Ein privates Unternehmen in Kuba wurde betrügt in der Nacht des letzten Freitags von zwei Individuen, die einen Trick mit Geldscheinen verwendeten, um auf betrügerische Weise Geld zu erhalten. Dieser Vorfall wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.
Laut der Beschwerde, die von elTOQUE erhalten wurde, forderten die Betrüger ein Produkt und zahlten mit einem Schein von 1.000 Pesos.
Nach Erhalt der Ware und des Wechselgeldes fragten sie nach dem Preis des Artikels und behaupteten, dass er zu teuer sei, und forderten die Rückerstattung ihres Geldes.
Als der Verkäufer ihnen den 1.000-Peso-Schein zurückgab, versteckten die Betrüger ihn schnell und holten aus der anderen Hand einen weiteren Schein über 100 CUP hervor.
Anschließend beantragten sie, dass der Verkäufer ihnen den falschen Schein ausgehändigt hatte, wodurch sie einen zweiten Schein über 1.000 Pesos erhielten und mit mehr Geld dastanden, als sie ursprünglich hatten, bestätigte die von elTOQUE erhaltene Anzeige.
Das Sicherheitsvideo, das die Manöver im Detail zeigt, belegt, wie die Betrüger die Verwirrung ausnutzten, um den Betrug zu vollziehen.
In der Kommentarsektion sagten einige Internetnutzer, dass diese Methode als „cambiazo“ bekannt ist und nicht neu ist.
Andere rieten den Verkäufern, jedes Mal, wenn sie Wechselgeld geben, dies laut auszusprechen, um Situationen dieser Art zu vermeiden.
Im Januar letzten Jahres meldete ein Kubaner öffentlich eine Betrugsmasche, die in sozialen Netzwerken operiert und versucht, ahnungslose Benutzer durch falsche Banktransaktionen zu täuschen.
Wie er erklärte, erkannte er den Versuch schnell und beschloss, seine Erfahrung zu teilen, um andere zu warnen.

Reinaldo Suárez erklärte in der Gruppe Facebook „Bazar Santiago de Cuba“ die modus operandi der Betrüger.
In ihrem Beitrag erklärte sie, dass diese auf Facebook Anzeigen schalten, in denen sie Bargeld im Austausch für Banküberweisungen anbieten.
Sobald das Opfer Interesse zeigt, wird um seine Telefonnummer gebeten, sie greifen auf sein Profil zu, kopieren das Foto eines Freundes und kontaktieren die Person über WhatsApp, wobei sie sich als diesen Freund ausgeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.
Auch im Januar gab es ein lokales Entwicklungsprojekt in Ciego de Ávila, bekannt als La Finquita, das eine öffentliche Warnung herausgab, nachdem es den Verkauf von gefälschten Eissorten, die unter ihrer Marke angeboten werden, festgestellt hatte.
Laut Angaben haben skrupellose Personen Eis von minderer Qualität und zu niedrigem Preis gekauft, es in Verpackungen von La Finquita umgepackt und mit gefälschten Etiketten versehen, um es anschließend hauptsächlich über soziale Medien zu verkaufen.
Im Dezember wurden zwei junge Kubanerinnen Opfer der klassischen "Ringbetrug" in einem Park in Guantánamo von zwei Unbekannten, die es schafften, sie hereinzulegen.
Die Mädchen, zwei Kusinen im Alter von 20 und 23 Jahren, waren im Stadtzentrum einkaufen, als sie von zwei Personen belästigt wurden, die den Trick anwendeten, einen angeblich 14-karätigen Goldring gefunden zu haben, und ihnen anboten, diesen gegen die Ketten zu tauschen, die sie trugen.
Häufig gestellte Fragen zu Betrügereien in Kuba
Wie wurde der Betrug am Privatgeschäft in Kuba mit einem 1.000 Peso-Schein durchgeführt?
Der Betrug erfolgte durch den "Wechseltrick": Die Betrüger zahlten ein Produkt mit einem Schein von 1.000 Pesos, erhielten das Wechselgeld und beschwerten sich dann, dass der Preis zu hoch sei, und forderten die Rückgabe des Geldes. Als sie den Schein von 1.000 Pesos zurückbekamen, tauschten sie ihn geschickt gegen einen Schein von 100 Pesos, unter Berufung auf einen Fehler, und schafften es, einen zweiten Schein von 1.000 Pesos zu erhalten.
Welche Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen in Kuba ergreifen, um Betrügereien mit Geldscheinen zu vermeiden?
Um Betrug zu vermeiden, können Unternehmen in Kuba Maßnahmen ergreifen wie die Banknoten sorgfältig zu überprüfen, wenn Zahlungen entgegengenommen werden, den Betrag laut anzusagen, wenn das Wechselgeld übergeben wird, und Überwachungskameras zu verwenden, um die Transaktionen aufzuzeichnen. Außerdem kann die Schulung der Mitarbeiter, um gängige Betrugstaktiken zu erkennen, von großem Nutzen sein.
Welche anderen Betrugsmaschen sind derzeit in Kuba verbreitet?
In Kuba gibt es neben dem "cambiazo" auch gängige Betrügereien wie den Verkauf gefälschter Produkte in sozialen Netzwerken, Bankbetrügereien durch gefälschte Transaktionen und die Verwendung gefälschter Geldscheine. Es wurden auch Fälle von persönlichen Betrügereien gemeldet, wie die klassische "Betrugsmasche mit dem Ring", bei der wertvolle Gegenstände gegen gefälschten Schmuck eingetauscht werden.
Wie kann man einen gefälschten Hochwertschein identifizieren?
Hochwertige Banknoten, wie die von 100 Dollar, weisen normalerweise Sicherheitsmerkmale auf, wie Wasserzeichen, Sicherheitsfäden, farbwechselnde Zahlen und Mikrodruck. Die Überprüfung dieser Elemente beim Erhalt einer Banknote kann helfen festzustellen, ob sie echt ist oder nicht.
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