Identifizieren die ermordete kubanische Mutter in Santiago de Cuba

Die Identität des Angreifers ist noch nicht bekannt, obwohl bekannt ist, dass er ein Ex-Häftling ist und bereits gefasst wurde.

Das Opfer (i) und Kriminaltechnik-Transporter (d)Foto © Collage Facebook/Yosmany Mayeta - Granma

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Die kubanische Mutter, die am Dienstag brutal von ihrem Partner in Santiago de Cuba erstochen wurde, wurde als Zoraida Milagros Romero Castillo identifiziert und war zwischen 32 und 35 Jahre alt, wie der Journalist Yosmany Mayeta in den letzten Stunden unter Berufung auf Zeugenaussagen von Nachbarn und ehemaligen Arbeitskollegen präzisierte.

"Sie hat mit mir studiert. Sie arbeitete im seminternado von Micro 2 (gegenüber dem F) und in diesem Kurs arbeitete sie im Kindergarten. Alle ihre Kollegen haben das gespürt, denn sie war ein gutes Mädchen und kümmerte sich sehr um ihr Kind und ihre kranke Mutter", äußerte eine Lehrerin, die darum bat, ihre Identität nicht preiszugeben.

„Ihre Tochter hat alles gesehen. Es zerriss die Seele, als sie nach ihrer Mama rief, während sie sie blutüberströmt sah. Ihre Mutter war auch in schlechtem Zustand, ich kann dir nicht erklären, was wir erlebt haben, und die Schreie verschwinden nicht aus meinem Kopf“, beschrieb eine andere Nachbarin der genannten Quelle.

Zeugen des Angriffs forderten den Journalisten auf, die Unterstützung von anonymen jungen Menschen hervorzuheben, die das schwer verletzte Opfer in einem Fahrzeug bis zur örtlichen Poliklinik brachten.

Die Quelle präzisierte, dass Bilder aus dem Inneren des Autos, wo sie gerettet wurde, belegen wie viel Blut die arme Frau verloren hat, die Verletzungen an mehreren Stellen des Körpers erlitt.

Die Identität des Angreifers ist noch nicht bekannt, obwohl man weiß, dass er ein ehemaliger Strafgefangener ist und bereits gefasst wurde.

Zuvor wurde angegeben, dass das Opfer im Gebäude F10 im Distrikt José Martí wohnte und dass sie zunächst in ihrer Wohnung in Gegenwart ihrer kleinen Tochter und ihrer kranken Mutter angegriffen wurde, bevor sie im Krankenhaus vollstreckt wurde.

Personen aus dem näheren Umfeld versichern, dass sie vor Kurzem eine Beziehung mit dem Angreifer begonnen hatte, der erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden war.

En el apartado comentarios, cientos de internautas claman por justicia. Un gran número de ciudadanos ha exigido pena de muerte o cadena perpetua sin beneficios para el asesino.

Die Forderung nach Musterprozessen und das Ende der Straflosigkeit für Femizide wiederholte sich in hundertfachen Nachrichten.

Viele sind der Meinung, dass das kubanische Justizsystem in ähnlichen Fällen zu nachgiebig war, wodurch die Rückfälligkeit von Kriminellen, die ohne effektive Aufsicht in die Gesellschaft reintegriert wurden, ermöglicht wurde.

Bis zum Abschluss dieser Mitteilung haben feministische Plattformen sich zu diesem neuen Femizid, der der zwölfte in diesem Jahr wäre, nicht geäußert.

Am 12. April wurde eine 35-jährige Lehrerin und Mutter von zwei Kindern von ihrem Partner ermordet auf offener Straße in der Gemeinde Las Delicias, im Landkreis Puerto Padre, Provinz Las Tunas.

Dieses Verbrechen sorgte auch unter Nachbarn, Arbeitskollegen und Frauenrechtsaktivisten für Bestürzung. In diesem Fall wurde das Opfer als Nancy Leyva García identifiziert, eine von ihrer Bildungsgemeinschaft sehr geschätzte Lehrerin.

Bis zum 14. April verzeichneten die Gender-Observatorien OGAT und Yo Sí Te Creo in Kuba (YSTCC) mindestens 11 bestätigte Femizide.

Häufig gestellte Fragen zum Femizid in Santiago de Cuba und zur geschlechtsspezifischen Gewalt in Kuba

Wer war Zoraida Milagros Romero Castillo und was geschah in ihrem Fall?

Zoraida Milagros Romero Castillo war eine brutal ermordete kubanische Mutter, die von ihrem Partner in Santiago de Cuba erstochen wurde. Das Verbrechen ereignete sich vor ihrer kleinen Tochter und ihrer kranken Mutter. Zoraida arbeitete im Bildungssektor und wurde von ihrer Gemeinde sehr geschätzt. Der Täter, ein ehemaliger Straftäter, wurde von den Behörden nach dem Mord gefasst.

Wie hat die Gemeinschaft auf den Femizid an Zoraida reagiert?

Die Gemeinschaft hat eine tiefe Empörung und Trauer über den Femizid von Zoraida gezeigt. Nachbarn und Arbeitskollegen haben ihr Beileid ausgesprochen und Gerechtigkeit für das Opfer gefordert. In den sozialen Netzwerken haben viele Menschen die Todesstrafe oder lebenslange Haft für den Mörder gefordert und die mangelnden effektiven Maßnahmen des kubanischen Justizsystems zur Verhinderung von Rückfällen kritisiert.

Welche Maßnahmen hat die kubanische Regierung ergriffen, um der Gewalt gegen Frauen entgegenzuwirken?

Trotz der zahlreichen Fälle von Feminizid ist Feminizid nicht als spezifisches Verbrechen im kubanischen Strafgesetzbuch verankert. Die Regierung hat ein nationales System zur Registrierung, Betreuung, Nachverfolgung und Überwachung von Gewalt gegen Frauen geschaffen, doch seine Effektivität ist in Frage gestellt worden. Die Kritik konzentriert sich auf das Fehlen konkreter Maßnahmen und die unzureichenden Schutzmaßnahmen für gefährdete Frauen.

Wie ist die aktuelle Situation der Femizide in Kuba?

Bis April 2025 wurden in Kuba mindestens 12 Femizide registriert, gemäß Geschlechterobservatorien wie OGAT und Yo Sí Te Creo in Kuba. Diese Zahlen spiegeln eine Krise der geschlechtsspezifischen Gewalt auf der Insel wider, mit drängenden Forderungen nach Gerechtigkeit und Schutz für Frauen. Das Fehlen einer offiziellen Anerkennung des Femizids als Verbrechen und die Unzulänglichkeit präventiver Maßnahmen sind weithin kritisierte Themen.

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CiberCuba-Redaktionsteam

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