Gibara, Holguín — Morgendämmerung des 14. September 2025. Dutzende von Anwohnern gingen mit Töpfen und Laternen auf die Straßen, um gegen die Stromausfälle und die Krise zu protestieren. Unter Slogans der Einheit und Forderungen nach Freiheit berichteten die Demonstrierenden, dass sie mehr als 24 Stunden ohne Strom verbracht hatten, mit nur einer Wiederherstellung von gerade einmal einer halben Stunde während des Tages.
In mehreren von Bürgern geteilten Videos sind Rufe zu hören wie „Der Strom, der Strom… wir wollen den Strom!“ und der Slogan „Das Volk vereint wird niemals besiegt!“, der von der Menge im Chor wiederholt wird. Die Materialien zeigen Frauen, Männer und Jugendliche, die durch dunkle Straßen marschieren, Töpfe schlagen und sofortige Lösungen fordern.
"Incredible, mein Herr: Das gesamte Volk von Gibara mit Töpfen auf der Straße… den ganzen Tag ohne Strom… sie haben es für 30 Minuten eingeschaltet und nichts."
Der Ausbruch in Gibara findet in einem nationalen Kontext statt, der von der Energiekrise und Knappheit geprägt ist. Tage zuvor, am 10. September, erlitt Kuba einen gesamtstaatlichen Stromausfall nach dem Zusammenbruch des Nationalen Elektrizitätssystems, der einen großen Teil des Landes im Dunkeln ließ und die akuten Probleme in der Stromerzeugung aufdeckte.
Angehörige der Nachbarschaft berichten, dass die Kombination aus langen Stromausfällen, Lebensmittelknappheit und Verschlechterung der grundlegenden Dienstleistungen das soziale Unbehagen erhöht und nächtliche Proteste mit Töpfe-und-Pfannen-Lärm in mehreren Provinzen gefördert hat. In Gibara konzentrierten sich die Forderungen auf die dauerhafte Wiederherstellung der Stromversorgung und die Beachtung der dringenden Bedürfnisse der Gemeinschaft.
Bis zum Abschluss dieses Berichts gab es keine offiziellen detaillierten Meldungen über Festnahmen oder Vorfälle mit öffentlicher Gewalt in der Gemeinde. Die Zeugenaussagen deuten auf eine weitreichende und anhaltende Mobilisierung in den frühen Morgenstunden hin, motiviert durch den angehäuften Unmut über das Fehlen von Lösungen.
Die Proteste in Gibara reihten sich in andere Demonstrationen im Jahr 2025 ein, die die Schwere der Krise und die Auswirkungen von Stromausfällen auf das tägliche Leben widerspiegeln: von der Lebensmittelkonservierung und dem Zugang zu Wasser bis hin zur Sicherheit und dem nächtlichen Ruhebedürfnis.
Diese Geschichte befindet sich in der Entwicklung. Wir werden mit weiteren Details aktualisieren, sobald neue Informationen und zusätzliche Bestätigungen eingehen.
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