Cubana feiert neuen Erfolg in Spanien: "Ich bin alleine aus meinem Land gekommen und habe hier mein Leben von Null begonnen."

"Schließlich kann ich dieses Haus mein Eigen nennen, auch wenn es nicht auf meinen Namen steht, auch wenn ich eine Miete zahle, denn wir wollen nicht leugnen, dass es in diesen Zeiten zu viel verlangt ist, statt einer Miete eine Hypothek zu bezahlen."

Cubana auf Gran Canaria feiert ihr erstes Zuhause, nachdem sie von vorne begonnen hatFoto © TikTok / @saycu_

"Vor kurzem bin ich in mein erstes kleines Haus gezogen, seit ich hier auf Gran Canaria, Spanien, angekommen bin", gestand die junge Kubanerin Sairis Castillo (@saycu_) in einem Video, in dem sie ihre Follower mit dem Moment begeisterte, als sie anfing, ihr erstes Zuhause in Spanien einzurichten.

Im Video erklärt Sairis: Mein erstes kleines Zuhause zum ersten Mal, ja, denn ich bin 24 Jahre alt und hatte bis jetzt noch nie ein eigenes Haus. Als ich in Kuba war, gehörte das Haus meinen Eltern. Mit 22 Jahren emigrierte ich und verließ allein mein Land. Ich kam hierher und habe fast zwei Jahre lang praktisch als Gast in einem Haus gelebt, das auch nicht mir gehörte, bis heute, an dem ich endlich dieses Haus mein Eigen nennen kann.”

Aunque no ist es eine Eigentumswohnung, feiert er es als großen Schritt: „Obwohl es nicht auf meinen Namen läuft, obwohl ich Miete zahle, denn ja, wir wollen nicht leugnen, dass es in diesen Zeiten zu viel verlangt ist, zu versuchen, eine Hypothek anstelle einer Miete zu zahlen, also bin ich im Moment mit dem zufrieden, 30m², aber meine, die ist zwar sehr klein, ja, aber sie gehört mir.“

Über seine Wahl sagte er: „Für das, was ich bezahle, werde ich im Stadtzentrum, wo ich leben wollte, einfach nichts Besseres finden.“

El Video endet mit einer persönlichen Motivationsbotschaft: „Ich bin allein aus meinem Land gekommen und habe hier mein Leben von Grund auf neu begonnen, das ist Schritt für Schritt, während ich glücklich und dankbar für das Wenige bin, den Prozess genieße und lerne und mich jeden Tag anstrenge, um die Zukunft zu schaffen, die ich mir in meinem Leben wünsche“.

Im begleitenden Text zum Post schrieb sie: „Es macht mich so glücklich, jede Phase meines Lebens mit euch teilen zu können. Ich fühle mich so glücklich, euch zu haben. Danke, dass ihr hier seid, mich anseht, mich lest und mich unterstützt.“

Die Anhänger zögerten nicht, Nachrichten der Unterstützung und Motivation zu hinterlassen. „Wenn du in deinem Heim Glück hast, bist du reich. Es gibt Leute, die ein Schloss besitzen und nicht glücklich sind, achte immer auf deine Ruhe und mache dein Zuhause heilig. Vermeide Streit und negative Energien, du wirst sehen, dass dir dein Zuhause Frieden und Harmonie bringen wird, egal wie viel Arbeit und Schwierigkeiten du hast. Genieße es mit Gesundheit“, schrieb eine Nutzerin. Ein anderer kommentierte: „Herzlichen Glückwunsch!!! Jede Anstrengung hat ihre Belohnung. Allein die Tatsache, zu emigrieren und von vorne zu beginnen, erfordert Mut. Viel Glück…“. Eine dritte Person meinte: „Herzlichen Glückwunsch, die Anfänge sind sehr hart und es ist bewundernswert, mit wie viel Elan du an die Sache herangehst, obwohl du so jung bist. Mach weiter so“.

Geschichten wie die von Sairis reihern sich an eine wachsende Liste von Berichten kubanischer Emigranten, die nach ihrem Verlassen der Insel von kleinen großen Erfolgen berichten.

