Cubano, der wegen des Todes eines Mannes in Guantánamo angeklagt ist, gefasst: Was ist passiert?



Das Opfer wurde vor seiner Wohnung ermordet.

Kubaner wegen Mordes an einem anderen verhaftet (i) und Polizei Patrouille in Kuba (d)Foto © Collage Facebook/Guantánamo y su Verdad - CiberCuba

Verwandte Videos:

Ein Mann, identifiziert als Ramón Velázquez Acosta, wurde in Guantánamo festgenommen, als mutmaßlicher Verantwortlicher für den Mord an Eraine Zaya Mulgado, deren lebloser Körper am Abend des 10. Dezember vor ihrem Wohnhaus gefunden wurde.

Der tragische Fund ereignete sich an der Kreuzung von 12 Sur und 5 Oeste.

Das Verbrechen verursachte eine tiefe Erschütterung in der Stadt und löste eine Welle von Reaktionen in den sozialen Medien aus, wo Anwohner und Nutzer sofortige Gerechtigkeit forderten und den Vorfall scharf verurteilten.

Die Festnahme von Velázquez Acosta, der von den Behörden als mutmaßlicher Täter des Mordes bezeichnet wird, wurde von der offiziellen Facebook-Seite "Guantánamo y su Verdad" bestätigt.

Quelle: Screenshot von Facebook/Guantánamo y su Verdad

Die Festnahme erfolgte nach den ersten Ermittlungen, die auf persönliche Gründe als Ursache des Verbrechens hindeuteten.

Según Informationen, die von der genannten Quelle verbreitet wurden, steht der Vorfall im Zusammenhang mit „persönlichen Differenzen zwischen beiden, die aus wirtschaftlichen Konflikten und Erpressungssituationen entstanden sind und in einem Akt der Rache gipfelten.”

Das Opfer (Foto: Facebook/Eraine Zaya)

Eine Beziehung, die in einer Tragödie endete

Die Behörden rekonstruieren die Ereignisse basierend auf einer zuvor bestehenden Vertrauensbeziehung zwischen dem Opfer und dem Angeklagten, "die später durch Streitigkeiten von materieller und emotionaler Natur belastet wurde".

Obwohl keine spezifischen Details darüber bekannt gegeben wurden, wie das Verbrechen begangen wurde, wurde mitgeteilt, dass Velázquez Acosta wegen des Delikts der Mordes einem Strafverfahren gegenüberstehen wird.

„Der Fall nimmt seinen rechtlichen Verlauf mit vollem Respekt vor den durch das Gesetz festgelegten Verfahrensgarantien“, versicherte das amtliche Publikation, die auch auf die Verbreitung unbestätigter Berichte in sozialen Medien hinwies und dazu aufrief, angesichts der Sensibilität des Falls mit Bedacht zu handeln.

Quelle: Screenshot von Facebook/Guantánamo und seine Wahrheit

Schmerz, Empörung und Forderungen nach Gerechtigkeit

In zahlreichen Kommentaren, die die Nachricht auf Facebook auslöste, war das Gefühl einstimmig: absolute Verurteilung des Verbrechens und Forderungen nach einer entschlossenen Antwort des Justizsystems.

Viele forderten eine exemplarische Bestrafung, und es mangelte nicht an Aufrufen zu extremen Strafen wie lebenslanger Haft oder der Todesstrafe.

„Solche Taten dürfen nicht unbestraft bleiben. Der gesamte Druck des Gesetzes soll auf ihn fallen“, schrieb eine Nutzerin.

Eine andere sagte: „Dafür gibt es Gesetze und die Gerechtigkeit, aber niemand hat das Recht, einem anderen das Leben zu nehmen.“

Der Ruf nach Gerechtigkeit wiederholte sich immer wieder: „Gerechtigkeit, Gerechtigkeit, Gerechtigkeit. Er/sie soll für das bezahlen, was er/sie getan hat.“

Kontroversen um das Bild des mutmaßlichen Mörders

Eine der häufigsten Diskussionen in den Kommentaren war die Entscheidung, das Bild des Angeklagten mit verpixeltem Gesicht zu verbreiten. Die Mehrheit der Internetnutzer kritisierte diese Praxis und forderte, dass sein Gesicht gezeigt wird.

„Warum sollte man einem Mörder, den die Gesellschaft verachtet, das Gesicht bedecken?“, fragte eine Nutzern. „Bedeckt ihm nicht das Gesicht, damit ihn alle erkennen. Die Welt muss den Mörder sehen“, insistierten andere.

Ein Opfer, das mit Respekt erinnert wird

Zahlreiche Botschaften hoben die menschlichen Qualitäten von Eraine Zayas hervor und das Loch, das ihr Tod hinterlässt.

„So zu sterben, verdiente er nicht. Er war eine ausgezeichnete Person, ein Freund von allen“, bedauerte eine Internetnutzerin.

Otro Nachricht, beladen mit Schmerz, erinnerte daran: „Nachdem dieser Mann so viel für dich getan hat, sieh, wie du ihn bezahlt hast. Indem du ihn bestohlen und danach ermordet hast.“

Die Empörung mischte sich auch mit Traurigkeit und Verzweiflung über das Maß an Gewalt, das sich anscheinend im Alltag etabliert hat. „Jeden Tag kommen mehr Verbrechen, mehr Tragödien dazu. Wohin soll das führen?“, fragten sie in mehreren Nachrichten.

Archiviert unter:

CiberCuba-Redaktionsteam

Ein Team von Journalisten, das sich verpflichtet fühlt, über kubanische aktuelle Themen und globale Interessen zu berichten. Bei CiberCuba arbeiten wir daran, wahrheitsgemäße Nachrichten und kritische Analysen zu liefern.