Zum dritten Jahrestag des Beginns der russischen Invasion in die Ukraine gedenkt das Land dieses Ereignisses mit einer Mischung aus Schmerz, Resilienz und Dankbarkeit.
Der Präsident Volodimir Zelenski äußerte in einer Nachricht: "Drei Jahre Widerstand. Drei Jahre Dankbarkeit. Drei Jahre absoluten Heldentums der Ukrainer. Ich bin stolz auf die Ukraine! Ich danke allen, die sie verteidigen und unterstützen. Allen, die für die Ukraine arbeiten. Und dass das Andenken aller, die ihr Leben für unseren Staat und unser Volk gegeben haben, ewig währt."
Seit dem 24. Februar 2022 hat die Ukraine monumentale Herausforderungen bewältigt. Was zunächst als schneller russischer Sieg vorhergesagt wurde, verwandelte sich in einen langwierigen Konflikt, der die Entschlossenheit und den Mut des ukrainischen Volkes unter Beweis stellte.
Das Ministerium für Verteidigung der Ukraine betonte: „Drei Jahre der großflächigen Invasion. Jeder von uns erinnert sich an den 24. Februar 2022. Die Ukraine hat nicht nur widerstanden, sondern ist stärker geworden. Russland hatte geplant, uns in 72 Stunden zu besiegen, aber heute erleidet Russland katastrophale Verluste.“
Die internationale Gemeinschaft hat eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Ukraine gespielt. Die militärische und humanitäre Hilfe verschiedener Länder war unerlässlich für die Aufrechterhaltung der ukrainischen Verteidigung. Allerdings haben jüngste Veränderungen in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten Besorgnis ausgelöst.
Die Verwaltung des Präsidenten Donald Trump hat direkte Verhandlungen mit Russland aufgenommen, wobei die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten ausgeschlossen sind. Diese Gespräche haben Bedenken über mögliche territoriale Zugeständnisse aufgeworfen, die die Ukraine möglicherweise akzeptieren müsste.
Según informes, Trump ha sugerido que Ukraina kritische Mineralien abzugeben im Austausch dafür, weiterhin militärische Hilfe zu erhalten. Diese Wendung in der US-Politik wurde sowohl in der Ukraine als auch in Europa mit Skepsis und Besorgnis aufgenommen.
Der Präsident Zelenski hat seinen Willen bekundet, Sicherheitsgarantien zu suchen (sogar bereit, von der Präsidentschaft zurückzutreten), während sich europäische Führungskräfte bei entscheidenden Fragen zur Sicherheit und zum Wiederaufbau der Ukraine marginalisiert fühlen.
Die Möglichkeit, dass die Vereinigten Staaten ihre militärische Unterstützung für die Ukraine reduzieren, stellt ein unsicheres Szenario dar, insbesondere da das Land in hohem Maße auf die westliche Hilfe angewiesen ist, um seine Verteidigung aufrechtzuerhalten.
Trotz dieser Herausforderungen bleiben der Mut und die Entschlossenheit des ukrainischen Volkes unerschütterlich, was sich in den unzähligen Äußerungen von Zelenski zeigt, in denen er seine europäischen Partner ermutigt, einen eigenen Sicherheitsansatz zu verfolgen, angesichts der Bedrohung durch die zunehmende Distanz zu Washington und Trump's Annäherung an Vladimir Putin.
Im Gelände hat der Krieg einen erheblichen menschlichen und materiellen Preis gefordert. Es wird geschätzt, dass die Ukraine seit Beginn des Konflikts etwa 430.000 Soldaten und Zivilisten verloren hat.
Darüber hinaus hat die Infrastruktur des Landes umfangreiche Schäden erlitten, und die Wirtschaft ist stark betroffen. Dennoch ist es der ukrainischen Widerstand gelungen, die russischen Fortschritte zu stoppen und aus dem, was als schnelle Besetzung erwartet wurde, einen langwierigen Abnutzungskrieg zu machen.
Die internationale Gemeinschaft steht nun vor der Herausforderung, ihre Unterstützung für die Ukraine angesichts geopolitischer Veränderungen und innerer Drucksituationen aufrechtzuerhalten. Die bisher gezeigte Einheit und Entschlossenheit werden entscheidend sein, um eine gerechte und dauerhafte Lösung des Konflikts zu gewährleisten. In der Zwischenzeit zeigt das ukrainische Volk weiterhin einen unbezwingbaren Geist, fest entschlossen, seine Souveränität und Zukunft zu verteidigen.
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