Ein Passagierzug, der die Strecke Holguín-Havanna bediente, entgleiste in der Nacht von Dienstag in der Provinz Camagüey und hinterließ 18 Verletzte, jedoch keine schweren Verletzungen, berichten offizielle Medien.

Der Unfall betraf den Tren Extra #16 und ereignete sich um 21:45 Uhr (Ortszeit) am Kilometer 522,6 der Hauptstrecke, an dem Punkt, der als kommerzieller Zugang El Cárnico in Camagüey bekannt ist.
Según informó die Fernsehsender von Camagüey, wurde der Vorfall durch das Entgleisen der Lokomotive verursacht, was zu “einem umgestürzten Güterwagen und zwei Waggons, die von der Strecke abgekommen sind”, führte.
Nach dem Unglück wurden die Notfallprotokolle aktiviert, und Vertreter der Kommunistischen Partei, der Provinzregierung sowie Führungskräfte aus dem Transportsektor begaben sich an den Ort des Geschehens.
„Der Hilfszug in Camagüey ist bereits aktiviert, und es werden Wiederherstellungsarbeiten durchgeführt, um die normale Zirkulation so schnell wie möglich wiederherzustellen“, betonten sie emphatisch vom lokalen Fernsehsender.
Erklärungen des Ministers für Verkehr
Der Leiter des Ministeriums für Verkehr, Eduardo Rodríguez Dávila, gab eine offizielle Erklärung über seine institutionellen Kanäle ab, in der er versicherte, dass "es keine Todesopfer oder schweren Verletzten" infolge des Entgleisens gibt.
Der Zug, der mit einer Formation von 12 Fahrzeugen fuhr, erlitt Schäden am Generatorwagen und zwei Personenwagen.
Neun der Waggons wurden nicht beschädigt und wurden bis zur Eisenbahnstation von Camagüey geleitet.
„Vom Ministerium für Verkehr haben wir einen zentralen Einsatzleitungsstab mit allen beteiligten Organisationen eingerichtet, um die notwendigen Operationen zentral zu koordinieren“, versicherte Rodríguez Dávila.
Außerdem berichtete er, dass das medizinische Personal des Ministeriums für Gesundheit öffentliche die Betroffenen betreut hat, die in Krankenhäuser zur „Überprüfung und Pflege“ gebracht wurden.
„Wir entschuldigen uns für die Situation und werden daran arbeiten, sie so schnell wie möglich zu lösen“, schloss Minister Rodríguez Dávila.
Ärztlicher Bericht: ohne Lebensgefahr
Die lokale Medienagentur Adelante berichtete, dass die Verletzten im Manuel Ascunce Domenech Provinzkrankenhaus in Camagüey aufgenommen wurden.
Der Arzt Guillermo Brito Adán, chirurgischer stellvertretender Leiter des Zentrums, erklärte, dass „keiner schwerwiegende oder lebensbedrohliche Verletzungen hat“ und dass „sie sich unter strenger Beobachtung befinden“.
Der vorläufige ärztliche Bericht weist darauf hin, dass die Hauptverletzungen Prellungen, Durchstiche und einen Kniescheibenbruch umfassten.
Er wies außerdem darauf hin, dass in den kommenden Stunden einige Patienten entlassen werden könnten, abhängig von ihrem klinischen Verlauf.
Aufmerksamkeit für Passagiere und Rückreiseoperation
Ungefähr 500 Passagiere befanden sich im verunfallten Zug. Diejenigen, die sich in den nicht betroffenen Wagen befanden, wurden mit einem Hilfszug zur zentralen Station in Camagüey gebracht.
Etwa 250 Passagiere wurden mit dem Bus transportiert.
Según Adelante, in der Bahnhofsterminal wurde ihnen eine medizinische Versorgung im Bedarfsfall garantiert, zusätzlich zu Verpflegungsdiensten und den Voraussetzungen für eine geordnete Rückkehr nach Havanna, die mit Transportmitteln über Land erfolgen wird, in Abstimmung zwischen dem Ministerium für Transport und den Provinzbehörden.
Laufende Untersuchung
Es wurde eine Untersuchungskommission gebildet, um die Ursachen des Unfalls zu ermitteln, gemäß den von der Eisenbahnverwaltung festgelegten Protokollen.
Diese Kommission ist bereits operativ und arbeitet mit Unterstützung von Kräften der Nationalen Revolutionspolizei und anderen Behörden des Ministeriums für Inneres.
Der Vorfall, obwohl ohne fatale Konsequenzen, legt die Schwächen des kubanischen Eisenbahnsystems offen, das von einer maroden Infrastruktur und häufigen technischen Problemen geprägt ist, die sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz des nationalen Personentransports beeinträchtigen.
Häufig gestellte Fragen zum Zugunglück in Camagüey
Wie viele Verletzte gab es nach dem Entgleisen des Zuges in Camagüey?
Der Zugunfall in Camagüey forderte insgesamt 18 Verletzte. Glücklicherweise erlitten none von ihnen schwere Verletzungen oder solche, die ihr Leben gefährdeten.
Was hat den Zugunfall in Camagüey verursacht?
Der Vorfall wurde durch das Entgleisen der Lokomotive verursacht, was zu einem umgestürzten Waggon und zwei Wagen, die von der Strecke abkamen, führte. Die Untersuchungskommission arbeitet daran, die genauen Ursachen des Unfalls zu ermitteln.
Wie wurden die Passagiere nach dem Zugunglück in Camagüey betreut?
Tras dem Unfall wurden die Notfallprotokolle aktiviert und die Passagiere wurden evakuiert. Diejenigen in den unbeschädigten Waggons wurden zur Station Camagüey gebracht, und weitere 250 Passagiere wurden mit Bussen nach Havanna transportiert.
Wie ist die aktuelle Situation der Verletzten nach dem Unfall in Camagüey?
Von den 18 Verletzten haben 17 bereits Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten, nachdem sie im Universitätskrankenhaus Manuel Ascunce Domenech behandelt wurden. Eine Patientin ist aufgrund einer Kniescheibenfraktur noch hospitalisiert.
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