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Der kubanische Intellektuelle Arturo Mesa teilte kürzlich ein berührendes Zeugnis über seine Rückkehr nach Kuba nach Jahren der Abwesenheit und beschrieb die Hoffnungslosigkeit seiner Bewohner.
In seinem Profil auf Facebook veröffentlichte er einen Text mit dem Titel "Zusammenfassung meines Aufenthalts", in dem er detailliert die Krise beschreibt, die die Insel durchläuft, und den tiefgreifenden Einfluss, den es auf ihn hatte, ein Land zu bereisen, das seiner Meinung nach von Verzweiflung und massenhafter Auswanderung geprägt ist.
Mesa begann seine Erzählung mit seiner Ankunft am Flughafen in Havanna, wo ihm auffiel, dass sein Flug aus Miami fast leer war.
Doch am meisten beeindruckte ihn die Haltung der Flughafenmitarbeiter, die, auf der Suche nach Trinkgeldern in Dollar, sich beharrlich anboten, beim Gepäck zu helfen, was er als Spiegelbild der wirtschaftlichen Prekarität betrachtete, die die Bevölkerung plagt.
Bereits in der kubanischen Hauptstadt beschrieb der Intellektuelle eine trostlose Landschaft: schlecht ausgebaute Straßen, geschlossene Geschäfte, Stromausfälle und einen leeren Markt, den er sich nicht traute zu betreten.
Die Stadt, die er einst mit Nostalgie durchstreift hatte, erschien ihm nun wie ein Schatten dessen, was sie einmal war: "Die gleichen Löcher von vor zwei Jahren waren immer noch da und warteten auf mich."
Während seines Aufhalts in Varadero, einem der wichtigsten Touristenzentren Kubas, war Mesa überrascht von der Abwesenheit von Jugendlichen in dem Hotel, in dem er übernachtet hat: "Es gibt keine Jugendlichen im Hotel. Das ist keine kalte Statistik, das spürt man dort."
Laut seinem Zeugnis waren die meisten Arbeiter ältere Erwachsene mit jahrelanger Erfahrung oder frischgebackene Absolventen, die gerade erst in den Sektor eintraten.
El intelectual cree que este fenómeno Es ist ein klares Spiegelbild des migrationsbedingten Exodus, den das Land erlebt, donde miles de jóvenes han optado por emigrar en busca de mejores oportunidades.
De vuelta in Havanna, fand Mesa eine noch härtere Realität vor: Die Straßen waren in schlechtem Zustand, der Müll häufte sich in den Straßen und die Stromausfälle waren ständig.
Während seines Rundgangs durch Stadtviertel wie Luyanó und La Virgen del Camino bemerkte er einen alarmierenden Anstieg von Personen, die um Almosen bitten und im Müll nach etwas Essbarem suchen: „Schlangen von Menschen, die auf nichts warten.“
Im Gegensatz dazu erwähnte sie die Verbreitung von kleinen privaten Unternehmen oder MIPYME, kritisierte jedoch, dass die Preise für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich sind: "Eine Wirtschaft mit gerade einmal 8.000 Pesos im Monat kann sich bei diesen Preisen nicht einmal ein Paket Hähnchen oder Fisch leisten."
Der Preis für Lebensmittel war ebenfalls ein bedeutendes Thema während seiner Reise. In seinem Bericht erwähnte er, dass er zwei Hühner, zwei Fische, zwei Pakete Bohnen, Spaghetti und Tomatenmark für 50 Dollar kaufte, eine unerschwingliche Kosten für viele kubanische Familien.
Zusätzlich wies er darauf hin, dass das Rationierungstagebuch, das früher einige Grundnahrungsmittel garantierte, jetzt kaum noch kleine Mengen Erbsen und überfälligen Reis bereitstellt.
Mesa hob auch den Kontrast zwischen der Knappheit auf den Märkten und dem Geld hervor, das staatliche Unternehmen wie Habanos S.A. generieren, die Millionenumsätze mit Tabakexporten berichten.
