Eine jamaikanische Staatsbürgerin wurde in Florida festgenommen, nachdem sie angeblich illegal an den Präsidentschaftsvorwahlen 2024 teilgenommen hatte, obwohl sie nicht über die US-Staatsbürgerschaft verfügte.
Jacqueline Dianne Wallace, 52 Jahre alt, sieht sich bundesstaatlichen Anklagen gegenüber, weil sie eine falsche Staatsbürgerschaftserklärung abgegeben hat, um sich als Wählerin zu registrieren, wie Michelle Spaven, die kommissarische Staatsanwältin des Northern District of Florida, bekannt gab.
Wallace trat erstmals vor einem Bundesgericht in Tallahassee. Laut der Strafanzeige betrat diese Frau im Dezember 2010 die Vereinigten Staaten mit einem B2-Visum für sechs Monate, kehrte jedoch niemals nach Jamaika zurück, wie es erforderlich war.
Im Januar 2024, mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Ankunft, meldete sie sich zur Wahl für die Bundeswahlen an, indem sie ein Online-System nutzte, das die Bestätigung der US-Staatsbürgerschaft verlangte, ein Kriterium, das sie nicht erfüllte. Der betrügerische Antrag wurde von einem Computernetzwerk eines Community Colleges gesendet.
Im August 2024 gab Wallace seine Stimme bei den Präsidentschaftsvorwahlen in Florida ab, ohne die erforderliche Staatsbürgerschaft zu besitzen, um am Wahlprozess teilzunehmen.
Die Frau wurde von Beamten des Department of Homeland Security (HSI) und Offizieren des Sheriffs des Bay County festgenommen. Wenn sie verurteilt wird, könnte Wallace bis zu fünf Jahre Gefängnis und eine Abschiebung aus den Vereinigten Staaten drohen.
Die Untersuchung wurde von der Felddivision von HSI in Tampa und der Einheit für Ermittlungen in Bezug auf Wahlvergehen des Florida Department of Law Enforcement koordiniert. Der Bundesstaatsanwalt Eric Welch leitet das Gerichtsverfahren.
Dieser Fall ist Teil der bundesstaatlichen Operation Take Back America, einer nationalen Initiative des Justizministeriums, die darauf abzielt, illegale Einwanderung zu bekämpfen, transnationale kriminelle Organisationen zu zerschlagen und die Gemeinschaften vor Gewalt zu schützen.
Die Behörden haben nicht bekannt gegeben, für wen Jacqueline Dianne Wallace bei den Präsidentschaftsvorwahlen in Florida 2024 gestimmt hat. Diese Art von Informationen ist durch das Wahlgeheimnis geschützt, ein grundlegendes Prinzip des amerikanischen Wahlsystems, das die Privatsphäre der Wähler gewährleistet.
Häufig gestellte Fragen zum Arrest von Jacqueline Dianne Wallace wegen illegaler Stimmabgabe in Florida
Warum wurde Jacqueline Dianne Wallace in Florida verhaftet?
Jacqueline Dianne Wallace wurde wegen illegaler Stimmabgabe bei den Präsidentschaftsvorwahlen 2024 festgenommen, obwohl sie keine US-Bürgerin ist. Sie verwendete eine falsche Erklärung zur Staatsangehörigkeit, um sich als Wählerin zu registrieren, was ein Bundesverbrechen in den Vereinigten Staaten darstellt.
Welche Anklagen drohen Jacqueline Dianne Wallace wegen ihrer illegalen Stimmabgabe?
Jacqueline Dianne Wallace steht vor Bundesanklagen wegen einer falschen Erklärung zur Staatsangehörigkeit, um sich als Wählerin zu registrieren. Sie könnte bis zu fünf Jahre Gefängnis und eine Abschiebung aus den Vereinigten Staaten drohen, falls sie wegen dieser Anklagen verurteilt wird.
Was ist der Kontext der Operation Take Back America?
Die Operation Take Back America ist eine nationale Initiative des Justizministeriums, die darauf abzielt, die illegale Einwanderung zu bekämpfen, transnationale kriminelle Organisationen zu zerschlagen und die Gemeinschaften vor Gewalt zu schützen. Der Fall von Jacqueline Dianne Wallace ist Teil dieser Operation.
Was bedeutet das Stimmgeheimnis in den Vereinigten Staaten?
In den Vereinigten Staaten ist das Wahlgeheimnis ein grundlegendes Prinzip des Wahlsystems, das die Privatsphäre der Wähler schützt. Daher haben die Behörden nicht offengelegt, für wen Jacqueline Dianne Wallace bei den Präsidentschaftsvorwahlen in Florida 2024 gestimmt hat.
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