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Die Gewerkschaft des kubanischen Fernsehens und Radios bedauert am Donnerstag den Tod von Yamila Suárez Núñez, einer anerkannten Schriftstellerin von Telenovelas, Dokumentarfilmen und Radiogeschichten.
Der Kanal Cubavisión äußerte über sein offizielles Profil auf Facebook sein Beileid für den Verlust und hob den bleibenden Eindruck hervor, den er in der kubanischen Kultur hinterlassen hat.
Mit emblematischen Werken wie Invierno, Desiree, Otoño und den Telenovelas La otra Esquina, Vidas cruzadas und Asuntos pendientes, sowie ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm Ay mi amor, hat die Schriftstellerin ihren Platz in der Kulturgeschichte der Insel gefestigt.
„Ihr Werk und ihre Leidenschaft werden zukünftige Generationen weiterhin inspirieren“, betonte die in Cubavisión veröffentlichte Mitteilung.
Según Cuballama, Suárez war mit 62 Jahren eine der herausragendsten Drehbuchautorinnen des kubanischen Fernsehens, mit unvergesslichen Arbeiten wie dem Drehbuch von La otra esquina und Asuntos pendientes.
Auch führte er Dokumentarfilme wie Tango Havana und Ay mi amor und arbeitete mit dem renommierten Regisseur Ernesto Fiallo an mehreren Produktionen zusammen.
Über ihre kreative Arbeit sagte die Schriftstellerin in einem Interview mit dem Portal des kubanischen Fernsehens, dass sie die zeitgenössische Realität der Kubaner widerspiegeln wolle: „Ich arbeite gerne an Werken, die unsere Realität reflektieren, denn die Identifikation des Zuschauers mit ihnen ist stärker, je mehr er die Personen erkennt, die er in der erzählten Geschichte kennt.“
Außerdem erklärte Suárez, dass seine Projekte ein ständiger Lernprozess seien: „Ich begegne immer einem neuen Werk mit dem Wunsch zu lernen, um zu suchen, dass es dem nahekommt, was ich vom Autor interpretieren konnte. Mit La otra esquina habe ich entdeckt, dass es viele Dinge gibt, die ich in meiner nächsten Serie verbessern muss, und ich freue mich, mir bewusst zu sein, dass kein Werk perfekt ist.”
Die Schriftstellerin äußerte auch, wie äußere Entscheidungen ihre Arbeit beeinflussten: „Der Roman litt unter Missverständnissen und Vorgaben, er hat dafür einen Preis bezahlt und ich auch, denn die, die Entscheidungen treffen, erscheinen selten in den Credits.“
In den letzten Monaten hat die kubanische Kunstwelt den Verlust herausragender Persönlichkeiten in der Musik, im Theater und im Film erlitten.
Vor kurzem ist Paquito Cruz Terry verstorben, ein anerkannter Produzent und Künstlervertreter, der einen bleibenden Eindruck in der kubanischen Musik hinterlassen hat.
Cruz arbeitete mit wichtigen Gruppen wie Manolito Simonet y su Trabuco und war der Motor entscheidender Musikprojekte auf der Insel.
Sein Tod berührte die Künstlergemeinschaft, und Musiker wie Maykel Blanco sowie das Nationale Zentrum für Populäre Musik Ausdruck bedauerten seinen Verlust und hoben seinen Professionalismus und seine Leidenschaft für die kubanische Kultur hervor.
Im Bereich Theater und Fernsehen wurde im Januar derTod des Schauspielers Lázaro Guillermo Gómez bekannt gegeben, dessen Karriere Fernsehdramatisierungen und die Mitwirkung in Theatergruppen umfasste.
Ihr Tod führte zu einer intensiven Debatte in den sozialen Medien aufgrund der prekären Bedingungen, unter denen sie ihre letzten Tage verbrachte, die von Gesundheitsproblemen und institutioneller Vernachlässigung geprägt waren. Ihr Fall erregte Empörung in der Künstlergemeinschaft, die die Unterstützungslosigkeit von Akteuren in verletzlichen Situationen anprangerte.
Por seinerseits wurde im vergangenen November der Tod der Schauspielerin, Sängerin und Filmemacherin Inima Fuentes bestätigt, einer talentierten Künstlerin, die in Spanien lebte und in ihren letzten Jahren gegen den Krebs kämpfte.
Fuentes hatte eine herausragende Karriere im kubanischen Theater und war Dozent am Instituto Superior de Arte, zudem wagte er sich in die Filmproduktion. Sein Erbe fand seinen Ausdruck in Theaterproduktionen und im Kurzfilm Marrón, der kurz vor seinem Tod Premiere feierte.
Häufig gestellte Fragen zum Erbe von Yamila Suárez Núñez
Wer war Yamila Suárez Núñez und warum wird sie in der kubanischen Kultur erinnert?
Yamila Suárez Núñez war eine herausragende Drehbuchautorin von Telenovelas, Dokumentarfilmen und Radionovelas in Kuba. Sie wird für ihre emblematischen Werke wie "Invierno", "Desiree", "Otoño" sowie für die Telenovelas "La otra Esquina" und "Vidas cruzadas" in Erinnerung behalten. Ihr Erbe und ihre Leidenschaft, die kubanische Realität widerzuspiegeln, machten sie zu einer einflussreichen Persönlichkeit in der Kultur der Insel.
Welchen Einfluss hatte Yamila Suárez Núñez auf das kubanische Fernsehen?
Yamila Suárez Núñez hinterließ einen bleibenden Eindruck im kubanischen Fernsehen. Ihre Arbeit als Drehbuchautorin in Produktionen wie "La otra esquina" und "Asuntos pendientes" wird als unvergesslich angesehen. Darüber hinaus arbeitete sie mit namhaften Regisseuren wie Ernesto Fiallo an anerkannten Dokumentarfilmen zusammen. Ihr Ansatz, die kubanische Realität abzubilden, und ihr Engagement für kontinuierliches Lernen machten sie zu einem Vorbild in der Branche.
Wie hat Yamila Suárez Núñez die Schwierigkeiten in ihrer Karriere gemeistert?
Yamila Suárez Núñez sah Schwierigkeiten aufgrund externer Entscheidungen, die ihre Arbeit beeinflussten. In ihren eigenen Worten erfuhr ihr Werk "La otra esquina" Missverständnisse und Vorgaben, die sich auf ihre Entwicklung auswirkten. Trotz dieser Herausforderungen behielt Suárez einen ständigen Lernansatz bei, sich bewusst, dass kein Werk perfekt ist und stets bestrebt, sich in ihren zukünftigen Produktionen zu verbessern.
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