Die kubanische Regierung erfüllt ihren Exportplan nicht und fakturiert lediglich 52 Millionen Dollar

Trotz der optimistischen Aussagen der kubanischen Regierung zeigt die Realität ein gescheitertes Wirtschaftsmodell, das nicht in der Lage war, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.


Die kubanische Wirtschaft hat weiterhin Schwierigkeiten, ihre Handelsziele zu erreichen, wie durch die Nicht-Einhaltung ihrer Exportindikatoren im Industriesektor angezeigt wird, mit Einnahmen von nur 52 Millionen Dollar im zuletzt berichteten Zeitraum, ein Betrag, der erheblich unter den im wirtschaftlichen Plan festgelegten Prognosen liegt.

Laut einem Bericht der Präsidentschaft von Kuba über eine Bilanz des Ministeriums für Industrie (MINDUS) haben Faktoren wie die strukturelle Krise, der Mangel an Rohstoffen und internationale Sanktionen die Fähigkeit des Landes eingeschränkt, seinen Handelsverpflichtungen nachzukommen.

Según einem Bericht, der der Nationalversammlung der Volksmacht vorgelegt wurde, hat das MINDUS die Umsetzung von Politiken und Strategien priorisiert, die auf die industrielle Entwicklung in verschiedenen Bereichen abzielen, einschließlich der metallurgischen Mechanik, Chemie, Recycling, Textil und Elektronik.

Sin embargo, haben diese Maßnahmen keine konkreten Ergebnisse in Bezug auf Exporte erzielt und haben nicht effektiv zur Verbesserung der Wirtschaft beigetragen.

Der MINDUS hat 140 Schlüsselprodukte für die kubanische Wirtschaft verfolgt, aber nur 58 erreichten die vorgesehenen Niveaus zum Ende des ersten Halbjahres 2023, während 82 Produkte unter den Zielen blieben, was zu Produktionsausfällen und Versorgungsengpässen in der Bevölkerung geführt hat.

Von 222 Produkten erreichten 161 nicht die vorgesehenen Niveaus, was zu einer Stilllegung von Fabriken, einem Rückgang der Produktion und Versorgungsengpässen führte, die sowohl die Wirtschaft als auch die Bevölkerung beeinträchtigt haben, sagten sie in der Versammlung, in der sich der regierende Miguel Díaz-Canel und der Premierminister Manuel Marrero Cruz befanden.

Eloy Álvarez Martínez, Minister für Industrie, erkannte an, dass es zwar Maßnahmen gibt, um das sozialistische Staatsunternehmen zu stärken, viele Einrichtungen jedoch nicht in der Lage waren, die ihnen verliehenen Befugnisse zur Verbesserung ihrer Leistung zu nutzen.

Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit, die Exporte zu steigern, ausländische Direktinvestitionen anzuziehen und Importsubstitutionen vorzunehmen, um die Wirtschaft wiederzubeleben.

A trotz der optimistischen Äußerungen der kubanischen Regierung, zeigt die Realität ein gescheitertes Wirtschaftsmodell, das nicht in der Lage war, eine nachhaltige Entwicklung zu generieren. Die übermäßige Zentralisierung, das Fehlen von Anreizen für den privaten Sektor und die auferlegten Einschränkungen für Unternehmer und Produzenten haben zur Stagnation des Produktionsapparats beigetragen.

Die Nichteinhaltung des Exportplans ist nicht nur ein vorübergehendes Problem, sondern spiegelt eine langfristige strukturelle Krise wider, in der der Mangel an Devisen den Kauf von Rohstoffen behindert, was wiederum die Produktion und die Versorgung des Binnenmarktes einschränkt.

Además, die Unfähigkeit der Regierung, ein günstiges Klima für ausländische Investitionen zu schaffen, hat die Möglichkeiten zur Beschaffung von Finanzierungen für die industrielle Entwicklung verringert.

Während die offizielle Rede auf der "Suche nach eigenen Lösungen" beharrt, zeigen die Zahlen, dass das Land weiterhin keine effektive Strategie hat, um aus der Krise herauszukommen.

Mit einem geschwächten Industriesektor, ineffizienten Staatsunternehmen und einer Bevölkerung, die zunehmend von Knappheit und Inflation betroffen ist, sieht sich Kuba einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft gegenüber.

Häufig gestellte Fragen zur Wirtschaftskrise in Kuba

Warum hat die kubanische Regierung ihren Exportplan nicht umsetzen können?

Die Nichterfüllung des Exportplans von Kuba ist auf eine Kombination aus struktureller Krise, Mangel an Rohstoffen und internationalen Sanktionen zurückzuführen. Diese Faktoren haben die Fähigkeit des Landes eingeschränkt, seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen, und haben sowohl die Produktion als auch die interne Versorgung beeinträchtigt.

Was sind die Ursachen der strukturellen Krise, mit der die kubanische Wirtschaft konfrontiert ist?

Die strukturelle Krise in Kuba ist das Ergebnis eines zentralisierten Wirtschaftsmodells, der Ineffizienz in den staatlichen Unternehmen und des Mangels an Anreizen für den privaten Sektor. Darüber hinaus behindert der Mangel an Devisen den Erwerb notwendiger Rohstoffe für die Produktion, was sowohl den Handel als auch den Binnenmarkt beeinträchtigt.

Welche Maßnahmen schlägt die kubanische Regierung vor, um ihre Wirtschaft zu verbessern?

Die kubanische Regierung schlägt vor, die nationale Produktion zu verstärken, ausländische Investitionen anzuziehen und das Unternehmenssystem zu modernisieren. Dennoch haben diese Maßnahmen keine wesentlichen Ergebnisse erzielt, und die Wirtschaft hat weiterhin mit ernsthaften Schwierigkeiten zu kämpfen.

Wie wirkt sich die wirtschaftliche Zentralisierung auf die gegenwärtige Situation in Kuba aus?

Die wirtschaftliche Zentralisierung in Kuba hat zu einem ineffizienten Produktionssystem geführt, das von staatlichen Entscheidungen abhängig ist. Dies hat zu einem Mangel an Innovation und Flexibilität geführt, was zur aktuellen Wirtschaftskrise und zum Stillstand der industriellen Entwicklung beigetragen hat.

Welche Rolle spielen die internationalen Sanktionen in der kubanischen Wirtschaft?

Die internationalen Sanktionen, insbesondere das US-Embargo, werden von der kubanischen Regierung als ein erhebliches Hindernis für ihre Wirtschaft angeführt. Diese Einschränkungen schränken den Zugang zu Ressourcen und internationaler Finanzierung ein, obwohl viele Kritiker anmerken, dass auch die internen Probleme des sozialistischen Modells für die Krise verantwortlich sind.

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