Der Klang der Schläge auf der Matte wird ersetzt durch das Zischen eines heißen Bügeleisens und das Aroma von geröstetem Brot. In einer unerwarteten Ecke Japans tauscht der kubanische Boxer Valodia Carrero die Handschuhe gegen einen Spachtel, aber ohne die Disziplin, die Leidenschaft und das Engagement aufzugeben, die ihn im Ring begleiten.
Desde seinem Food Truck „El Sandwichazo“, gelegen in Kawaguchiko, in der Nähe des imposanten Fuji, und präsent bei verschiedenen Veranstaltungen in Tokio, erreicht dieser Unternehmer etwas, von dem viele träumten, aber nur wenige es verwirklichen konnten: die kubanische Gastronomie zu einer Botschafterin auf asiatischem Boden zu machen.
Carrero, der ebenfalls als Personal Trainer und Coach für die Kunst des Fistiana tätig ist, weiß, dass der Kampf niemals endet, sondern nur das Szenario wechselt. Heute kämpft er gegen die Nostalgie und das Unwissen über die kubanischen Aromen in einer so unterschiedlichen Kultur. Doch er macht weiter, er lässt sich niemals entmutigen.
Sein Foodtruck ist ein kleiner Teil der Insel mitten im japanischen Trubel, wo der Duft von gegrilltem Schweinefleisch und geschmolzenem Käse Einheimische und Touristen gleichermaßen anzieht. Die Speisekarte, die auf Japanisch und Englisch verfasst ist, bezeugt seine Anpassung an die Umgebung und seinen Wunsch, seine Identität mit der Welt zu teilen. Reine Resilienz.
Die Kunden sind überrascht von der perfekten Kombination der Aromen, als sie ihr kubanisches Sandwich probieren. Und – wie könnte es anders sein – für ihre Landsleute ist “El Sandwichazo” mehr als nur ein Imbissstand: es ist ein Zufluchtsort, eine Ecke der Heimat.
Die Leidenschaft von Valodia spiegelt sich nicht nur in seinen Gerichten wider, sondern auch in der Herzlichkeit, mit der er jeden Besucher empfängt, wodurch sein Geschäft zu einem Treffpunkt für diejenigen wird, die eine Verbindung zur Insel suchen.
Pero Carrero, quien seit über zwei Jahren im Geschäft ist, ist nicht der einzige, der den kubanischen Geschmack in Japan zur Schau stellt. Im vergangenen Dezember erfuhren wir, dass der Foodtruck “Ahí Namá El Papi” ein weiteres Unternehmen ist, das in der Heimat der aufgehenden Sonne begeistert.
Beide Fälle sind ein Zeugnis für die Entschlossenheit und die Fähigkeit zur Neugestaltung der Söhne und Töchter der Insel, die mit Mühe und Leidenschaft in der Lage sind, überall auf der Welt herauszustechen.
Von den Rechtecken bis zur Küche zeigt die Geschichte von Valodia Carrero, dass der wahre Geist eines Boxers nicht nur in den Schlägen liegt, die er austeilt, sondern auch in seiner Fähigkeit, zu widerstehen, sich anzupassen und zu siegen, unabhängig von der Bühne, auf der er sich befindet.
Häufig gestellte Fragen zum kubanischen Food Truck in Japan und der kubanischen Diaspora
Wer ist Valodia Carrero und was macht er in Japan?
Valodia Carrero ist ein kubanischer Boxer, der einen Food Truck namens "El Sandwichazo" in Japan eröffnet hat. Dieses Unternehmen konzentriert sich darauf, kubanische Küche anzubieten, insbesondere kubanische Sandwiches, in der Region Kawaguchiko, in der Nähe des Fuji und bei Veranstaltungen in Tokio.
Wie hat es Valodia Carrero geschafft, sein Geschäft an die japanische Umgebung anzupassen?
Valodia Carrero hat seinen Foodtruck an die japanische Kultur angepasst, indem er ein zweisprachiges Menü in Japanisch und Englisch eingeführt hat, was es Einheimischen und Touristen erleichtert, die kubanischen Aromen zu genießen. Seine Anpassung spiegelt den Wunsch wider, seine kulturelle Identität mit einem globalen Publikum zu teilen.
Welchen Einfluss hat "El Sandwichazo" auf die kubanische Gemeinschaft in Japan?
"El Sandwichazo" fungiert als kulturelle Zuflucht für Kubaner in Japan, indem es einen Raum bietet, in dem sie sich mit ihren Wurzeln verbinden und vertraute Aromen genießen können. Für viele repräsentiert es ein Stück Heimat in einem fremden Land.
Welche anderen kubanischen Unternehmungen stechen in Japan hervor?
Además de "El Sandwichazo", otro Food Truck cubano llamado "Ahí Namá El Papi" hat ebenfalls Aufmerksamkeit in Japan erregt. Beide Unternehmen sind Beispiele für die Widerstandsfähigkeit und Kreativität der Kubaner in der Diaspora, die es geschafft haben, die kubanische Gastronomie und Kultur neuen Publikum in Asien näherzubringen.
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