Die kubanische Regierung verspricht, bis Ende 2025 weitere 1.200 MW an photovoltaischer Energieerzeugung zu installieren

Das nationale elektrische System zeigt weiterhin Anzeichen von struktureller Schwäche, mit veralteten thermischen Kraftwerken und einer maroden dezentralen Erzeugung.


Inmitten einer anhaltenden Energiekrise, die zu landesweiten Stromausfällen führt, hat die kubanische Regierung versprochen, bis Ende 2025 zusätzlich 1.200 Megawatt (MW) an Photovoltaik-Generatorleistung bereitzustellen.

Das Ziel, angekündigt vom Generaldirektor für Elektrizität des Ministeriums für Energie und Bergbau (MINEM), Lázaro Guerra Hernández, exklusiv für den Canal Caribe, wurde als strategischer Schritt zur Reduzierung der Auswirkungen eines Energiedefizits dargestellt, wirft jedoch Fragen hinsichtlich seiner technischen und finanziellen Durchführbarkeit auf.

Según el funcionario, die schrittweise Synchronisierung neuer Solarparks wird dazu beitragen, die Stromausfälle zu lindern, insbesondere zu den Zeiten mit dem höchsten Tagesverbrauch.

Sin embargo, das nationale Elektrizitätssystem selbst zeigt weiterhin Anzeichen struktureller Schwäche: veraltete thermische Kraftwerke und eine dezentrale Energieerzeugung in einem schlechten Zustand, die kaum auf die Nachfragespitzen reagieren kann.

Im März wurden acht Solarparks synchronisiert, die täglich etwa 1 Gigawattstunde produzieren. Dieser Beitrag hat theoretisch ermöglicht, die Serviceausfälle während der Mittagspeakzeiten um etwa 170 MW zu reduzieren.

Dennoch bleibt die tatsächliche Auswirkung dieser Ergänzungen begrenzt, da die Sonnenenergie stark von den Witterungsbedingungen abhängt und die Backup-Infrastruktur, wie die Batteriespeichersysteme, sich noch in der Implementierungsphase befindet.

Laut dem Minister für Energie und Bergbau, Vicente de la O Levy, sind zwar die ersten Container mit Speichereinheiten im Land angekommen, die Batterien wurden jedoch noch nicht installiert, was die Deckung des nächtlichen Bedarfs verhindert und den Einfluss gegenüber den anhaltenden Stromausfällen einschränkt.

According to Guerra Hernández's statements, der photovoltaische Plan ist Teil einer umfassenderen Regierungsstrategie, die die Wartung von thermischen Kraftwerken, die Wiederherstellung der dezentralen Energieerzeugung und den Einsatz von schwimmenden Kraftwerken, unter anderen Maßnahmen, umfasst.

Trotz des Engagements für erneuerbare Energien bleibt die Wärmeerzeugung, die nationale fossile Brennstoffe wie das Begleitgas aus der Ölförderung nutzt, weiterhin die Grundlage der nationalen Energieproduktion.

Der Direktor kündigte an, dass in Kürze weitere Details zur Strategie veröffentlicht werden, um wichtige thermische Einheiten wie die Einheit Nummer zwei des thermischen Kraftwerks Lidio Ramón Pérez in Mayarí, Holguín, wiederherzustellen.

Vor einigen Tagen erkannte die UNE an, dass .​

Außerdem haben Faktoren wie die Bewölkung die Solarenergieerzeugung beeinträchtigt, was die Produktion um 29 MW weniger als geplant im Westen des Landes reduziert hat.

Der amtierende Regierungschef Miguel Díaz-Canel hat Verbesserungen in der elektrischen Krise Kubas versprochen durch die Installation dieser Photovoltaikanlagen. ​

Sin embargo, kommen diese Versprechen vor dem Hintergrund einer langen Geschichte von unerfüllten Verpflichtungen seitens des kubanischen Regimes in Bezug auf die Wiederherstellung des Stromsystems.

Außerdem stellen Experten und Ökonomen die Umsetzbarkeit des Ansatzes der kubanischen Regierung im Bereich erneuerbare Energien in Frage. Sie sind der Meinung, dass das Regime diese Projekte als Propaganda nutzt und dass ohne bedeutende Änderungen in der Verwaltung und Finanzierung es unwahrscheinlich ist, dass die derzeitige Energiekrise gelöst wird.

Häufig gestellte Fragen zum Energieplan der kubanischen Regierung und zur Krise der Stromausfälle

Was ist das Ziel der kubanischen Regierung in Bezug auf die photovoltaische Energieerzeugung bis 2025?

Die kubanische Regierung hat versprochen, bis Ende 2025 1.200 MW an Photovoltaik-Generierungskapazität hinzuzufügen. Dieses Ziel ist Teil eines Bestrebens, die Auswirkungen des Energiemangels durch die Installation neuer Solarparks zu verringern, obwohl es Zweifel an der technischen und finanziellen Machbarkeit gibt.

Welche Herausforderungen muss die kubanische Regierung bewältigen, um ihre Ziele im Bereich der Solarenergie zu erreichen?

Die größten Herausforderungen sind der Mangel an Batterien zur Speicherung der erzeugten Elektrizität, was bedeutet, dass Solarenergie nur in Echtzeit während des Tages genutzt werden kann. Darüber hinaus zeigt das nationale Stromsystem strukturelle Schwächen, wie veraltete thermische Kraftwerke und eine verschlechterte dezentrale Erzeugung.

Wie plant die kubanische Regierung, das elektrische System neben der Solarenergie zu verbessern?

Die kubanische Regierung plant, die Solarenergieexpansion mit der Wiederherstellung der dezentralen Erzeugung und der Wartung von Thermoelektrizitätswerken zu kombinieren. Auch der Einsatz von schwimmenden Kraftwerken und die Verbesserung der Backup-Infrastruktur sind vorgesehen, obwohl diese Maßnahmen aufgrund von Ressourcen- und Technologiemangel auf Hindernisse stoßen.

Ist die Strategie der kubanischen Regierung im Bereich der erneuerbaren Energien tragfähig?

Experten und Ökonomen hinterfragen die Machbarkeit des kubanischen Regierungsansatzes für erneuerbare Energien aufgrund fehlender signifikanter Investitionen, der Abhängigkeit von ausländischen Technologien und mangelhafter Verwaltung. Sie sind der Ansicht, dass diese Projekte als Propaganda genutzt werden und es unwahrscheinlich ist, dass die Energiemangelkrise ohne signifikante Änderungen in der Verwaltung und Finanzierung gelöst wird.

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