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Die italienische Polizei hat zwei Männer festgenommen - einen kubanischen und einen chilenischen Staatsbürger - die beschuldigt werden, eine Handtasche in der U-Bahn von Mailand gestohlen zu haben, indem sie die bekannte "Jackentechnik" anwendeten, eine Methode, die unter Taschendieben verbreitet ist und die das Gedränge ausnutzt, um heimliche Diebstähle zu begehen.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in der Lila Linie (M5) der U-Bahn, die zu dieser Zeit mit Passagieren gefüllt war, die zu einem Konzert unterwegs waren.
Laut dem Portal Milano Today
Beide stiegen an der Station Segesta aus, wo sie von verdeckten Ermittlern der Mobilen Brigade festgenommen wurden, die ihre Bewegungen von der Straße aus verfolgt hatten, im Rahmen eines Einsatzes gegen Diebstähle im öffentlichen Verkehr.
Die Brieftasche wurde am Tatort sichergestellt und der Opfer zurückgegeben.
Bei der Durchsuchung nach der Festnahme stellte sich heraus, dass der Kubaner ebenfalls ein kurz zuvor gestohlenes iPhone bei sich hatte. Die Eigentümerin, eine 49-jährige Italienerin, wurde dank der Geolokalisierung gefunden und erhielt das Gerät kurze Zeit später zurück.
Beide Diebe müssen sich wegen schweren Raubes in Verbindung mit anderen Anklagen verantworten, und der Kubaner wurde zudem wegen Hehlerei angeklagt.
Dieser Fall reiht sich in eine Reihe von jüngsten kriminellen Vorfällen in Italien ein, die von Migranten aus Kuba verübt wurden.
D vor wenigen Tagen wurde ein 39-jähriger Kubaner mit Vorstrafen und unregelmäßigem Aufenthaltsstatus in Mailand festgenommen, weil er an dem gewalttätigen Raubüberfall auf einen deutschen Touristen beteiligt war. In diesem Fall wurde das Opfer mehrere Meter mit einem fahrenden Auto mitgerissen, als es versuchte, seine Tasche zurückzuholen, und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Darüber hinaus haben die italienischen Behörden einen Anstieg der Beteiligung von Kubanern an Straftaten wie Drogenhandel und Gewaltverbrechen dokumentiert.
Im Mai wurde ein 22-jähriger, naturalisierter Italiener aus Kuba in der Provinz Mantua mit über 24 Kilogramm Haschisch festgenommen.
Days zuvor wurde ein 27-Jähriger in der Nähe von Mailand festgenommen, weil er einen ägyptischen Jungen erstochen hatte während einer mutmaßlichen Drogenübergabe. Der Junge verstarb einige Tage später.
Ein besorgniserregendes Phänomen
Die steigende Zahl von Festnahmen kubanischer Bürger in Italien hat sowohl bei den Behörden als auch in der Öffentlichkeit die Alarmglocken läuten lassen.
Die Polizei von Mailand verstärkt ihre Präsenz in der U-Bahn und in touristischen Bereichen, um die Verbrechen einzudämmen, die das Bild einer Stadt trüben, die sich mitten in der Saison kultureller und sommerlicher Veranstaltungen befindet.
Häufig gestellte Fragen zur Kriminalität, die von Kubanern in Italien begangen wird
Was ist die "Jackentechnik", die beim Raub in der U-Bahn von Mailand verwendet wurde?
Die "Jackentechnik" ist eine gängige Methode unter Taschendieben, die die Enge in belebten Orten ausnutzen, um verdeckte Diebstähle zu begehen. Im Fall der U-Bahn in Mailand nutzte einer der Festgenommenen eine Jacke, um seine Hände zu verhüllen und eine Geldbörse aus der Tasche eines Opfers zu ziehen.
Welches Profil haben die kubanischen Bürger, die an Straftaten in Italien beteiligt sind?
Die kubanischen Bürger, die in Italien in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, sind häufig Migranten, die mit wirtschaftlicher und sozialer Prekarität konfrontiert sind, was sie dazu bringt, sich an delikanten Aktivitäten zu beteiligen. Dieses Muster spiegelt die fehlenden Chancen in Kuba und den Zusammenbruch des Systems wider, wodurch diese Personen im Ausland ohne Ressourcen und Unterstützungsnetzwerke dastehen.
Welche Maßnahmen ergreift die italienische Polizei angesichts des Anstiegs von Kriminalität durch Kubaner?
Die Polizei von Mailand verstärkt ihre Präsenz in der U-Bahn und in touristischen Zonen, um die Welle von Straftaten einzudämmen. Außerdem werden untercover Einsätze und Überwachungen durchgeführt, um die an kriminellen Aktivitäten Beteiligten zu identifizieren und festzunehmen, wie der arrestierte Taschendiebe in der U-Bahn bewies.
Wie beeinflusst die von Kubanern begangene Kriminalität das Image von Mailand?
Die zunehmende Kriminalität, die von Kubanern ausgeht, trübt das Bild Mailands, insbesondere während der Saison der kulturellen und sommerlichen Veranstaltungen. Das Sicherheitsgefühl kann den Tourismus und das tägliche Leben der Einwohner beeinträchtigen, was sowohl die Behörden als auch die öffentliche Meinung besorgt.
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