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In einem Akt von Altruismus und Sensibilität hat ein Holguinero sein Blut angeboten, um Kindern zu helfen, die gegen Krebs kämpfen, und zeigt damit, dass die Solidarität auch in schwierigen Zeiten lebendig bleibt.
Es handelt sich um Ernesto Almaguer Díaz, der am Montag auf seinem Profil bei Facebook seine Bereitschaft erklärt hat, Blut für Patienten der Abteilung für Onkologie und Onkohämatologie des Pädiatrischen Krankenhauses von Holguín zu spenden.
„Wenn jemand ein Kind kennt, das eine Spende benötigt, bin ich O+. Wenn möglich, setzen Sie die Eltern bitte mit mir in Kontakt unter 53567540“, schrieb er.
In einem Land, in dem die Knappheit einige Menschen dazu gebracht hat, ihr Blut als Überlebensressource zu verkaufen, machte Almaguer deutlich, dass es seine einzige Absicht ist, zu helfen, ohne etwas im Gegenzug zu erwarten.
„Ich akzeptiere nur Dank“, betonte er und hob die wahre Bedeutung von Solidarität in Krisenzeiten hervor.
Im vergangenen September berichtete Bricella Hernández, bekannt für ihr Engagement für solidarische Anliegen, in der Facebook-Gruppe „Blutspenden in Kuba“, dass eine Person namens Mirelys Masoucos Godínez O-Blut im Austausch gegen 6.000 Pesos angeboten habe.
In seiner Anzeige betonte Hernández, dass die Facebook-Gruppe aus uneigennützigen Personen besteht, die durch den Wunsch zu helfen vereint sind, nicht für diejenigen, die versuchen, durch den Verkauf von Blut Gewinn zu machen.
Im Gegensatz dazu gibt es jedoch Menschen, die im Akt der Blutspende eine altruistische Geste sehen.
Enmitten der Feierlichkeiten zum Jahresende blieb das solidarische Engagement von Rigoberto Montoya Rubio, Mitglied des Club Montaña in Santiago de Cuba, nicht unbemerkt: Angesichts eines medizinischen Notfalls, bei dem zwei Kinder nach einem Unfall verletzt wurden, reagierte der junge Mann auf den dringenden Aufruf zur Blutspende.
Der Vorfall ereignete sich, als der Club Montaña über den Bedarf an Blut der Gruppe O- für die Minderjährigen informiert wurde, und ohne zu zögern machte sich Montoya auf den Weg zur Provinzblutbank und zeigte damit erneut sein altruistisches Engagement für die Gemeinschaft.
In einem weiteren wunderschönen Gesten haben sich im vergangenen Januar zwanzig Blutspender zusammengeschlossen, um das Leben einer 24-jährigen jungen Frau aus Pinar, die an Leukämie erkrankt ist, zu retten.
Häufig gestellte Fragen zu Blutspenden in Kuba
Wer ist Ernesto Almaguer Díaz und welche Geste hat er gemacht?
Ernesto Almaguer Díaz ist ein Bürger von Holguín, der bereit ist, altruistisch sein Blut für krebskranke Kinder im Kinderkrankenhaus von Holguín zu spenden. Er veröffentlichte seine Bereitschaft auf Facebook und erklärte, dass er Spender des Blutes Typs O+ ist und dass seine einzige erwartete Anerkennung ein einfaches Dankeschön ist.
Wie hat sich der Blutverkauf in Kuba trotz der Krise manifestiert?
Trotz der Krise wurden Fälle von Menschen gemeldet, die in Kuba Blut verkaufen. Dies spiegelt die Verzweiflung einiger Individuen inmitten der wirtschaftlichen Knappheit wider, die im Blutverkauf eine Möglichkeit zur existenziellen Absicherung sehen. Nichtsdestotrotz gibt es Gruppen in sozialen Netzwerken, die gegen diese Praxis kämpfen, indem sie unentgeltliche Spenden fördern.
Welche Herausforderungen hat das kubanische Gesundheitssystem im Hinblick auf Blutspenden?
Das kubanische Gesundheitssystem steht vor mehreren Herausforderungen, wie dem Mangel an medizinischen Vorräten und der maroden Infrastruktur. Die Blutspenden hängen von dringenden Aufrufen aufgrund des fehlenden regulären Nachschubs ab. Darüber hinaus werden die Spendekampagnen häufig politisiert, was die Situation weiter erschwert.
Welche anderen Beispiele für Solidarität wurden kürzlich in Kuba gesehen?
Recientemente wurden in Kuba verschiedene Solidaritätsakte verzeichnet. Zum Beispiel reagierten Mitglieder des Club Montaña in Santiago de Cuba auf einen Aufruf zur Blutspende nach einem Unfall, der Kinder verletzte. Darüber hinaus spendete eine Gruppe von Kubanern eine Wohnung an eine Mutter in extremer Armut in Holguín und zeigte damit Menschlichkeit und Unterstützung für die Gemeinschaft.
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