Die Rückkehr der elektrischen Versorgung garantiert keine stabile Abdeckung der Telekommunikation

Obwohl die Stromversorgung wiederhergestellt ist, funktionieren nur 55 % der Funkbasen und 72 % der Schränke, was die Telekommunikationsabdeckung in mehreren Regionen des Landes instabil lässt, so ETECSA.

Die Internetverbindung wird inmitten der Energiekrise schwierigerFoto © CiberCuba

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Obwohl die Wiederherstellung des Stromdienstes im Land voranschreitet, nach dem massiven blackout an diesem Freitag, ist die Telekommunikationsabdeckung nach wie vor nicht vollständig normalisiert.

Laut Angaben des staatlichen Unternehmens ETECSA sind nur 55 % der Radiobasen und 72 % der integrierten Schranksysteme betriebsbereit, was zeigt, dass die Wiederherstellung des Nationalen Elektroenergetischen Systems (SEN) nicht ausgereicht hat, um den Zugang zu Telefon- und Mobilfunkdiensten zu stabilisieren.

Captura Facebook / ETECSA_CUBA

Die Provinzen mit den besten Erholungsindikatoren bis zum jetzigen Zeitpunkt sind Ciego de Ávila, Villa Clara, Camagüey, Las Tunas und Holguín, obwohl die Konnektivität in anderen Regionen des Landes weiterhin eingeschränkt ist.

Die Energiekrise hat die Infrastruktur der Telekommunikation direkt beeinträchtigt und den normalen Betrieb des Netzwerks im gesamten Gebiet erschwert.

Trotz der Beeinträchtigungen versichert ETECSA, dass an der schrittweisen Wiederherstellung des Services gearbeitet wird, auch wenn kein genaues Datum für die vollständige Normalisierung angegeben wurde.

In der Zwischenzeit erleben die Nutzer weiterhin Instabilität bei Anrufen, der Internetverbindung und anderen Diensten, die mit dem Mobil- und Festnetz verbunden sind.

Die kubanischen Behörden berichteten über die schrittweise Wiederherstellung des SEN nach mehr als 48 Stunden allgemeinem Stromausfall, der das gesamte Land betroffen hatte.

Der Ingenieur Lázaro Guerra Hernández teilte in der Zeitschrift Buenos Días mit, dass er es geschafft hat, das elektrische System von Havanna bis Guantánamo zu interkonnektieren, während die Einbeziehung von Pinar del Río und Artemisa noch aussteht.

In ihrem letzten Bericht informierte die Unión Eléctrica, dass die Motoren der mobilen Stromerzeugung in Havanna weiterhin synchronisiert werden.

Captura Facebook / Unión Eléctrica UNE

Außerdem wurde in der Mitteilung erwähnt, dass sich auch die CTE Antonio Guiteras und die Dieselmaschinen in Mariel in der Inbetriebnahme befinden.

"Die schrittweise Synchronisation der mobilen Erzeugung, der CTE Guiteras und der Motoren von Mariel wird allmählich die elektrische Situation in der Provinz Havanna verbessern", stellte das Kommuniqué fest.

Häufig gestellte Fragen zum Blackout in Kuba und seinen Auswirkungen auf die Telekommunikation

Wie hat der Stromausfall den Telekommunikationsdienst in Kuba beeinflusst?

Der Stromausfall hat den Telekommunikationsservice in Kuba erheblich beeinträchtigt, da laut ETECSA nur 55% der Mobilfunksender und 72% der integrierten Cabinets betriebsbereit sind. Dies schränkt die Abdeckung von Mobiltelefonie und mobilen Daten ein, trotz der teilweisen Wiederherstellung des Nationalen Elektroenergiewerkes (SEN).

Welche Provinzen haben sich nach dem Blackout am besten im Bereich Telekommunikationsdienste erholt?

Die Provinzen, die die besten Indikatoren für die Erholung der Telekommunikationsdienste gezeigt haben, sind Ciego de Ávila, Villa Clara, Camagüey, Las Tunas und Holguín. Allerdings haben andere Regionen weiterhin mit ernsthaften Einschränkungen in der Konnektivität aufgrund der Auswirkungen des Blackouts zu kämpfen.

Welche Maßnahmen ergreift ETECSA, um die Konnektivität nach dem Ausfall zu verbessern?

ETECSA arbeitet an der schrittweisen Wiederherstellung des Telekommunikationsdienstes, obwohl sie kein genaues Datum für die vollständige Normalisierung angegeben hat. Das staatliche Unternehmen sieht sich erheblichen Herausforderungen aufgrund der Energiekrise gegenüber, die die Telekommunikationsinfrastruktur beeinträchtigt hat.

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