Nur in Kuba! Cubana verbindet ihre Waschmaschine mit einem Fluss, um in der Verzweiflung wegen Wassermangel zu waschen

Der Wassermangel in Kuba zwingt dazu, extreme Lösungen zu finden. Ein virales Video zeigt eine Frau, die ihre Waschmaschine an einen Fluss anschließt, und verdeutlicht die Prekarität und Kreativität im Angesicht der Wasserkrise auf der Insel.


Die Wasserkrise in Kuba hat viele Bürger gezwungen, extreme Lösungen zu suchen, um grundlegende Bedürfnisse wie das Waschen der Wäsche zu decken.

Ein Video, das in den sozialen Medien viral geworden ist, zeigt eine kubanische Frau, die eine Waschmaschine verwendet, die mit einem Schlauch an einen Fluss angeschlossen ist, in einem verzweifelten Versuch, die Hygiene in ihrem Zuhause aufrechtzuerhalten.

Der ungewöhnliche Vorfall wurde von einem Mann festgehalten, der die Szene aufnahm und das Video später auf seinem TikTok-Konto (@julitin38) hochlud, wo er schrieb: „Kubanin in Verzweiflung, die kein Wasser hat und zum Waschen zum Fluss gehen musste.“

Auf den Bildern ist die Frau neben dem Elektrogerät zu sehen, mit improvisierten Schläuchen, die das Wasser des Flusses direkt zur Waschmaschine leiten.

Das Video hat eine Welle von Kommentaren in den sozialen Medien ausgelöst, von denen viele Empörung über die Ungleichheit der grundlegenden Dienstleistungen auf der Insel und Bewunderung für die Kreativität der Bürger zum Ausdruck bringen, um die Situation zu bewältigen.

Der Mangel an Trinkwasser ist ein persistierendes Problem in mehreren Provinzen des Landes. Ganze Gebiete können tagelang, sogar wochenlang, ohne Wasserversorgung durch die Rohrleitungen auskommen, was die Familien dazu zwingt, auf Brunnen, Flüsse oder den teuren Dienst privater Wassertanks zurückzugreifen, um sich mit Wasser zu versorgen.

Dieses Video reiht sich in eine lange Liste von Bürgerbeschwerden ein, die den Verfall der Infrastruktur und der Dienstleistungen in Kuba dokumentieren, während die Behörden keine effektiven Lösungen für eine Krise anbieten, die immer mehr Aspekte des täglichen Lebens betrifft.

Häufige Fragen zur Wasserkrise und den Dienstleistungen in Kuba

Warum hat eine kubanische Frau ihre Waschmaschine an einen Fluss angeschlossen?

Die kubanische Frau schloss ihre Waschmaschine an einen Fluss an, aufgrund des Wassermangels in ihrer Gemeinde. In Kuba ist die Wasserknappheit ein anhaltendes Problem, das viele Menschen dazu zwingt, alternative Lösungen zu finden, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Dieser Fall ist ein Beispiel für die Verzweiflung und Kreativität der Bürger, um der Prekarität der Grunddienstleistungen auf der Insel zu begegnen.

Wie ist die aktuelle Situation der Wasserversorgung in Kuba?

Die Wasserversorgungssituation in Kuba ist kritisch, mit vielen Gebieten, die mit längeren Ausfällen konfrontiert sind. Regionen des Landes können Tage oder Wochen ohne Wasser auskommen, und die marode Infrastruktur erschwert die Verteilung der Ressource. Die Wasserkrise hat die Bürger gezwungen, auf Brunnen, Flüsse oder private Wasserdienste zurückzugreifen, oft zu hohen Kosten.

Wie wirkt sich die Wasserkrise auf das tägliche Leben der Kubaner aus?

Die Wasserkrise hat gravierende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Kubaner, da sie die persönliche Hygiene und grundlegende Haushaltsaufgaben beeinträchtigt. Ohne regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser müssen die Familien alternative Quellen suchen, was einen erheblichen körperlichen Aufwand und mögliche Gesundheitsrisiken mit sich bringt. Diese Situation addiert sich zu anderen Problemen wie Stromausfällen und Nahrungsmangel, was den Alltag auf der Insel noch komplizierter macht.

Welche Kritiken sieht sich die kubanische Regierung hinsichtlich der Grundversorgung gegenüber?

Die kubanische Regierung sieht sich schweren Kritiken gegenüber, da sie nicht in der Lage ist, angemessene Grunddienstleistungen wie Wasser und Strom bereitzustellen. Die Bevölkerung äußert ihre Frustration und Unzufriedenheit in sozialen Medien und prangert das Fehlen effektiver Lösungen für Probleme an, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Die Kluft zwischen den Bedürfnissen des Volkes und den Regierungsmaßnahmen hat eine wachsende Empörung und ein Gefühl der Vernachlässigung erzeugt.

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Yare Grau

Gebürtig aus Kuba, lebe ich jetzt in Spanien. Ich habe Sozialkommunikation an der Universität von Havanna studiert und später ein Studium der audiovisuellen Kommunikation an der Universität von Valencia abgeschlossen. Derzeit bin ich Teil des CiberCuba-Teams als Redakteurin in der Unterhaltungssektion.