
Verwandte Videos:
Der junge Kubaner Reynier Hidalgo González, ursprünglich aus der Gemeinde Báguano in der Provinz Holguín, teilte in den sozialen Medien einige traurige Nachrichten über seine Kämpfe gegen eine Reihe von Krankheiten, die sich nach dem Abschluss des pflichtigen Militärdienstes im Alter von 21 Jahren bemerkbar machten.
In einem seiner Beiträge auf Facebook äußerte Reynier mit tiefer Angst: „Jeden Tag verschlechtert mich diese grausame Krankheit ein wenig mehr. Es beschämt mich, mich selbst in den Bildern zu sehen… So war ich nicht, ich war ein starker und gesunder Junge, bevor ich den Militärdienst gemacht habe.“
Der Holguinero erzählte, wie er nach dem Militärdienst anfing, unter Arthritis und Psoriasis zu leiden, und ihm kürzlich von den Rheumatologen ein systemischer Lupus erythematodes diagnostiziert wurde.
Diese Erkrankungen haben seine Lebensqualität radikal verändert, was ihn zwingt, von der Hilfe seiner Partnerin abhängig zu sein, um selbst die einfachsten Aufgaben zu erledigen, wie sich im Bett hinzusetzen, sich den Mund zu waschen und zu frühstücken. Darüber hinaus bedauerte er, dass sich einige Menschen über seinen Zustand lustig machen und ihn sogar einen Betrüger nennen.
Im Abschnitt der Kommentare richtet Reynier einen verzweifelten Aufruf zur Solidarität, da er es nicht geschafft hat, die unerlässlichen Medikamente zur Bekämpfung seiner Erkrankung zu beschaffen. Unter ihnen befinden sich:
- Prednisolon 20 mg.
-Naproxen.
Folsäure.
-Fumarato Ferroso.
- Clobetasol in Creme- oder Salbenform.
Ebenso benötigt er andere, die als Verstärkung dienen, aber er konnte sie nie bekommen, da sie in Kuba nicht erhältlich sind
Kollagen.
Neurobion.
Vitamin D.
Vitamin K2.
Magnesium mit Calcium.
En seiner Nachricht, gestand Reynier seine Verzweiflung, die Frustration, von Gott sogar verlassen zu sein, und rief die Gemeinschaft auf, sich mit ihm in Verbindung zu setzen, falls jemand ihm helfen kann. Aus diesem Grund gab er seine Telefonnummer, +53 56813209, um die Koordination jeglicher Sendungen zu erleichtern, die dazu beitragen können, seine Situation zu verbessern.
Dieses Zeugnis, voller Schmerz und Hoffnung, spiegelt die Herausforderung wider, der viele junge Menschen gegenüberstehen, die nach ihrem Militärdienst gezwungen sind, gegen schwächende Krankheiten zu kämpfen, ohne die notwendige medizinische Unterstützung und die erforderlichen Ressourcen zu haben.
Die Hilfsgesuch von Reynier Hidalgo González stammt aus September 2024. Damals machte er das kubanische Regime für seinen aktuellen Gesundheitszustand verantwortlich und erwähnte, dass er mit den 2.600 Pesos, die er monatlich erhält, nur das Wenige kaufen kann, was im Laden ankommt.
Monate später kommen seine Aussagen wie ein dringlicher Aufruf zur Solidarität, damit er Zugang zu den dringend benötigten Behandlungen erhalten kann, um weiter um sein Leben und das Wohl seiner Familie zu kämpfen.
Häufig gestellte Fragen zu Gesundheitsproblemen und dem Pflichtmilitärdienst in Kuba
Welche Krankheiten leidet Reynier Hidalgo González nach dem Militärdienst?
Reynier Hidalgo González leidet an Arthritis, Psoriasis und systemischem Lupus erythematodes, Erkrankungen, die nach seinem Dienst im Wehrdienst in Kuba begonnen haben. Diese Beschwerden haben seine Lebensqualität erheblich beeinträchtigt und zwingen ihn, auf seine Partnerin angewiesen zu sein, um grundlegende tägliche Aufgaben zu bewältigen.
Wie wirkt sich der Mangel an Medikamenten auf die Kubaner aus?
Die Knappheit an Medikamenten in Kuba ist ein ernstes Problem, das die Behandlung von Krankheiten kompliziert und viele Kubaner betrifft. Reynier Hidalgo González beispielsweise hat es nicht geschafft, die notwendigen Medikamente zur Behandlung seiner Krankheiten, wie Prednison und Naproxen, aufgrund des fehlenden Angebots im Land zu erhalten. Diese Situation zwingt die Menschen dazu, auf soziale Netzwerke und die Solidarität anderer zurückzugreifen, um die benötigten Medikamente zu bekommen.
Warum ist der verpflichtende Militärdienst ein Problem in Kuba?
Der Militärdienst in Kuba wird von vielen Familien und jungen Menschen als erhebliche Belastung wahrgenommen. Ständige Berichte weisen auf prekäre Lebensbedingungen, Misshandlungen und Gesundheitsrisiken für die einberufenen Soldaten hin. Fälle wie der von Reynier Hidalgo González, der nach seinem Dienst ernsthafte Krankheiten entwickelte, spiegeln die Gefahren wider, die mit dieser vom kubanischen Regime auferlegten Pflicht verbunden sind.
Welchen Einfluss hat der Mangel an medizinischen Materialien in Kuba?
Die mangelnde Verfügbarkeit von medizinischen Hilfsmitteln in Kuba verschärft die Gesundheitsbedingungen der Patienten, da grundlegende Eingriffe nicht durchgeführt und notwendige Behandlungen nicht bereitgestellt werden können. Dieses Problem betrifft Personen mit chronischen und akuten Erkrankungen, wie Reynier Hidalgo González, der nicht auf die Medikamente zugreifen kann, die er benötigt, um mit seinen Beschwerden umzugehen. Die Situation wird durch die unzureichende Reaktion der Regierung und der Gesundheitsinstitutionen noch verschärft.
Archiviert unter: