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Die Kochföderation von Kuba bestätigte diesen Donnerstag den Tod ihres Präsidenten, Eddy Fernández Monte, eine emblematische Figur der Institution, der er mehr als vier Jahrzehnte seines Lebens gewidmet hat, um die kreative Küche zu verteidigen.
„Eddy Fernández Monte ist verstorben, Opfer eines fatalen Schlags des Lebens. Die Nachricht hat uns alle überrascht, sein riesiges Herz hat aufgehört zu schlagen“, äußerte die Gewerkschaft in einem über Facebook veröffentlichten Kommuniqué. Die Ursache des Todes wird nicht angegeben.
Laut der Notiz war Fernández Monte ein Mann, der sich leidenschaftlich für seinen Beruf engagierte. Er begann in den bescheidensten Positionen in der Küche und nachdem er sich bei großen Meistern ausgebildet hatte, leitete er die Föderation, die die Fachkräfte der kulinarischen Kunst im Land vereint.
Unter seinen wichtigsten Vermächtnissen befindet sich die Schaffung des Projekts Artechef, dem er "Seele, Herz und sein eigenes Leben" widmete, wie in der Mitteilung angegeben wird. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes hielt er diese Initiative "mit Haut und Haar" aufrecht und verwandelte sie in ein Symbol für kulturellen und beruflichen Widerstand.
Dank ihrer unermüdlichen Arbeit hat der Nationalrat für das Erbe die kubanische kreolische Küche als kulturelles Erbe der Nation erklärt, eine Anerkennung, die einen Meilenstein in der gastronomischen Geschichte des Landes setzte.
Internationales Anerkennung und ewiges Erbe
Eddy Fernández hinterließ auch außerhalb der nationalen Grenzen seine Spuren. Er war Mitglied der Académie Française de Gastronomie und über Jahre hinweg Vizepräsident für die Karibik von AREGALA, Auszeichnungen, die er mit Demut und Verantwortung trug.
Außerdem war er der Initiator des Verlags Artechef, eines Projekts, das seine Kollegen als entscheidend für den Erhalt betrachten. „Es darf nicht sterben“, betont die Mitteilung als Aufruf, sein Werk fortzuführen. Treu seinem bescheidenen Wesen wollte Fernández Monte weder Ehrungen noch Zeremonien. „Es gibt keine Protokolle für ein einfaches Leben, das solchen Ehrungen widerstand“, heißt es im Text.
Häufig gestellte Fragen zum Erbe von Eddy Fernández Monte und der kubanischen Kreolischen Küche
Wer war Eddy Fernández Monte und welchen Beitrag hat er zur kubanischen Küche geleistet?
Eddy Fernández Monte war der Präsident der Kulinarischen Föderation von Kuba, eine emblematische Figur, die mehr als vier Jahrzehnte der Verteidigung und Förderung der kubanischen kreolischen Küche gewidmet hat. Seine Arbeit war entscheidend dafür, dass der Nationale Rat für Kulturerbe die kreolische Küche als kulturelles Erbe der Nation erklärte, was einen Meilenstein in der gastronomischen Geschichte des Landes darstellt.
Was ist das Projekt Artechef und warum ist es wichtig?
El Proyecto Artechef ist eine Initiative, die von Eddy Fernández Monte ins Leben gerufen wurde, um die Förderung und den Erhalt der kubanischen kreolischen Küche zu unterstützen. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes hielt Fernández Monte das Projekt aufrecht und machte es zu einem Symbol des kulturellen und professionellen Widerstands. Artechef umfasst auch einen Verlag, dessen Erhaltung seine Kollegen als entscheidend erachten.
Welche internationale Anerkennung erhielt Eddy Fernández Monte?
Eddy Fernández Monte war Mitglied der Französischen Akademie der Kulinarik und Vizepräsident für die Karibik von AREGALA, Auszeichnungen, die er mit Bescheidenheit und Verantwortung trug. Seine Arbeit ermöglichte es ihm, einen bedeutenden Eindruck außerhalb der Grenzen Kubas zu hinterlassen und das Ansehen der kubanischen kreolischen Küche international zu steigern.
Wie wurde die Person von Eddy Fernández Monte nach seinem Tod geehrt?
Trotz seines Wunsches, keine Ehrungen oder Zeremonien zu empfangen, hat die Kulinarische Föderation von Kuba sein Vermächtnis hervorgehoben und zu einer Fortsetzung seines Werkes aufgerufen. Die von der Föderation veröffentlichte Mitteilung betont die Notwendigkeit, seine Projekte, wie den Artechef-Verlag, zu bewahren und die kubanische Kreolische Küche weiter zu fördern, der er sein Leben gewidmet hat.
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