Die USA verlegen B-1-Bomber in die Nähe von Venezuela als neuen Ausdruck militärischer Stärke

Die Stationierung von B-1-Bombern in der Nähe von Venezuela sorgt für Verwirrung nach einem von Trump zurückgewiesenen Bericht. Die Situation spiegelt Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und Venezuela sowie mögliche zukünftige Handlungen wider.

Bilder von Air Force B-1-BombernFoto © Captura de Video/X/NSTRIKE

Eine von Verwirrung und widersprüchlichen Botschaften geprägte Tagesordnung hat das politische und militärische Klima zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela erneut angespannt, nachdem ein Bericht von The Wall Street Journal behauptete, die US-Luftwaffe habe B-1 Lancer-Bomber in der Nähe des venezolanischen Luftraums eingesetzt, um dann öffentlich von Präsident Donald Trump widerlegt zu werden.

Laut der amerikanischen Zeitung hoben die Bomber von der Dyess-Airbase in Texas ab und führten einen Patrouillenflug in der Nähe der venezolanischen Grenze durch, wobei sie sich im internationalen Luftraum aufhielten.

Laut Aussagen von Mitarbeitern des Pentagons berichtete der Bericht von einer "Demonstration der Stärke" nach den jüngsten militärischen Manövern von Caracas vor seinen Küsten. Die Veröffentlichung fügte hinzu, dass Washington zukünftige Missionen im Rahmen einer Kampagne gegen angebliche Drogenhändler, die zwischen Venezuela und Kolumbien operieren, prüfte.

Sin embargo, Stunden später wies Trump den Bericht selbst zurück. „Nein, das ist falsch“, antwortete der Präsident den Journalisten im Weißen Haus, laut Reuters.

Aunque negó den militärischen Einsatz, fügte er hinzu, dass seine Regierung „sehr unzufrieden mit Venezuela“ sei und die Möglichkeit neuer diplomatischer oder Druckmaßnahmen in den kommenden Tagen offen lasse.

Der Austausch von Versionen spiegelt einen Moment hoher Unsicherheit in den Beziehungen zwischen Washington und Caracas wider, die von Jahren der Sanktionen, Vorwürfen des Drogenhandels und rhetorischen Auseinandersetzungen geprägt sind.

In der Zwischenzeit gab es aus Caracas keine sofortige offizielle Reaktion. Analysten, die von internationalen Medien konsultiert wurden, stimmen darin überein, dass, unabhängig von der Wahrhaftigkeit des Fluges, die Nachricht dazu beigetragen hat, das angespannte Klima zwischen beiden Ländern wieder zu beleben, was letztendlich die Stabilität in der Karibik und die Wahrnehmung von regionaler Sicherheit beeinflusst.

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