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El Papa León XIV empfing am Montag in einer offiziellen Audienz den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, JD Vance, und den Außenminister, Marco Rubio, im Vatikan.
Das Treffen bekräftigt die Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Washington. Es fand einen Tag nach der Einführungsmesse des neuen Papstes statt, des ersten mit amerikanischer Herkunft in der Geschichte der katholischen Kirche.
Während eines etwa 45-minütigen Dialogs führte der heilige Vater ein "herzliches" Gespräch mit den amerikanischen Beamten, die den katholischen Glauben teilen. Der Vatikan veröffentlichte Bilder des Treffens, auf denen eine entspannte Atmosphäre und gegenseitigen Respekt zu beobachten sind.
Anschließend hatte JD Vance ein Treffen mit Monsignore Paul Richard Gallagher, dem Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und internationalen Organisationen des Vatikans.
Bilateraler Dialog und internationale Zusammenarbeit
Der Heilige Stuhl gab eine Mitteilung heraus, in der die gute Übereinstimmung zwischen beiden Parteien und der Wunsch, die Zusammenarbeit in Angelegenheiten der kirchlichen Lebens und des Schutzes der Religionsfreiheit zu stärken, hervorgehoben wurde.
Die Gespräche thematisierten auch internationale Fragen von großem Interesse, wobei der Schwerpunkt auf dem Respekt für das humanitäre Völkerrecht und der Notwendigkeit von verhandelten Lösungen in Konfliktgebieten lag.
Seit seiner Wahl am 8. Mai hat León XIV seine Bereitschaft bekundet, als Mediator in globalen Konflikten zu agieren. Während der Messe am Sonntag auf dem Petersplatz rief er zum Frieden in der “martyrisierten Ukraine” und zum Ende der Hungersnot im Gazastreifen auf.
Rubio und sein Treffen mit Kardinal Parolin
Am Wochenende, vor der Inthronisation von Papst Leo XIV, die an diesem Sonntag stattfand, hatte Marco Rubio einen humorvollen Moment während eines Treffens mit dem Kardinal Pietro Parolin im Vatikan.
„Spanisch, Englisch oder Kubanisch?“, fragte Rubio scherzend. Parolin antwortete lachend, dass die Amtssprache Englisch sei, gestand jedoch, dass das Spanische „schöner“ sei.
Häufig gestellte Fragen zum Besuch von Papst Leo XIV und den Treffen im Vatikan
Wer ist Papst Leo XIV und warum ist seine Wahl historisch?
Papst Leo XIV, geboren als Robert Francis Prevost, ist der erste amerikanische Papst und besitzt auch die peruana Staatsbürgerschaft. Seine Wahl ist historisch, da er der erste Papst aus den Vereinigten Staaten und der zweite auf dem amerikanischen Kontinent ist. Sein Werdegang beinhaltet ein starkes Engagement für soziale Gerechtigkeit und Weltfrieden.
Was war der Zweck des Treffens zwischen Papst Leo XIV und den US-Politikern Marco Rubio und JD Vance?
Der Treffpunkt bestätigte die Verbindungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Washington und verfolgte das Ziel, die Zusammenarbeit in Angelegenheiten der kirchlichen Lebensführung und des Schutzes der Religionsfreiheit zu stärken. Darüber hinaus wurden internationale Themen von großem Interesse diskutiert, wie der Respekt vor dem humanitären Recht und verhandelte Lösungen in Konfliktgebieten.
Wie wurde Papst Leo XIV in seinen ersten Tagen als Pontifex empfangen?
El Papa León XIV ist sowohl von Gläubigen als auch von internationalen Führungspersönlichkeiten herzlich empfangen worden. Seine Botschaft von Frieden, Einheit und Liebe hat positiv Resonanz gefunden, insbesondere durch seine Aufnahme einer Botschaft auf Spanisch, die an seine Diözese in Peru gerichtet ist. Sein kritischer Standpunkt zu Konflikten wie dem in der Ukraine wurde ebenfalls hervorgehoben.
Welche wichtigen Themen sprach Papst Leo XIV in seiner ersten offiziellen Rede an?
Papst Leo XIV sprach über die Herausforderungen der künstlichen Intelligenz und die Notwendigkeit einer ethischen Antwort auf diese neue industrielle Revolution. Er betonte auch die Kontinuität mit dem Erbe seines Vorgängers Franziskus, insbesondere in Bezug auf das Engagement für die Armen in der Kirche.
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