Wir haben Habanos und einen Umsatz von 800 Millionen Dollar allein in einem Unternehmen, was uns in den kommenden Tagen mitteilen wird, wofür dieses Geld investiert wurde", ironisierte er.
El último día de su estancia en Cuba, Mesa visitó un bar en el que notó otro contraste: mientras que la mayoría del país sobrevive con salarios ínfimos, algunos locales exclusivos están llenos de jóvenes de clase alta y familias de altos funcionarios del gobierno, donde los pagos se realizan en fajos de billetes de 200 pesos. Su despedida fue tan desoladora como su llegada.
Im Flughafen war das Terminal praktisch leer und die Preise für Lebensmittel waren exorbitant: "Ein Sandwich mit einem Stück Schinken und Käse kostete 9 Dollar, das Bier oder die Limonade 5".
Trotz dessen, was er bei seiner Rückkehr nach Kuba gesehen und gefühlt hat, versichert Arturo Mesa, dass er weiterhin die Hoffnung hat, dass die Insel einen besseren Weg findet: "Ich habe sehr unter der Leere des Landes gelitten, unter dem schlechten Zustand, in dem wir uns befinden, unter dem, was kommen wird, unter der Unsicherheit und der Fernheit, aber ich bewahre all meine Hoffnungen wie am ersten Tag."
Häufig gestellte Fragen zur aktuellen Situation in Kuba gemäß dem Zeugnis von Arturo Mesa
Wie ist die wirtschaftliche Lage in Kuba laut Arturo Mesa?
Die wirtschaftliche Situation in Kuba ist prekär, mit einer ausgeprägten Knappheit an Grundprodukten und Preisen, die für die Mehrheit der Bevölkerung unerschwinglich sind. Arturo Mesa beschreibt, wie die kubanische Wirtschaft es den Bürgern nicht ermöglicht, grundlegende Bedürfnisse zu decken, was sich in einer massiven Auswanderung und der Verzweiflung der Bewohner widerspiegelt.
Wie wirkt sich die Migrationswelle auf die kubanische Bevölkerung aus?
Der Migrationsexodus hat Cuba von Jugendlichen entfremdet, was sowohl den Arbeitssektor als auch das soziale Umfeld des Landes betrifft. Arturo Mesa hebt hervor, dass viele junge Menschen auf der Suche nach besseren Möglichkeiten emigrieren, was sich in dem Mangel an Jugendlichkeit in Bereichen wie dem Tourismus zeigt, wo vor allem ältere Arbeitnehmer oder frisch Graduierte dominieren.
Welchen Einfluss haben die massiven Stromausfälle in Kuba?
Die massiven Stromausfälle in Kuba beeinträchtigen gravierend das tägliche Leben, unterbrechen essentielle Aktivitäten und erschweren den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen. Der Mangel an Elektrizität verschärft die wirtschaftliche und soziale Krise und betrifft sowohl Einheimische als auch Touristen, die die Insel besuchen.
Was spiegelt die Situation der Infrastruktur in Kuba laut dem Zeugnis von Arturo Mesa wider?
Die Infrastruktur in Kuba befindet sich in einem Zustand schweren Verfalls, mit schlechten Straßen, Müllansammlungen und ständigen Stromausfällen. Arturo Mesa stellt fest, dass der Mangel an Wartung und Ressourcen zu einem trostlosen Umfeld in Städten wie Havanna geführt hat, was die wirtschaftliche und soziale Krise der Insel verschärft.
Wie erlebt man die wirtschaftliche Ungleichheit in Kuba?
Die wirtschaftliche Ungleichheit in Kuba ist offensichtlich in dem Unterschied zwischen den wenigen, die sich Luxus leisten können, und der Mehrheit, die ums Überleben kämpft. Arturo Mesa beschreibt, wie einige exklusive Lokale von wohlhabenden Menschen frequentiert werden, während die Mehrheit der Bevölkerung mit unerschwinglichen Preisen und einem Mangel an Grundprodukten konfrontiert ist.
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