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Die Polizei von Santa Clara hat ein illegales Bergbau-Camp am Kilometer 7 der Straße Maleza aufgelöst.
Laut einer Mitteilung des offiziellen Sprechers Henry Omar Pérez am Montag auf Facebook ermöglichte die Operation die Festnahme von zwei Personen sowie die Beschlagnahmung von Werkzeugen und Geräten, die für die Gold- und Mineralgewinnung eingesetzt wurden, darunter ein Mühlen.
In seinem Beitrag betonte Pérez das Risiko, das solche Aktivitäten für die Sicherheit der Menschen und die Umwelt darstellen.
Die Bergbauernte ohne die notwendigen Vorschriften gefährdet Menschenleben und schädigt die natürlichen Ressourcen, weshalb die Bemühungen zur Prävention und Bekämpfung dieser illegalen Praktiken verstärkt wurden, betonte er.
„Die potenzielle Gefahr für das menschliche Leben, die sich aus dem Fehlen von Sicherheitsstandards in diesen illegalen Aktivitäten ergibt, wurde als ein Schlüsselgrund für die Rechtfertigung dieses Eingriffs hervorgehoben“, erklärte der amtliche Sprecher, der zu gegebener Zeit die Gründe, die die Menschen dazu bringen, sich auf diese gefährliche Praxis einzulassen, wie eine Quelle zur Erlangung wirtschaftlicher Mittel, ausließ.
Die Festgenommenen sehen sich rechtlichen Sanktionen gegenüber, während die Ermittlungen zur Ermittlung des Umfangs der illegalen Operation und möglicher Verbindungen zu anderen Beteiligten fortgesetzt werden.
Die Behörden bekräftigen ihr Engagement, den Schutz der natürlichen Ressourcen und die Sicherheit der Bevölkerung im Angesicht der illegalen Minenaktivitäten zu gewährleisten.
Der illegale Goldabbau in Kuba ist seit Jahren ein hartnäckiges Problem, das mit zahlreichen Einsätzen und Festnahmen im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit einhergeht.
Kürzlich haben die Behörden in Las Tunas acht Personen festgenommen, die illegal Goldstaub gewonnen haben, was zeigt, dass diese Praxis weiterhin ein aktuelles Problem darstellt.
Sin embargo, die Auswirkungen des illegalen Bergbaus sind kein neues Phänomen. Im Dezember 2022 wurde eine illegale Mine in Camagüey interveniert, wo ohne jegliche Kontrolle Gold abgebaut wurde, was negative Auswirkungen auf die Umwelt und die natürlichen Ressourcen der Region hatte.
Anfang 2023 wurde in Ciego de Ávila ein weiterer illegal ausgebeuteter Goldvorkommen entdeckt, was die Beständigkeit des Problems über die Zeit hinweg unterstreicht.
Mehr zurück in der Zeit, im Jahr 2021, wurde berichtet, dass die illegale Mineraliengewinnung einen Brand im Naturpark Alejandro de Humboldt verursacht haben könnte, wobei nicht nur die wirtschaftlichen Verluste, sondern auch der ökologische Schaden, der mit dieser Aktivität verbunden ist, hervorgehoben wurde.
Darüber hinaus informierten die Behörden im Juni desselben Jahres, dass 115 Personen aufgrund illegaler Minenpraktiken verfolgt wurden, was zeigt, dass die Maßnahmen gegen dieses Verbrechen nicht ausreichend waren, um es zu beseitigen.
Das ständige Auftreten von Fällen über die Jahre hinweg zeigt, dass das Goldfieber in Kuba ein weiterhin latentes Problem darstellt, mit wirtschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Auswirkungen, die noch nicht gelöst sind.
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