Die Geschichte der kleinen Meral Vaillan Figueredo, einem erst drei Jahre alten kubanischen Mädchen, das an akuter lymphoblastischer Leukämie des Typs BT leidet, hat Hunderte von Menschen berührt nach dem verzweifelten Aufruf ihrer Mutter, Niuvis Figueredo, die dringend Unterstützung durch ein humanitäres Visum bittet, um das Leben ihrer Tochter zu retten.
In einer diese Woche auf Facebook veröffentlichten Nachricht erklärte Niuvis schmerzlich, dass das Mädchen, trotz ihrer "fröhlichen, glücklichen, kämpferischen und mutigen" Art, sich nun in einer kritischen Situation befindet.
Nach Erhalt einer Erstbehandlung und einer Wartung mit Tabletten zeigten die späteren Analysen – einschließlich Knochenmark, Liquor, Biopsie und minimaler Residualerkrankung – abweichende Ergebnisse, die die Infiltration des Knochenmarks bestätigten.

Über einen Zeitraum von acht Monaten erhielt sie eine ambulante COAD-Behandlung, die jedoch keine positiven Ergebnisse zeigte. Im Anschluss wurde sie im Instituto de Hematología e Inmunología del Vedado aufgenommen, um eine intensive Behandlung mit starken Chemotherapien zu erhalten, auf die sie zunächst positiv reagierte.
Dennoch hat sich sein Zustand verschlechtert, nachdem er eine autoimmune hämolytische Anämie entwickelt hat, eine Erkrankung, bei der die weißen Blutkörperchen die roten Blutkörperchen angreifen und zerstören, was seine Gesundheit weiter gefährdet.
„In diesen Momenten ist sie in Gefahr. Bitte, ich fordere erneut ein humanitäres Visum oder Hilfe von jemandem, der mir helfen kann. Alles hat zur rechten Zeit eine Lösung, bitte, das bittet eine verzweifelte Mutter. Es ist wichtig, meine Tochter zu retten, es ist noch nicht zu spät“, schrieb die Mutter und flehte darum, dass ihr Fall viral geht und die zuständigen Behörden erreicht, die die erforderliche medizinische und migrationsrechtliche Genehmigung erteilen können.
Dieser Aufruf ist nicht der erste, den Niuvis macht.
Im Juni veröffentlichte sie in ihren sozialen Medien einen ähnlichen Aufruf, in dem sie um internationale Hilfe bat, damit ihre Tochter Zugang zu einer Knochenmarktransplantation erhalten kann, die ihr eine realistische Lebensmöglichkeit bietet.
Bei dieser Gelegenheit teilte sie sogar ihre Kontaktnummer mit und bat darum, ihren Fall zu verbreiten, "damit ihr Knochenmark in Remission geht".
Der Fall hat begonnen, Unterstützung im Internet zu erhalten.
Die kubanische Sängerin Dayamí La Musa teilte auf Instagram eine Botschaft der Solidarität: „Meine guten Leute, lasst uns helfen, damit diese Kämpferin ein humanitäres Visum für ihre Prinzessin bekommen kann. Teilt es auf euren Seiten oder mit jemandem, von dem ihr denkt, dass er helfen kann, um ihnen diese Lächeln zurückzugeben.“
Ebenso hat die Aktivistin Idelisa Diasniurka Salcedo Verdecia, die dafür bekannt ist, die Situation von kranken oder in prekären Bedingungen lebenden Kubanern aufzuzeigen, den Fall öffentlich angeprangert.
In einem umfangreichen Beitrag auf Facebook wurde daran erinnert, dass das Mädchen seit ihrer Diagnose tapfer kämpft, die Zeit jedoch gegen sie arbeitet.
"Derzeit leidet sie an Autoimmunhämolytischer Anämie (…) Ihre Mutter, Niuvís Figueredo, bittet verzweifelt um dringende Unterstützung durch ein humanitäres Visum oder jede internationale Hilfe, die das Leben ihrer Tochter retten kann. Es gibt noch Zeit, um eine Lösung zu finden, aber es ist notwendig, schnell zu handeln", erklärte sie.
Die Situation von Meral rückt erneut die Krise des kubanischen Gesundheitssystems in den Mittelpunkt der Debatte, das von einem Mangel an Medikamenten, medizinischen Materialien und Möglichkeiten für fortschrittliche Behandlungen geprägt ist.
Daher insistieren Familienangehörige und Aktivisten darauf, dass die einzige Hoffnung des kleinen Mädchens darin besteht, das Land zu verlassen, um Zugang zu einer Transplantation und spezialisierten Behandlungen zu erhalten, die in Kuba nicht verfügbar sind.
In der Zwischenzeit setzt Niuvís ihre Kampagne in den sozialen Medien fort, fest in ihrem Glauben und ihrer Solidarität: "Bitte, ich bitte im Namen einer verzweifelten Mutter. Es ist wichtig, mein Mädchen zu retten."
Häufig gestellte Fragen zum Zugang zu medizinischen Behandlungen für kubanische Kinder mit schweren Krankheiten
Warum beantragt die Mutter von Meral Vaillan Figueredo ein humanitäres Visum?
Die Mutter von Meral, Niuvis Figueredo, beantragt ein humanitäres Visum, damit ihre Tochter eine Knochenmarktransplantation im Ausland erhalten kann, da es in Kuba an den notwendigen spezialisierten Behandlungen fehlt, um die akute lymphoblastische Leukämie ihrer Tochter zu behandeln. Die Situation des Mädchens ist kritisch aufgrund des Mangels an angemessenen medizinischen Ressourcen auf der Insel.
Welche Probleme hat das Gesundheitssystem in Kuba laut dem Fall von Meral?
Das Gesundheitssystem in Kuba steht vor einer Krise, die durch einen Mangel an Medikamenten und medizinischen Materialien gekennzeichnet ist, was die Bereitstellung fortschrittlicher und geeigneter Behandlungen für komplexe Krankheiten wie Leukämie erschwert. Dieser Fall hebt den Mangel an der notwendigen Infrastruktur für Eingriffe wie die Knochenmarktransplantation hervor, die entscheidend für die Rettung von Leben ist.
Welche ähnlichen Geschichten wie die von Meral gibt es in Kuba?
Existen varios casos similares, como el de Jorge Esteban Reina Llerena, quien auch auf ein humanitäres Visum wartet, um eine Knochenmarktransplantation in den Vereinigten Staaten zu erhalten. Die Situation vieler kubanischer Kinder mit schweren Krankheiten veranschaulicht die Verzweiflung der Familien, um Behandlungen zu erhalten, die in Kuba nicht verfügbar sind. Diese Fälle haben Hilferufe und Solidaritätskampagnen in sozialen Netzwerken ausgelöst.
Welche Rolle spielen soziale Medien in diesen Gesundheitsfällen in Kuba?
Soziale Medien sind zu einem entscheidenden Werkzeug geworden, um diese Fälle sichtbar zu machen und internationale Hilfe zu fordern. Die Familien von kranken Kindern wenden sich an Plattformen wie Facebook und Instagram, um ihre Geschichten zu teilen und Unterstützung zu bitten, in der Hoffnung, dass ihre Bitten die zuständigen Behörden und hilfsbereite Menschen erreichen, die Hilfe anbieten können.
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