Im vergangenen Juli berichtete Dayi Salgado (@dayisalgado) auf TikTok wie sie mit 51 Jahren ihren Führerschein in Spanien erhielt: “Es hat mich viele schlaflose Nächte, Kopfschmerzen und vieles mehr gekostet. Ich dachte, das würde ich niemals bestehen”, gestand sie, bevor sie zugab, dass sie nach Bestehen nun “kein Geld habe, um ein Auto zu kaufen”.

Ein weiterer kürzlicher Fall war der eines weiteren Kubaners in Murcia -Sohn von Antolín El Pichón-, der feierte, „in einem Land zu leben, in dem man die Dinge wählen kann“, in Bezug auf die Wahlfreiheit in Spanien im Gegensatz zur staatlichen Kontrolle in Kuba. Seine Reflexion ging viral und löste eine Debatte über die Lebensqualität auf der Insel aus.

Mientras, in den Vereinigten Staaten, überraschte die Kubanerin Leidy Aragón (@leidy.aragon) mit dieser Nachricht: “Zweites Haus in den Vereinigten Staaten, und obwohl es mir schwerfällt, es zu glauben, da ich vor einiger Zeit einfach ein Mädchen war, das Häuser für 20 Dollar putzte, kann ich heute sagen, dass ich zwei Unternehmen habe: meine Reinigungsfirma und mein digitales Marketinggeschäft.” In der Beschreibung des Videos fügte sie hinzu: “Drei Jahre. Zwei Häuser. Ein Traum, der wahr geworden ist. Ich komme nicht aus einer wohlhabenden Familie. Ich hatte keine Kontakte. Ich hatte nur Schulden, Angst... und ein Kind, das von mir abhängig war. Aber ich beschloss, dass ich nicht aufgeben würde.”

Diese Veröffentlichungen spiegeln eine gemeinsame Botschaft wider: Mit Einsatz und Ausdauer haben viele Kubaner begonnen, Ziele zu erreichen, die in ihrer Heimat unmöglich schienen.

Häufig gestellte Fragen zur Lebenssituation kubanischer Emigranten und ihren Erfolgen im Ausland

Wer ist Sairis Castillo und welchen jüngsten Erfolg hat sie geteilt?

Sairis Castillo ist eine junge Kubanerin, die in sozialen Netzwerken ihre Freude über den Umzug in ihr erstes Haus in Spanien, konkret auf Gran Canaria, geteilt hat. Obwohl die Wohnung nicht auf ihren Namen läuft und sie sie gemietet hat, betrachtet Sairis diesen Schritt als einen großen persönlichen Erfolg, nachdem sie mit 22 Jahren alleine aus Kuba emigriert ist.

Warum hält Sairis sein neues Zuhause trotz fehlendem Eigentum für bedeutungsvoll?

Für Sairis stellt ein eigener Platz, auch wenn er gemietet ist, einen bedeutenden Schritt in ihrem Leben als Emigrantin dar, da er Unabhängigkeit symbolisiert und das Ergebnis ihrer Bemühungen, in einem fremden Land neu zu beginnen. Trotz der Einschränkungen von Raum und Eigentum schätzt sie ihr neues Zuhause als einen wichtigen persönlichen Meilenstein.

Welche Herausforderungen stehen Kubanern bei der Emigration und der Ansiedlung im Ausland gegenüber?

Die Kubaner, die emigrieren, stehen vor Herausforderungen wie kultureller Anpassung, Einsamkeit und der Suche nach wirtschaftlicher Stabilität. Außerdem müssen viele im unbekannten Umfeld von vorne beginnen, ohne direkte Unterstützung von Familienangehörigen. Trotz dieser Schwierigkeiten zeigen Geschichten wie die von Sairis Castillo, dass es mit Einsatz und Durchhaltevermögen möglich ist, Ziele zu erreichen, die in Kuba unerreichbar schienen.

Wie hat die Fangemeinde von Sairis Castillo auf ihren Erfolg reagiert?

Die Gemeinschaft der Anhänger von Sairis Castillo hat mit Unterstützung und Glückwünschen reagiert, wobei der Wert ihres Engagements und ihr Mut, alleine nach Spanien auszuwandern, hervorgehoben werden. Viele Kommentare betonen die Bedeutung, Glück und Frieden in ihrem neuen Zuhause zu finden, sowie die Anerkennung ihrer Anpassungsfähigkeit und Überwindung.

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