Die Proteste in Kuba haben eine Debatte über die Situation des Landes und die Notwendigkeit politischer und wirtschaftlicher Veränderungen ausgelöst. Internationale Menschenrechtsorganisationen haben die Repression angeprangert und die kubanische Regierung aufgefordert, die Rechte der Bürger zu respektieren und die Meinungsfreiheit zu ermöglichen.
Am 17. März 2024 fand eine Reihe von Protesten in mehreren Städten des Landes statt: Santiago de Cuba, Bayamo und Cárdenas unter anderem. Die Gründe waren die gleichen wie bei den vorherigen Protesten, wie im Juli 2021.
Die Proteste in Kuba im Juli 2021 waren ein bedeutendes Ereignis, das die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zog. Die kubanischen Bürger gingen auf die Straßen, um ihren Unmut über die wirtschaftliche und politische Situation des Landes zum Ausdruck zu bringen und forderten Veränderungen und Reformen.
Die Proteste, die in mehreren Städten Kubas stattfanden, wurden durch die Lebensmittel- und Medikamentenknappheit, das Fehlen politischer Freiheiten und den Anstieg der COVID-19-Fälle auf der Insel ausgelöst. Die Demonstranten skandierten Parolen wie "Freiheit" und "Nieder mit der Diktatur".
Die kubanischen Behörden reagierten mit massenhaften Festnahmen und der Unterdrückung der Proteste, was internationale Verurteilung auslöste. Darüber hinaus schloss die Regierung den Zugang zum Internet und zu sozialen Netzwerken, was die Verbreitung von Informationen über die Lage auf der Insel erschwerte.

