigt auch Supermärkte mit leeren Regalen, Straßen, die sich in Mülldeponien verwandelt haben, und die Schwierigkeit, öffentliche Verkehrsmittel zu bekommen – Situationen, die das alltägliche Leben der Kubaner in den letzten Jahren geprägt haben.

Trotz des kritischen Umfelds hebt die junge Frau die Resilienz der Kubaner hervor, die weiterhin kämpfen und Wege suchen, um in einer zunehmend komplizierten Umgebung zu überleben.

Das Video, das auf ihrem Konto @karli_cuba_ geteilt wurde, hat in den sozialen Medien Reaktionen ausgelöst, bei denen mehrere Nutzer Traurigkeit und Besorgnis über die Situation auf der Insel zum Ausdruck gebracht haben. "Es ist traurig, was für eine Situation hier herrscht", kommentierte ein Follower.

Bevor sie dieses Video der Anklage veröffentlichte, hatte die Schöpferin bereits einen anderen Clip geteilt, in dem sie die emotionale Wiedervereinigung mit ihrer Familie am Flughafen nach drei Jahren Abwesenheit zeigt. In diesem ersten Video ist sie zu sehen, wie sie zu ihren Liebsten rennt, ein Spiegelbild des migratorischen Dramas, das Tausende von Kubanern dazu gebracht hat, sich von ihren Familien zu trennen, um im Ausland bessere Möglichkeiten zu suchen.

Die Veröffentlichung von @karli_cuba_ reiht sich in die zahlreichen Zeugnisse ein, die in sozialen Netzwerken über die schwere wirtschaftliche und soziale Krise, die Kuba durchlebt, kursieren – eine Realität, die weiterhin sowohl innerhalb als auch außerhalb der Insel Diskussionen entfacht.

Häufig gestellte Fragen zur Krise in Kuba und zu Familientreffen

Wie ist die aktuelle Situation der Wirtschaftskrise in Kuba?

Die Wirtschafts crisis in Kuba zeichnet sich durch einen Mangel an Grundnahrungsmitteln, wie Benzin und Lebensmitteln, aus, was in Supermärkten mit leeren Regalen und langen Schlangen für den Erwerb von Kraftstoff deutlich wird. Zudem sind die Schwierigkeiten bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und der Verfall der städtischen Infrastruktur anhaltende Probleme.

Wie wirkt sich die Wirtschaftskrise auf das tägliche Leben der Kubaner aus?

Die alltägliche Lebensrealität in Kuba wird stark von der Wirtschaftskrise beeinflusst. Die Kubaner stehen langen Schlangen gegenüber, um Benzin zu bekommen, leere Supermärkte und Probleme im öffentlichen Verkehr. Die Straßen haben sich in Mülldeponien verwandelt, was ein Bild von einem deteriorierten städtischen Umfeld widerspiegelt. Trotz dieser Schwierigkeiten zeigen die Kubaner Resilienz und suchen nach Wegen, in herausfordernden Situationen zu überleben.

Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Dokumentation der Situation in Kuba?

Soziale Medien waren entscheidend, um die Realität der kubanischen Krise zu dokumentieren und zu teilen. Nutzer wie Karla und andere teilen Videos, die die wirtschaftliche und soziale Lage auf der Insel zeigen, was bei den Internetnutzern Traurigkeit und Besorgnis auslöst. Diese Zeugnisse haben Debatten über die kubanische Realität sowohl im Inland als auch im Ausland angeregt.

Wie beeinflussen familiäre Wiedersehen die kubanischen Emigranten?

Die Familientreffen sind für Kubaner, die ausgewandert sind, Momente voller Emotionen, da sie oft lange Zeiträume ohne Kontakt zu ihren Lieben verbringen. Diese Begegnungen spiegeln sowohl den Schmerz der Trennung als auch die Freude des Wiedersehens wider, was den emotionalen Einfluss von Migration und Mobilitätseinschränkungen auf kubanische Familien verdeutlicht.

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CiberCuba-Redaktionsteam

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