Trump erweitert das „Travel Ban“ und fügt 20 weitere Länder zur Liste der Reisebeschränkungen für die USA hinzu.



Trump erweitert das "Travel Ban" auf 20 weitere Länder, einschließlich vollständiger Beschränkungen für Länder wie Syrien und die Palästinensische Autonomiebehörde sowie teilweiser Beschränkungen für andere wie Kuba. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die nationale Sicherheit zu verstärken.

Donald TrumpFoto © X/Das Weiße Haus

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Die Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten wird erneut verschärft. Das Weiße Haus bestätigte am Dienstag die Erweiterung des sogenannten travel ban, eine Maßnahme, die jetzt zusätzliche zwanzig Länder umfasst und Kuba weiterhin unter teilweisen Einreisebeschränkungen hält, eine Entscheidung, die den radikalen Kurs verstärkt, den Präsident Donald Trump seit seiner Rückkehr an die Macht verfolgt.

In einer Informationsblatt, das offiziell von dem Weißen Haus veröffentlicht wurde, kündigte die Regierung an, dass Trump eine neue Präsidialproklamation unterzeichnet hat, die darauf abzielt, „die Einreise von Ausländern weiterhin zu beschränken und zu limitieren“, die aus Ländern stammen, die laut Washington schwerwiegende und anhaltende Mängel in den Systemen der Überprüfung, Dokumentenkontrolle und Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen aufweisen. Das erklärte Ziel ist es, die nationale Sicherheit und die öffentliche Ordnung der Vereinigten Staaten zu schützen.

In der Proklamation behält Trump den harten Kern des seit Juni geltenden Verbots bei und fügt außerdem neue umfassende Aussetzungen für Bürger aus Burkina Faso, Mali, Niger, Südsudan und Syrien hinzu.

Aber die Wendung beschränkt sich nicht auf diese fünf Länder. Die Proklamation verhängt auch totale Einschränkungen für diejenigen, die mit Dokumenten der Palästinensischen Behörde reisen wollen, eine Einbeziehung, die für sich genommen einen politischen und symbolischen Sprung im Rahmen der Maßnahme darstellt.

Die „20 wichtigsten Länder“ und wie die Liste aussieht

Die Erweiterung wird wie folgt verstanden: Einerseits gibt es fünf neue Länder mit einem vollständigen Aussetzung, und andererseits treten 15 neue Länder mit teilweisen Einschränkungen bei: Angola, Antigua und Barbuda, Benin, Elfenbeinküste, Dominica, Gabun, Gambia, Malawi, Mauretanien, Nigeria, Senegal, Tansania, Tonga, Sambia und Simbabwe.

Darüber hinaus gibt es eine bedeutende Änderung: Laos und Sierra Leone, die zuvor unter teilweisen Einschränkungen standen, unterliegen nun einem Totalverbot, wie in der Bekanntmachung berichtet wird.

Mit diesem Update umfasst das vollständige Einreiseverbot die 12 ursprünglich seit Juni eingeschränkten Länder, Afghanistan, Myanmar (Burma), Tschad, Demokratische Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen, zusätzlich zu den fünf neu hinzugefügten Ländern, Burkina Faso, Mali, Niger, Südsudan und Syrien, sowie den Verschärfungen für Laos und Sierra Leone, und dem neuen Verbot für Reisende mit Dokumenten der Palästinensischen Behörde.

Parallel dazu bestehen weiterhin teilweise Einschränkungen für Burundi, Kuba, Togo und Venezuela, während die Regierung die Behandlung anderer Fälle anpasst, wie Turkmenistan, das in den Berichten mit einem Ansatz zur teilweisen Erleichterung für bestimmte Visa erscheint.

Und Kuba? Der Schlag ist "teilweise", aber die Abnutzung ist real

Für die Kubaner hat die Nachricht eine doppelte Bedeutung, da Kuba nicht neu hinzugefügt wurde, weil es bereits im travel ban enthalten war, jedoch nach wie vor in der Gruppe mit teilweisen Einschränkungen bleibt, was wichtige Reisekategorien blockiert und das Klima der Unsicherheit zusätzlich verstärkt.

In der Praxis haben sich die mit Kuba verbundenen Einschränkungen auf Tourismus- und Geschäftsvisa (B-1/B-2) sowie auf akademische oder Austauschvisa (F, M, J) konzentriert, gemäß der offiziellen Umsetzung, die im Juni vom Außenministerium bekannt gegeben wurde.

Hinter der bürokratischen Sprache spürt man denselben menschlichen Effekt: Familien, die die Tage bis zu einem Wiedersehen zählen, Menschen mit gekauften Tickets, unfertige手续, Studienpläne oder krankheitsbedingte Besuche, die in einer zunehmend rigiden Migrationspolitik feststecken.

Und obwohl die Proklamation Ausnahmen für ständige Bewohner, Inhaber bereits ausgestellter Visa und spezifische Fälle vorsieht, bestätigt die Ausweitung des Verbots, dass Washington auf eine Linie der fortlaufenden Verschärfung setzt, und nicht auf eine vorübergehende Maßnahme.

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