„Warum schickt Sandro Crash nicht ein bisschen Cristach per Zettel?“, fragt ein Kubaner von seinem Bett aus, mit zahnlosem Mund und die Kamera direkt auf sein leeres Lächeln gerichtet.
Der kurze Moment wurde als Story auf Instagram von der Nutzerin Yaleidis Betancourt geteilt und von dem Enkel von Fidel Castro, Sandro Castro, der in den letzten Jahren gelernt hat, seinen Nachnamen mit einer Mischung aus Unverschämtheit, Privileg und digitaler Präsenz zu nutzen, repliziert.
Más allá del humorvollen Ton, zielt die Szene auf eine tiefgehende Kritik ab. In dem Versorgungsheft in Kuba gibt es kein Bier, aber auch nicht genug Lebensmittel, um Millionen von verletzlichen Familien inmitten der aktuellen Wirtschaftskrise zu ernähren.
Die Regierung besteht darauf, externe Faktoren für die Knappheit verantwortlich zu machen, doch die Bevölkerung ist in den sozialen Netzwerken aktiv und sieht täglich die Beiträge von Persönlichkeiten wie Sandro Castro, einem perfekten Symbol für das Privileg vom nationalen Alltag entfremdet.
Desde gera ist es, dass die Kubaner Sandro spöttisch auffordern, "Cristash für die Llibreta" auszuteilen. Sie tun dies regelmäßig in den sozialen Medien, wo einige sogar darüber fantasieren, ihn als Präsidenten des Landes vorzuschlagen, in der Hoffnung, dass er ihnen zumindest "Bier und Lachen" geben wird.
Sandro, mit seinem Charakter “Vampirach”, seinen Sonnenbrillen und seinen Spaziergängen durch Havanna, als wäre er ein Tourist im eigenen Land, ist zu einem Medienphänomen geworden und ist beliebter als Miguel Díaz-Canel selbst.

Der Mann in diesem Video, ohne Vorderzähne und lachend trotz seiner prekären Situation, wirkt wie die Karikatur eines wahren Vampirach. In seiner Botschaft zeigt sich der soziale Verfall, den ein System hinterlassen hat, das nicht einmal das Minimum für das Volk garantieren kann.
Die Geschichte zeigt den Kontrast zwischen zwei Cubas: derjenigen, die von einem leeren Heft leben, und derjenigen, die sich durch ihren Nachnamen oder Ruhm über diese harte Realität lustig machen, während sie ihren Alltag filmen, um zu unterhalten oder zu provozieren.
Häufig gestellte Fragen zur Kontroverse um Sandro Castro und die Situation in Kuba
Wer ist Sandro Castro und warum sorgt er in Kuba für so viel Aufregung?
Sandro Castro ist der Enkel des verstorbenen kubanischen Diktators Fidel Castro, bekannt durch seine provokativen Auftritte in den sozialen Medien unter dem Pseudonym "Vampirach". Seine Videos, die oft einen prunkvollen Lebensstil zeigen, der von der kubanischen Realität entfremdet ist, haben Kritik von der Bevölkerung hervorgerufen, die inmitten einer wirtschaftlichen und sozialen Krise lebt. Seine Handlungen werden als Verhöhnung des kubanischen Volkes und als Symbol für die Privilegien der herrschenden Elite angesehen.
Warum bitten einige Kubaner, dass Sandro Castro Cristach "über die Zuteilung" verteilt?
Die Forderung, dass Sandro Castro Cristal "über die Rationierung" verteilt, ist eine sarkastische Art, die Knappheit an Lebensmitteln und Grundprodukten in Kuba zu kritisieren. Die Lebensmittel-Rationierung, die eigentlich essentielle Güter für die Bevölkerung garantieren sollte, schließt Produkte wie das Bier Cristal nicht ein. Diese Forderung hebt den Kontrast zwischen den alltäglichen Schwierigkeiten der Kubaner und dem privilegierten Lebensstil von Personen wie Sandro Castro hervor.
Wie beeinflusst die Figur von Sandro Castro die Wahrnehmung des kubanischen Regimes?
Die Figur von Sandro Castro wird als Symbol für die Entfremdung zwischen der herrschenden Elite und dem kubanischen Volk angesehen. Seine Provokationen und sein extravagantem Lebensstil stehen im Gegensatz zur schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Lage, mit der die Mehrheit der Kubaner konfrontiert ist. Für viele spiegeln seine Aktionen die Straffreiheit und das Privileg der "Unberührbaren" des Regimes wider, was die Unzufriedenheit und die Enttäuschung über das politische System in Kuba nährt.
Welche Kritik hat Sandro Castro für seine Beiträge in sozialen Netzwerken erhalten?
Sandro Castro wurde dafür kritisiert, die schwierige Situation in Kuba zu bagatellisieren und für seine scheinbare Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid des Volkes. Seine Videos, die oft religiöse und populäre kulturelle Elemente enthalten, wurden als blasphemisch und respektlos bezeichnet. Darüber hinaus wird sein Verhalten als bewusste Provokation wahrgenommen, die darauf abzielt, von den tatsächlichen Problemen des Landes abzulenken, was eine Welle der Empörung unter den Bürgern ausgelöst hat.
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