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In einem Akt der Solidarität und des Engagements für die Gemeinschaft organisierte der Pfarrer Rodhin A. Colomar ein gemeinschaftliches Mittagessen in der Misión Organizada San Pedro Apóstol in Santiago de Cuba, was 201 bedürftigen Personen zugutekam.
Der Anlass war dank dem Unterstützung der Gemeindemitglieder, Freiwilligen und der Zusammenarbeit mit der Abtei House of Initia Nova, OSB möglich, die dazu beigetragen haben, diesen Service sowohl in der Mission als auch in der Pfarrei aufrechtzuerhalten.
Durch einen Beitrag in seinen sozialen Medien drückte der Priester seine Dankbarkeit aus:
„Gott sei Dank, heute haben 201 Personen beim gemeinsamen Mittagessen für bedürftige Menschen in der Misión Organizada San Pedro Apóstol profitiert“. Danke an meine Brüder von der Abtei House of Initia Nova, OSB für diese Zusammenarbeit, um diesen Dienst in der Mission und der Pfarrei fortzusetzen.”
Die Bilder der Veranstaltung spiegeln die solidarische Atmosphäre des Mittagessens wider. Es wurden Gerichte mit Reis, geschmortem Picadillo, gekochter Banane und Tomaten- sowie Kopfsalat serviert, die mit Zutaten zubereitet wurden, die von der Gemeinschaft gespendet wurden.
Große Platten mit Essen wurden auf einem Tisch angerichtet, wo Freiwillige halfen, die Teilnehmer zu bedienen.
In den letzten Monaten sind in Kuba verschiedene solidarische Initiativen entstanden, um die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Bevölkerung zu lindern.
In Santiago de Cuba fanden neben dem vom Pfarrer Rodhin A. Colomar organisierten Mittagessen auch andere ähnliche Aktivitäten statt.
Im November 2024 organisierten die Pfarrei Santa María und die Mission San Pedro Apóstol ein gemeinsames Mittagessen, das 441 Personen zugutekam, einschließlich derjenigen, die aufgrund ihres Gesundheitszustands nicht persönlich teilnehmen konnten.
Trotz des Stromausfalls während des Tages gelang es den Freiwilligen, Gerichte mit weißem Reis, Salami in Soße und Yuca zuzubereiten und zu verteilen.
Der Aktivist Yasser Sosa Tamayo hat auch eine solidarische Initiative in Santiago de Cuba geleitet, die wöchentlich 100 Mittagessen für Menschen in vulnerablen Situationen bereitstellt.
Sosa hat die Bedeutung von Solidarität betont und hat einen Aufruf an die Gemeinschaft gerichtet, um mehr Unterstützung zu erhalten und diese altruistische Arbeit fortzusetzen.
In anderen Regionen des Landes, wie Matanzas, wurden ebenfalls ähnliche Initiativen entwickelt.
Am Ende Dezember 2024, in der Stadt Cárdenas, verteilte eine Gruppe von Aktivisten in Zusammenarbeit mit dem privaten Restaurant El Chinito und der humanitären Gruppe Solidarity 27 Mittagsmahlzeiten an bedürftige Personen, darunter Mitglieder der Nationalen Blindenvereinigung (ANCI). Das Menü bestand aus gelbem Reis mit Schweinefleisch, Gemüsesalat und Suppe.
Während der Weihnachtszeit organisierte eine andere Gruppe von Freiwilligen, geleitet von einer lokalen Aktivistin, Idalmys, die Vorbereitung und Lieferung von Lebensmitteln an bedürftige Familien, wobei ein privates Haus als Operationsbasis diente.
In Havanna hat die Gemeinschaft ebenfalls Unterstützungsmaßnahmen gefördert. Ende Dezember hat der Unternehmer Hugo Puig González, Inhaber der Bar K5, zusammen mit der solidarischen Hilfsgruppe Con Amor Todos Juntos, ein kostenloses Silvesterdinner für bedürftige Personen organisiert, wie ältere Menschen und obdachlose Kinder.
Neben der Nahrung erhielten die Begünstigten neue Kleidung, Haarschnitte und Pflegeprodukte, was den Geist der gegenseitigen Hilfe stärkt.
Diese solidarischen Initiativen spiegeln das Engagement von Bürgern, Aktivisten und religiösen Gemeinschaften für die humanitäre Hilfe in Kuba wider.
Inmitten der Wirtschaftskrise sind die Gemeinschaftsessen zu einer wichtigen Quelle für Nahrung und Hoffnung für viele Menschen geworden und verdeutlichen die Bedeutung von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung in schwierigen Zeiten.
Häufig gestellte Fragen zu den solidarischen Mittagessen in Santiago de Cuba
Was ist das Ziel der solidarischen Mittagessen, die in der Misión San Pedro Apóstol organisiert werden?
Das Ziel der solidarischen Mittagessen ist es, Lebensmittel und Unterstützung für bedürftige Menschen bereitzustellen, insbesondere für diejenigen, die aufgrund gesundheitlicher Probleme ihre Häuser nicht verlassen können. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Kuba zu mildern und die solidarische Gemeinschaft zu fördern.
Wie werden die Gemeinschaftsessen in Santiago de Cuba finanziert?
Die Gemeinschaftsessen werden durch Spenden von Unterstützern, sowohl in Geld als auch in Lebensmitteln, finanziert. Der Pfarrer Rodhin A. Colomar lädt alle ein, die unterstützen möchten, ihn direkt zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass die Spenden den bedürftigen Menschen zugutekommen.
Welches Menü wird bei den Solidaritätsmittagessen in Santiago de Cuba angeboten?
In den solidarischen Mittagessen wird ein vielfältiges Menü angeboten, das Gerichte wie Reis, geschmortes Hackfleisch, Wurst, Tomaten- und Blattsalat sowie Hähnchen-Picadillo umfasst. Diese Lebensmittel werden mit Zutaten zubereitet, die von der Gemeinschaft gespendet werden, und sie werden sowohl in der Mission als auch in die Haushalte derjenigen verteilt, die nicht teilnehmen können.
Warum sind die Solidaritätsmittagessen in Kuba wichtig?
Die solidarischen Mittagessen sind entscheidend aufgrund des zunehmenden Bedarfs an Lebensmittelhilfe in Kuba, insbesondere in Santiago de Cuba, wo viele Familien extremen Mangel erleben. Diese Veranstaltungen bieten nicht nur Nahrung, sondern stärken auch die Gemeinschaftssolidarität und bieten Hoffnung in schwierigen Zeiten.
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