Cubano in Tampa warnt vor Betrug über WhatsApp: "Meine Mama hat mir geschrieben und um 500 Dollar gebeten."

Cubano in Tampa warnt vor Betrug über WhatsApp, bei dem Identitäten missbraucht werden, um Geld zu verlangen. Er empfiehlt, keine Codes zu teilen und Anfragen zu überprüfen, bevor Geld überwiesen wird.


Ein in Tampa lebender Kubaner, der sich auf TikTok als @rick_roxy identifiziert, hat eine Warnung geteilt, nachdem er am eigenen Leib einen Betrugsversuch über WhatsApp erlebt hat, bei dem die Betrüger sich als seine Mutter ausgaben, um Geld von ihm zu verlangen.

Der Vorfall begann, als er eine Nachricht erhielt, in der angeblich seine Mutter ihn bat, 500 Dollar an eine Nummer zu senden, mit dem Versprechen, dass ihm das Geld noch am selben Tag zurückgezahlt würde.

Als er etwas Seltsames in der Formulierung der Nachricht bemerkte, beschloss der Kubaner, seiner Mutter direkt zu schreiben, um die Echtheit der Anfrage zu bestätigen.

Als sie jedoch anrief, erhielt sie einen Videoanruf, auf dem ihre Mutter mit dem Telefon in der Hand und einem roten Hintergrund zu sehen war. Obwohl das Video echt zu wirken schien, war die Stimme verzerrt und abgehackt, was ihre Verdächtigungen verstärkte. Während des Gesprächs bestand die angebliche Nachricht darauf: "Ich bin auf der Straße und der Empfang ist schlecht, schick mir das Geld an diese Nummer."

Schließlich gelang es ihm, über einen regulären Anruf mit seiner Mutter Kontakt aufzunehmen, und er stellte fest, dass sie ihn nie um Geld gebeten oder ihn überhaupt kontaktiert hatte. Diese Erfahrung veranlasste ihn dazu, andere über diese Art von Betrug und das Risiko, in solche WhatsApp-Scams zu geraten, zu warnen.

„Seid sehr vorsichtig mit WhatsApp, sie hacken auf beeindruckende Weise. Gebt niemandem Codes“, riet er in seinem Video und wollte andere Kubaner warnen, um sie vor solchen Betrügereien zu sensibilisieren.

Diese Art von Betrug, bei dem sich die Betrüger als nahe stehende Person ausgeben, um Geldüberweisungen anzufordern, ist auf Instant-Messaging-Plattformen verbreitet.

Die Experten empfehlen, keine Verifizierungscodes zu teilen und stets die Identität der Person zu bestätigen, die finanzielle Unterstützung anfragt, bevor Geldüberweisungen vorgenommen werden.

KOMMENTAR

Archiviert unter:

Yare Grau

Geboren in Kuba, lebe ich jedoch in Spanien. Ich habe Kommunikationswissenschaften an der Universität von Havanna studiert und anschließend meinen Abschluss in audiovisueller Kommunikation an der Universität Valencia gemacht. Derzeit bin ich Teil des Teams von CiberCuba als Redakteurin in der Rubrik Unterhaltung.