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Enmitten der Energiekrise, die Kuba betrifft, nach dem Zusammenbruch des Nationalen Elektroenergiesystems (SEN) am vergangenen Freitag, forderte der offizielle Sprecher Henry Omar Pérez die Bevölkerung auf, der Verzweiflung in den sozialen Medien entgegenzuwirken, und hob die „Überwindungsfähigkeit des kubanischen Volkes“ gegenüber Widrigkeiten hervor.
Durch einen Beitrag auf Facebook erkannte Pérez die Schwere der Situation an und wies darauf hin, dass nach 36 Stunden Stromausfall Tausende von Arbeiterinnen und Arbeitern weiterhin im Einsatz waren, um den Dienst wiederherzustellen. Er gestand auch die Frustration und die Auswirkungen des elektrischen Zusammenbruchs auf das tägliche Leben ein und versicherte, dass viele Gemeinden weiterhin ohne Strom waren.
No obstante, der Sprecher argumentierte, dass die Krise nicht nur auf negative Botschaften fokussiert werden sollte, und schlug vor, dass die Bevölkerung auch Geschichten teilen sollte, die die Resilienz des kubanischen Volkes widerspiegeln.
"La Insistenz in den sozialen Netzwerken, die Verzweiflung zu schüren, ist ein besorgniserregendes Phänomen. Der ständige Bombardement mit negativen Nachrichten kann die Stimmung und die Reaktionsfähigkeit der Bevölkerung untergraben. Es ist wichtig, diese Erzählung mit einer objektiven Perspektive entgegenzuwirken, indem man die Schwierigkeiten anerkennt, aber auch die Fähigkeit des kubanischen Volkes zur Überwindung betont", schrieb.
Um seine Botschaft zu veranschaulichen, erwähnte er die Szene an einem Sonntag im Parque Vidal in Santa Clara, wo, so sein Bericht, Kinder ohne Angst spielten und ihre Eltern versuchten, trotz der Umstände einen Raum der Freude zu schaffen. Er betonte, dass diese Momente das wahre Kuba repräsentierten, das "sich wehrt und für seine Zukunft kämpft".
Pérez betonte, dass die Erzählung der Krise mit Botschaften des Optimismus in Einklang gebracht werden müsse, und stellte sicher, dass "Kuba kämpft weiter, träumt weiter und wird siegen".
Häufig gestellte Fragen zur Energiekrise in Kuba
Wie ist die aktuelle Situation des elektrischen Systems in Kuba?
Das nationale elektroenergetische System (SEN) in Kuba befindet sich in der Krise aufgrund ständiger Zusammenbrüche und längerer Stromausfälle. Die thermischen Kraftwerke, insbesondere das Antonio Guiteras-Kraftwerk, sind in einem Zustand des Verfalls, der wiederholt zu Ausfällen geführt hat, was Millionen von Kubanern betrifft, die täglich unter Stromausfällen leiden.
Welche Maßnahmen ergreift die kubanische Regierung, um der Energiekrise entgegenzuwirken?
Die kubanische Regierung hat versprochen, an der Lösung der Krise zu arbeiten, doch die Maßnahmen waren unzureichend. Bis heute wurden Versuche zur Wiederherstellung des SEN durch die Implementierung von Mikrosystemen und den Kauf von Kraftstoffen und Materialien unternommen, aber das Fehlen einer klaren und effektiven Strategie bleibt offensichtlich.
Welchen Einfluss hat die Energiekrise auf das tägliche Leben der Kubaner?
Die langanhaltenden Stromausfälle beeinträchtigen die Lebensqualität der Kubaner erheblich. Diese Ausfälle schränken den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Lebensmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung ein, was das soziale Unbehagen erhöht und Proteste in verschiedenen Regionen des Landes auslöst.
Wie hat die kubanische Bevölkerung auf die Energiekrise reagiert?
Die kubanische Bevölkerung hat ihre Frustration und Unzufriedenheit in den sozialen Medien geäußert. Die Bürger kritisieren das Fehlen effektiver Lösungen seitens der Regierung, fordern konkrete Antworten und weniger leere Phrasen. Zudem haben sie ihre Empörung über die Ungleichheit in der Energieverteilung, insbesondere im Vergleich zu Havanna, zum Ausdruck gebracht.
Welche Lösungen schlagen die Bürger vor, um die Energiesituation in Kuba zu verbessern?
Die Bürger schlagen einen Systemwechsel und neue Investitionen in die Energieinfrastruktur vor. Dies umfasst die Modernisierung der Thermokraftwerke und ein effizienteres Ressourcenmanagement. Außerdem schlagen einige die Notwendigkeit einer humanitären Intervention vor, um die Situation im Land zu verbessern.
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