"Sie fordern die Cent nicht ein, weil sie nicht wissen, was es heißt, sie zu verdienen": Kubaner reagieren auf das Wechselgeld in Bonbons

Kubaner im Exil kritisieren, dass die Remittierungen, die an ihre Familien in Kuba gesendet werden, um Lebensmittel zu kaufen, in den Dollar-Läden des kubanischen Regimes als Wechselgeld in Bonbons ausgegeben werden.

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Die Verwendung von Bonbons als Wechselgeld in Geschäften, die in Devisen arbeiten hat unter den im Exil lebenden Kubanern, die Geldüberweisungen senden, um ihre Familien auf der Insel zu unterstützen, tiefes Unbehagen ausgelöst.

Diese Praxis, die viele als Spott und Mangel an Respekt betrachten, wurde als ein neues Symptom für die Improvisation und den Verfall der kubanischen Wirtschaft interpretiert.

Screenshot von Facebook / CiberCuba

Unbehagen im Exil: das Opfer der Überweisungen gegenüber dem Rückgeld in Süßigkeiten

Die Reaktionen in den sozialen Medien zeigen das Unbehagen der Emigranten, die sehen, wie ihre Bemühungen, ihren Familien zu helfen, mit dem behandelt werden, was sie als Geringschätzung empfinden.

A continuación, CiberCuba bietet eine Auswahl von Kommentaren, die auf Facebook zu einer ihrer Nachrichten hinterlassen wurden und das Empfinden dieser Gemeinschaft widerspiegeln:

  1. "Es ist nicht fair, dass das Geld, das wir mit so viel Opferbereitschaft senden, in Süßigkeiten zurückgegeben wird. Unsere Angehörigen benötigen Lebensmittel, keine Süßigkeiten."
  2. "Während wir lange Stunden bei Kälte oder unter schwierigen Bedingungen arbeiten, verteilen sie dort Süßigkeiten, als wüssten sie nicht, was es kostet, jeden Dollar zu verdienen."
  3. "Welchen Respekt kann ein System haben, das mit Süßigkeiten auf das Geld reagiert, das wir senden, damit unsere Familien essen können?"
  4. "Es ist demütigend, dass nach all den Bemühungen, Überweisungen zu senden, unser Geld zu einem Witz gemacht wird. Wir fordern Respekt!"
  5. "Meine Eltern sind alt und abhängig von dem, was ich ihnen sende. Wie sollen sie leben, wenn die wenigen Cent, die ihnen von ihren Einkäufen bleiben, in Süßigkeiten zurückgegeben werden?"
  6. "Es ist beschämend, dass die Regierung sich so über die Überweisungen lustig macht, die wir aus dem Exil weiter schicken. Das zeigt nur ihr Missmut gegenüber dem Volk."
  7. "Manchmal frage ich mich, ob es sich lohnt, weiterhin Geld zu senden. Der Aufwand ist zu groß, um so gleichgültig behandelt zu werden."
  8. "Unsere Kinder wachsen weit weg von ihren Großeltern auf, weil wir emigrieren mussten, und trotzdem tun wir das Unmögliche, um zu helfen. Das ist, was wir im Gegenzug erhalten."
  9. "Es ist empörend zu denken, dass wir hart arbeiten, um unsere Familien zu unterstützen, und sie Süßigkeiten annehmen müssen, weil ihr Wechselgeld nicht ordnungsgemäß zurückgegeben wird."
  10. "Die Regierung hat einmal mehr bewiesen, dass sie nicht einmal das Geld respektiert, das aus dem Ausland kommt. Das Wechselgeld in Süßigkeiten ist ein Zeichen ihrer Geringschätzung gegenüber uns allen."

Die Frustration derjenigen, die ihre Familien von außen unterstützen

Diese Kommentare spiegeln nicht nur das Unbehagen über das Wechselgeld in Form von Süßigkeiten wider, sondern auch die Müdigkeit einer Gemeinschaft, die große Opfer gebracht hat, um ihre Angehörigen in einem Land zu unterstützen, in dem die grundlegenden Bedürfnisse zunehmend schwer zu decken sind.

Viele betrachten diese Praxis als ein weiteres Zeichen des Desinteresses der Regierung für die Schwierigkeiten der Bevölkerung, das sich auch in den Maßnahmen zur „teilweisen Dollarisierung“ der Wirtschaft des Landes zeigt.

Humor und Verzweiflung angesichts der Improvisation

Zwischen der Empörung gibt es auch diejenigen, die Humor nutzen, um die Frustration zu bewältigen. Witze über Süßigkeiten als "essbare Währung" sind weit verbreitet: "Bald können wir mit Süßigkeiten bezahlen, aber Vorsicht mit dem Blutzucker", kommentierte ein Nutzer sarkastisch.

Andere fragen sich, ob sie mit genügend Süßigkeiten in denselben Geschäften bezahlen können.

Eine tiefgehende Kritik am System

Die Verwendung von Bonbons als Wechselgeld wird von vielen als eine Metapher für den Verfall des kubanischen Wirtschaftssystems gesehen, das nicht nur versagt, die Versorgung zu gewährleisten, sondern auch mit improvisierten Lösungen reagiert, die letztendlich die Bürger noch stärker belasten.

Im Fall der Kubaner im Exil ist diese Situation besonders schmerzhaft, da sie die Diskrepanz zwischen dem Opfer, das sie bringen, um Überweisungen zu senden, und der Behandlung, die ihre Angehörigen auf der Insel erhalten, deutlich macht.

Für sie ist das Wechselgeld in Bonbons nicht nur ein Symbol der Krise, sondern auch ein Ausdruck des Mangels an Respekt gegenüber dem Aufwand, der nötig ist, um ein verwüstetes Land aus dem Ausland finanziell zu unterstützen.

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Redacción von CiberCuba

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