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En ihrem ersten Wettkampf bei den Juegos Panamericanos Júnior erfüllte die Judoka aus Artemisa, Dayanara Curbelo (+78 kg), nicht nur ihren Traum, auf höchstem Niveau zu konkurrieren, sondern verwandelte ihn auch in Gold, indem sie die erste Goldmedaille für Kuba bei den Spielen in Asunción 2025 sicherte mit einer makellosen Darbietung auf der Matte.
Mit kräftigen Halonen und Klappgriffen setzte sich Curbelo im Finale durch, nachdem die Chileniin Kharla Casas disqualifiziert wurde, nachdem sie auch die Costa-Ricanerin Arianne González durch Disqualifikation und die Kanadierin Alisa Kofman durch Ippon besiegt hatte, so die Website JIT.
Hinter dem Gold: Arbeit und Demut
Curbelo ist keine gewöhnliche Athletin. Ihr Erfolg resultiert nicht nur aus ihrer Technik, sondern auch aus einer strengen Routine, die vor der Dämmerung beginnt.
„Im Judo gibt es nichts, was einfach ist. Alles erfordert harte Arbeit, besonders wenn man zu einem so wichtigen Event kommt und von einer Medaille träumt“, erklärte die Meisterin in dem genannten digitalen Raum, die zudem die Ehre hatte, die kubanische Flagge bei der Eröffnungszeremonie zu tragen.
Bewusst ihrer Verbesserungspotentiale erkennt die junge Athletin aus Artemisa, dass sie ihre Techniken im Schulter- und Hüftbereich perfektionieren sowie Kraft aufbauen muss. „Kuba hatte sehr gute Judokas, und ich möchte ihnen nacheifern. Das erfordert totale Disziplin und Hingabe, etwas, das mir meine Trainer aus Artemisa beigebracht haben, seit ich mit 13 Jahren mit Judo begonnen habe“, erklärte sie.
Mit beiden Füßen auf dem Boden
Trotz des Titels bewahrt Curbelo die Demut: „Diese Goldmedaille bedeutet nicht, dass ich bereits angekommen bin. Im Gegenteil, sie zeigt mir, wie viel ich mich noch verbessern muss. Ich möchte meine Technik verfeinern, meinen Geist stärken und weiterhin aus jedem Kampf lernen“, fügte er JIT hinzu.
Ihre Reife, Disziplin und der Hunger nach Weiterentwicklung lassen darauf schließen, dass dies nicht das letzte Mal sein wird, dass ihr Name ganz oben auf dem Podium für Kuba erklingt.
Die multisportliche Veranstaltung, an der mehr als 4.000 Athleten aus 41 Ländern teilnehmen, begann am vergangenen Samstag und dauert bis zum 23. August.
Häufig gestellte Fragen zur Leistung von Dayanara Curbelo und dem kubanischen Judo bei den Panamerikanischen Juniorenspielen
Wer hat die erste Goldmedaille für Kuba bei den Panamerikanischen Junioren 2025 gewonnen?
Die judoka aus Artemisa, Dayanara Curbelo, gewann die erste Goldmedaille für Kuba bei den Panamerikanischen Junioren 2025, nach einer herausragenden Leistung in der Kategorie über 78 kg.
Wie verlief der Weg von Dayanara Curbelo zur Goldmedaille bei den Panamerikanischen Junioren?
Dayanara Curbelo errang die Goldmedaille, nachdem sie die Chilenin Kharla Casas im Finale durch Disqualifikation besiegt hatte. Zuvor schlug sie die Costa-Ricanerin Arianne González und die Kanadierin Alisa Kofman, letztere durch Ippon. Ihr Erfolg basierte auf kraftvollen Hebeltechniken und Kragenhaltetechniken.
Welche Herausforderungen sieht Dayanara Curbelo in ihrer Karriere als Judoka?
Curbelo erkennt, dass sie ihre Techniken für Schulter und Hüfte sowie ihre Kraft verbessern muss. Trotz ihres kürzlichen Erfolgs bewahrt die junge Judoka ihre Demut und den Wunsch, sich ständig zu verbessern.
Was ist die aktuelle Situation des kubanischen Judo auf internationaler Ebene?
El judo cubano steht vor einer schwierigen Phase aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten und Ressourcenmangel, was sich negativ auf seine Leistung bei internationalen Wettbewerben ausgewirkt hat. Diese Bedingungen haben zu einer besorgniserregenden Tendenz geführt, dass Athleten während Wettbewerben im Ausland abspringen.
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