Fast 6 von 10 Kubanern glauben, dass die USA härter mit dem Regime in Kuba umgehen sollten

Eine Umfrage von CiberCuba zeigt, dass 58 % der Kubaner strengere Maßnahmen der USA gegen das Regime unterstützen und politische sowie soziale Veränderungen anstreben. Die Unzufriedenheit wächst angesichts der staatlichen Kontrolle.

Marco RubioFoto © X / @SecRubio

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Ein aktuelles Umfrageergebnis aus unserer Redaktion hat ergeben, dass fast sechs von zehn Kubanern der Meinung sind, dass die Vereinigten Staaten strengere Maßnahmen gegen das Regime in Havanna ergreifen sollten.

Der Ergebnis der Umfrage, die am Freitag in den sozialen Netzwerken von CiberCuba gestartet wurde, spiegelt die zunehmende Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Regierung wider und das Gefühl, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um für politische und soziale Veränderungen auf der Insel zu drängen.

Die Umfrage wurde von 1.752 Personen beantwortet, von denen 58 % (1.024 Stimmen) der Meinung waren, dass die USA härter mit dem Regime in Kuba umgehen sollten.

Auf der anderen Seite antworteten 20 % mit Nein (333) und weitere 22 % der Meinung, dass die Politik gegenüber Kuba "bereits ziemlich hart" sei (387 Stimmen).

Das Studium zeigt, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten die internationale Druckausübung —insbesondere die aus Washington— als ein notwendiges Mittel zur Schwächung des repressiven Apparats der Kommunistischen Partei sieht.

Diese Meinung steht im Gegensatz zur offiziellen Rhetorik, die die US-Blockade für die wirtschaftliche und soziale Krise verantwortlich macht, die das Land durchlebt.

Die Daten bestätigen, dass sich das Bürgerunwohlsein hauptsächlich gegen das Regime und nicht gegen die Vereinigten Staaten richtet. Für viele Kubaner könnte eine Verschärfung der nordamerikanischen Politik interne Veränderungen beschleunigen, die Kontrolle des Sicherheitsapparats über die Bevölkerung verringern und den Weg zu größeren politischen und wirtschaftlichen Freiheiten ebnen.

Welche Maßnahmen hat die USA gegen das Regime in Kuba ergriffen?

Kaum hatte Trump sein zweites Mandat angetreten, widerrief er die Entscheidung der vorherigen Administration und nahm Kuba erneut in die „Liste der Staaten, die den Terrorismus unterstützen“ auf. Dies bedeutet zusätzliche finanzielle Sanktionen und strengere internationale Beschränkungen für Kuba.

El 31. Januar 2025 kündigte der Außenminister, Marco Rubio, an, dass mehrere kubanische Einrichtungen, einschließlich einiger, die vom militärischen Konglomerat GAESA kontrolliert werden, wieder in diese Listen aufgenommen werden, die ihre Interaktion mit dem internationalen Finanz- und Handelssystem einschränken.

Im Februar unterzeichnete Trump ein.Erlass, der den Zugang von „ausländischen Gegnerstaaten“, zu denen auch Cuba gehört, zu strategischen US-Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Halbleitern und Fortschritten in der Biotechnologie einschränkt.

Am 5. Juni 2025 unterzeichnete er eine Präsidialverfügung zur teilweisen Einschränkung der Einreise von Staatsangehörigen mehrerer Länder, darunter Kuba.

Es wurde ebenfalls veröffentlicht, dass die Einreise kubanischer Staatsbürger unter bestimmten Bedingungen der nationalen Sicherheit verboten werden soll.

Im September 2025 verlängerte Trump das wirtschaftliche Embargo gegen Kuba um ein weiteres Jahr, was die bestehenden Sanktionen und die Handels- und Finanzbeschränkungen gemäß den offiziellen Vorschriften aufrechterhält.

Häufig gestellte Fragen zur US-Politik gegenüber Kuba und den Auswirkungen der Sanktionen

Was denkt die Mehrheit der Kubaner über die US-Sanktionen gegen das kubanische Regime?

Según un sondeo reciente, fast sechs von zehn Kubanern glauben, dass die Vereinigten Staaten strengere Maßnahmen gegen das Regime in Havanna ergreifen sollten. Dies spiegelt eine steigende Unzufriedenheit mit der kubanischen Regierung wider und die Wahrnehmung, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um politische und soziale Veränderungen auf der Insel herbeizuführen.

Was sind die neuesten Maßnahmen der USA gegen Kuba unter der Verwaltung von Trump?

Der Präsident Donald Trump unterzeichnete ein Präsidialmemo, das finanzielle Transaktionen mit von den kubanischen Streitkräften kontrollierten Einrichtungen verbietet, das Wirtschaftsembargo verstärkt und den amerikanischen Tourismus auf der Insel untersagt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den repressiven Apparat des kubanischen Regimes zu schwächen und die Zivilgesellschaft zu unterstützen.

Wie hat die kubanische Regierung auf die Sanktionen der USA reagiert?

Der kubanische Staat hat die Sanktionen als "kriminelles Verhalten" und Verletzungen der Menschenrechte bezeichnet. Das Regime behauptet, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, die Bevölkerung zu ersticken und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu behindern. Der wirtschaftliche Zusammenbruch in Kuba ist jedoch hauptsächlich auf die Unfähigkeit und Handlungsunfähigkeit der Regierung zurückzuführen.

Welchen realen Einfluss haben die US-Sanktionen auf die kubanische Bevölkerung?

Mientras das Regime die wirtschaftlichen Schwierigkeiten die Schuld am Embargo gibt, glauben viele Kubaner, dass die wahre "Blockade" intern ist, erschaffen durch ein System, das freie Unternehmen und Meinungsfreiheit verbietet. Die Sanktionen zielen darauf ab, die militärische und sicherheitspolitische Apparatur des Regimes zu schwächen, nicht das kubanische Volk, und fördern Veränderungen, die der Zivilgesellschaft zugutekommen.

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CiberCuba-Redaktionsteam

Ein Team von Journalisten, das sich verpflichtet fühlt, über kubanische aktuelle Themen und globale Interessen zu berichten. Bei CiberCuba arbeiten wir daran, wahrheitsgemäße Nachrichten und kritische Analysen zu liefern.