
Verwandte Videos:
Der Leiter der Mission in der Botschaft der Vereinigten Staaten in Kuba, Mike Hammer, hatte diese Woche ein Treffen mit dem Kommandanten des U.S. Southern Command, Admiral Alvin Holsey, in der Zentrale von SOUTHCOM in Doral, im Landkreis Miami-Dade, Florida.
Die Sitzung, wie die Botschaft in ihrem offiziellen Konto auf X berichtete, konzentrierte sich auf die aktuelle Situation in Kuba sowie auf wichtige Themen der nationalen Sicherheit in der westlichen Hemisphäre.
Während des Austauschs erörterten Hammer und die Militärführer des Southern Command die politischen und sozialen Dynamiken auf der Insel sowie die strategischen Partnerschaften der Vereinigten Staaten in Lateinamerika und der Karibik.
Entre den behandelten Themen hoben sich die Bemühungen zur Förderung der Demokratie, der Menschenrechte und des wirtschaftlichen Wohlstands in der Region hervor, wobei besonderes Augenmerk auf das Wohl des kubanischen Volkes gelegt wurde, präzisierte die diplomatische Vertretung.
El Comando Sur hat Kuba als „ein korrosives Element in Lateinamerika“ eingestuft, weshalb dieses Treffen nach der kürzlichen Ankunft von Hammer in Havanna besonders relevant ist.
Mike Hammer trat die Position im November 2024 als neuer Leiter der Mission in der kubanischen Hauptstadt an, als Nachfolger des Diplomaten Benjamin G. Ziff, der seine Amtszeit Ende Oktober beendet hat.
Mit einer Erfahrung von über 35 Jahren im diplomatischen Dienst hat Hammer hochrangige Positionen innegehabt, darunter die des Sondergesandten für das Horn von Afrika, bevor er für die Mission in Kuba ernannt wurde.
Die US-Botschaft hob hervor, dass seine Ernennung das Engagement Washingtons für die Förderung der Menschenrechte auf der Insel und die Verbesserung der bilateralen Beziehungen in Schlüsselbereichen wie regionaler Sicherheit und wirtschaftlicher Entwicklung stärkt.
Häufige Fragen zur Situation in Kuba und zur Rolle von Mike Hammer
Was war das Hauptziel des Treffens zwischen Mike Hammer und dem Southern Command?
Das Hauptziel der Sitzung war es, die aktuelle Situation in Kuba und wesentliche Fragen der nationalen Sicherheit in der westlichen Hemisphäre zu erörtern. Die Sitzung behandelte auch Themen wie die Förderung der Demokratie, die Menschenrechte und den wirtschaftlichen Wohlstand in der Region, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Wohl des kubanischen Volkes lag.
Warum betrachtet das Southern Command Kuba als ein "korrosives Element" in Lateinamerika?
Das US Southern Command betrachtet Kuba als ein "korrosives Element" aufgrund seiner Verbindungen zu Gegnern der Vereinigten Staaten wie China und Russland, sowie wegen seines Beitrags zur illegalen Migration und der Bedrohung für die amerikanische Sicherheit. Zudem wird erwähnt, dass Kuba als Basis für die Sammlung von Geheimdienstinformationen und den Einsatz gegnerischer Kräfte dient.
Wie war die Reaktion des kubanischen Regimes auf die Aktionen von Mike Hammer?
Das kubanische Regime hat seine rhetorischen Angriffe gegen Mike Hammer intensiviert und ihm vorgeworfen, die "Destabilisierung des Landes" zu fördern. Er wird der Einmischung und der Verletzung diplomatischer Protokolle beschuldigt. Sie haben Medienkampagnen genutzt, um ihn zu diskreditieren und ihn als "imperialen Gesandten" darzustellen.
Welche Maßnahmen hat Mike Hammer ergriffen, um die Zivilgesellschaft in Kuba zu unterstützen?
Mike Hammer hat einen aktiven Terminplan mit Bürgern, Aktivisten, religiösen Führern und Vertretern der kubanischen Zivilgesellschaft gepflegt, wobei er sich auf die Förderung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit konzentriert. Er hat verschiedene Orte besucht, um die Anliegen der Kubaner aus erster Hand zu verstehen.
Archiviert unter: