Das Nationale Elektroenergiesystem (SEN) begann die Woche in der gleichen Krise, die seit Monaten Stromausfälle verursacht und den Service in ganz Kuba erheblich einschränkt.
Según der Beitrag auf Facebook von der Unión Eléctrica, mit offiziellen Daten vom Montag, den 31. März 2025, übersteigt das Generierungsdefizit 1 300 MW, und es wird mit einer geschätzten Beeinträchtigung von 1 430 MW gerechnet, was zu anhaltenden Stromausfällen führt.

Um 07:00 Uhr lag die Verfügbarkeit bei nur 1.790 MW bei einer Nachfrage von 2.580 MW, was zur Folge hatte, dass 827 MW des Landes zu diesem Zeitpunkt ohne Strom waren. Die maximale Auslastung am Sonntag betrug um 19:10 Uhr 1.556 MW, was mit dem Nachfragespitzenwert übereinstimmte.
Termoelektrische Anlagen außer Betrieb und Treibstoffkrise
Ein großer Teil des Defizits ist auf Störungen und Wartungsarbeiten bei mehreren thermischen Kraftwerken im Land zurückzuführen. Darüber hinaus sind 75 dezentralisierte Erzeugungsanlagen aufgrund von Treibstoffmangel außer Betrieb, was einen zusätzlichen Verlust von 485 MW bedeutet.
Obwohl die Inbetriebnahme der Einheit 6 in Nuevitas mit 100 MW und die teilweise Erholung der dezentralen Erzeugung vorgesehen sind, können die vorübergehenden Lösungen den strukturellen Zusammenbruch des SEN nicht ausgleichen.
Havanna, auch im Dunkeln
Nicht einmal die Hauptstadt bleibt von den Auswirkungen verschont. An diesem Montag werden die Stromausfälle in rotierenden Blöcken angewendet, gemäß dem folgenden der Elektrizitätsgesellschaft von Havanna.
Solarenergie rettet das Panorama nicht
Obwohl die acht neuen Solarparks, die in diesem Monat synchronisiert wurden, 817 MW erzeugt haben (81 MW mehr als geplant), reicht diese Produktion immer noch nicht aus, um das Defizit im System auszugleichen. Das strukturelle Ungleichgewicht zwischen der installierten Kapazität, dem technologischen Verschleiß und dem Mangel an Brennstoff verurteilt die Insel weiterhin zu chronischen und ausgedehnten Stromausfällen.
Häufig gestellte Fragen zur Energiekrise in Kuba
Was ist die Hauptursache für die Stromausfälle in Kuba?
Die Stromausfälle in Kuba werden hauptsächlich durch ein Defizit in der Stromerzeugung verursacht, das auf Probleme mit den Thermalkraftwerken, einen Mangel an Brennstoffen und eine veraltete Energieinfrastruktur zurückzuführen ist. Hinzu kommen Pannen und längere Wartungsarbeiten an den Kraftwerken, was die Stromerzeugungskapazität im Land weiter einschränkt.
Welche Maßnahmen ergreift die kubanische Regierung, um der Energiekrise zu begegnen?
Die kubanische Regierung fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien, insbesondere Solarenergie, um das Defizit bei der Stromerzeugung zu mindern. Experten warnen jedoch, dass, obwohl diese Bemühungen notwendig sind, sie nicht ausreichen, um die strukturelle Krise des kubanischen Stromsystems kurzfristig zu lösen.
Wie wirkt sich die Stromkrise auf Havanna aus?
Havanna ist ebenfalls von rotierenden Stromausfällen betroffen, obwohl sie die Hauptstadt des Landes ist. Das Elektrizitätswerk Havanna hat ein Programm für geplante Abschaltungen in verschiedenen Zeitblöcken eingeführt, um das Defizit an Elektrizität zu verwalten, was sowohl Haushalte als auch essentielle Dienstleistungen betrifft.
Welche Rolle spielen erneuerbare Energien bei der Lösung der Energiekrise in Kuba?
Erneuerbare Energien, insbesondere Solarenergie, sind Teil der Strategie der kubanischen Regierung zur Bewältigung der Energiekrise. Dennoch ist die derzeitige Erzeugungskapazität der Solarkraftwerke unzureichend, um das Defizit zu decken, und die elektrische Infrastruktur des Landes benötigt bedeutende Investitionen, um einen echten Einfluss auf die Stabilität der Stromversorgung zu erreichen.
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