Was als einfacher Livestream unter Freunden begann, entwickelte sich diese Woche zu einem der meistdiskutierten —und amüsantesten— Momente des kubanischen Showbusiness. Kuki Delgado, Tochter des Sängers Alexander Delgado, und der Influencer Brayan El Joker führten ein entspanntes Gespräch in den sozialen Medien, als eine völlig unpassende Bemerkung den Ton des Livestreams innerhalb von Sekunden veränderte.
Alles verlief gut: Witze, Lachen, Vertraulichkeit und die typische Atmosphäre der Live-Übertragungen unter Figuren der digitalen Welt. Doch Brayan, bekannt für seine Spontaneität (und seinen Mangel an Filter), ließ einen so unglücklichen Kommentar los, dass die Luft einfrohr. Kaum hatte er es gesagt, hielt er sich entsetzt die Hände ans Gesicht, während Kuki ihn fassungslos anstarrte. „Oh mein Gott, Kuki, vergiss, dass ich das gesagt habe, wie peinlich”, wiederholte er zwischen nervösen Lachen und versuchte, das verbale Desaster zu reparieren.
Kuki hingegen bewies, dass sie von ihrem Vater nicht nur das Charisma geerbt hat: die Fähigkeit, mit Stil die Fassung zu bewahren. Zwar hielt sie sich anfangs ungläubig die Hand vor den Mund, doch schließlich brach sie in schallendes Gelächter aus, was Brayan ansteckte und aus einem potenziell angespannten Moment eine Szene purer Comedy machte.
„Mein Mund ist schneller als mein Gehirn“, rechtfertigte sich Brayan später mit der ihm eigenen Unbefangenheit. Und der Satz wurde fast ebenso viral wie der Vorfall selbst. Innerhalb weniger Stunden überschwemmte der Ausschnitt aus dem Live-Stream TikTok und Instagram, wo die Nutzer mit Lachen, Memes und Kommentaren reagierten, die sowohl die Ehrlichkeit des Influencers als auch die Natürlichkeit, mit der Kuki die Situation meisterte, lobten.
Das Ergebnis: Tausende von Aufrufen, schallendes Gelächter und eine neue Erinnerung daran, dass in den sozialen Medien eine einzige Sekunde ausreicht, um von Zuneigung zu Chaos zu wechseln… und von dort direkt zum kollektiven Lachen. Kuki, weit davon entfernt, beleidigt zu sein, trat charmant und siegreich auf, während Brayan einmal mehr bewies, dass es keinen Filter gibt, der seine Spontaneität aufhalten kann. Und eines ist klar: Sogar die unangenehmsten Momente können in reiner kubanischer Komödie enden.
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