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Die Offensive des Regimes gegen den steigenden Drogenhandel in Kuba erlebte in den letzten Stunden ein weiteres Kapitel mit einem Polizeieinsatz im Stadtteil Luyanó Moderno im Landkreis San Miguel del Padrón, der mit mehreren Festnahmen und der Beschlagnahmung von Betäubungsmitteln und Geld endete.
Die Gouverneurin von Havanna, Yanet Hernández, und mit dem Ministerium für Innere Angelegenheiten (MININT) verbundene Social-Media-Profile berichteten am Montag über die Razzia im Stadtteil La Corea, wo die Polizei mindestens eine Wohnung durchsucht hat, in der Marihuana und eine Tasche mit mehreren Bündeln Geld gefunden wurden.
“Der Einsatz im Stadtteil Luyanó Moderno der Gemeinde San Miguel de Padrón erzielte wichtige Ergebnisse im Kampf gegen den Handel mit illegalen Substanzen (…), im Bestreben, die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen”, erklärte Hernández in der Sozialen Netzwerk X.
Die Beamtin sagte, dass die Maßnahmen der Behörden zur Festnahme mehrerer Personen, zur Beschlagnahme von Drogen und Bargeld führten, jedoch wurde die Anzahl der Festgenommenen nicht spezifiziert und es wurde weder der Typ der Drogen noch die beschlagnahmte Geldsumme bestätigt.
Veröffentlichungen auf Facebook-Konten, die vom MININT verwaltet werden, zeigten, dass mehrere Autos und Motorräder der Polizei in das Stadtviertel von Havanna eingetroffen sind. Während einer Durchsuchung eines Wohnhauses fanden die Beamten Drogen und Geld und nahmen anschließend einen dort lebenden Dealer fest.
Según otro de los Beiträge äußerten die Nachbarn, die Zeugen der Operation waren, „ihren Erleichterung, ihre Bereitschaft, weiterhin mit den Behörden zusammenzuarbeiten, und dass diese Maßnahmen langfristig fortgesetzt werden“.
Seit dem letzten Jahr hat das kubanische Regime die Drogenbekämpfungsaktionen im Land verstärkt, mit einem besonderen Fokus auf die Hauptstadt, wo man in jedem Viertel und auf jeder Straße der Stadt Drogen kaufen konnte.
Die Behörden mussten den ungebremsten Anstieg des Drogenhandels und konsums im Land, insbesondere von dem sogenannten "Chemischen", vor allem unter der jungen Bevölkerung, und sogar unter Minderjährigen und in den Schulen, eingestehen.
Die offizielle Rhetorik insistiert auf der "Nulltoleranz gegenüber Drogen", aber die Realität zeigt, dass der Verkauf von Betäubungsmitteln die Straßen Kubas erobert hat, ein Phänomen, das die Mehrheit der Bevölkerung besorgt und das die Ordnungskräfte zu stoppen versuchen.
In seiner Kreuzzug gegen Drogen hat die Regierung nicht nur die polizeilichen Einsätze intensiviert, sondern auch auf wegweisende Gerichtsverfahren und verschärfte Strafen für Drogenverbrechen zurückgegriffen, mit Strafen, die bis zu 30 Jahre Gefängnis, lebenslange Haft oder Tod reichen können.
Häufig gestellte Fragen zum Antidrogen-Einsatz in Havanna
Was geschah bei dem Antidrogen-Einsatz im Viertel Luyanó Moderno in Havanna?
Bei der Drogenrazzia im Stadtteil Luyanó Moderno kam es zu mehreren Festnahmen, und es wurden Drogen sowie Bargeld beschlagnahmt. Die Polizei durchsuchte mindestens ein Wohnhaus, in dem Marihuana und eine Tasche mit mehreren Geldbündeln gefunden wurden. Die Gouverneurin von Havanna, Yanet Hernández, betonte die Bedeutung dieser Aktion im Kampf gegen den Handel mit illegalen Substanzen.
Was ist die aktuelle Situation des Drogenhandels in Kuba?
Der Drogenhandel in Kuba hat erheblich zugenommen, was mit einem Anstieg des Konsums von Substanzen wie dem "Químico" einhergeht. Die Behörden haben die Drogenbekämpfungsmaßnahmen verstärkt, insbesondere in Havanna, und die Strafen für Drogenkriminalität verschärft. Dennoch bleibt das Phänomen eine wachsende Sorge in der Bevölkerung.
Welche Maßnahmen ergreift die kubanische Regierung zur Bekämpfung des Drogenhandels?
Die kubanische Regierung hat die Polizeieinsätze intensiviert und exemplarische Gerichtsverfahren eingeführt, um den Drogenhandel zu bekämpfen. Außerdem haben sie die Strafen für drogenbezogene Delikte verschärft, mit Sanktionen, die bis zu 30 Jahren Haft, lebenslanger Freiheitsstrafe oder Todesstrafe reichen können. Auch wurde die gemeinschaftliche Zusammenarbeit gefördert, um illegalen Aktivitäten zu identifizieren und zu neutralisieren.
Wie hat der Drogenkonsum die junge Bevölkerung in Kuba beeinflusst?
Der Drogenkonsum, insbesondere von "Químico", hat die junge Bevölkerung in Kuba schwer getroffen. Diese Substanz, ein synthetisches Cannabinoid, hat die Gesundheit vieler junger Menschen stark beeinträchtigt, mit schweren Nebenwirkungen wie Psychosen, Krampfanfällen und Verlust der Muskelkontrolle. Das Phänomen ist besonders besorgniserregend in Schulen und unter Minderjährigen.
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