Fünf Personen, die durch das Übertreten des Flusses Sigua in Santiago de Cuba eingeschlossen waren, wurden gerettet

Fünf Personen wurden in Santiago de Cuba gerettet, nachdem der Fluss Sígua über die Ufer getreten war. Aris Arias Batalla berichtete, dass sie auf den Dächern des Parque de la Fantasía in Baconao eingeschlossen waren.

Río Sigua überflutetFoto © Facebook / Frank Camilo D Cuba

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Fünf Personen wurden nach dem Überlaufen des Flusses Sígua im gleichnamigen Dorf Santiago de Cuba gerettet aufgrund der starken Regenfälle, die den Osten Kubas treffen.

Die Informationen wurden von Aris Arias Batalla, dem Provinzleiter für Operationen sowie Schutz und Wassersicherheit in der Provinz, bekannt gegeben.

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Die Personen waren in den Überdachungen von Einrichtungen des Parque de la Fantasía in Baconao, am Stadtrand, gefangen.

Zuerst wurden zwei Personen von den Rettungskräften der Kuba Roten Kreuzes gerettet, die anderen an einem weiter entfernten Ort eine Stunde später.

„Um zu diesem Ort zu gelangen, muss man mehrere gefährliche Flüsse überqueren, die alle durch die Hochwasser über die Ufer getreten sind“, warnte der Beamte.

Offizielle Profile haben ebenfalls Bilder von den Behörden des Regimes verbreitet, die die Situation vor Ort beurteilen.

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„Bis zum Dorf Sigua in Baconao reiste die Erste Sekretärin des PCC Beatriz Jhonson Urrutia, um zusammen mit dem MININT und den FAR die von den intensiven Regenfällen, die in den letzten Stunden in dieser östlichen Region gefallen sind, abgeschnittenen Personen zu unterstützen“, schrieb auf Facebook das offizielle Profil von Frank Camilo D Cuba.

„Dort neben dem Dorf die obersten Behörden der Provinz, um das Wichtigste zu bewahren: das Leben der Menschen“, fügte er hinzu.

Regen im Osten

Das Institut für Meteorologie Kuba (INSMET) warnte an diesem Samstag vor anhaltenden starken und intensiven Regenfällen in der östlichen Region des Landes, die im Laufe des Nachmittags in das Zentrum übergreifen werden.

Die Niederschläge stehen im Zusammenhang mit einer ausgedehnten Tiefdruckzone, die mit einer aktiven tropischen Welle verbunden ist, welche nicht nur im östlichen Kuba, sondern auch in den Bahamas, Hispaniola, Jamaika und im nördlichen zentralen Karibischen Meer reichlich Bewölkung, Regenschauer und Gewitter ausgelöst hat, so die besondere Wettermitteilung.

Die Interaktion dieses Systems mit lokalen Faktoren und der komplexen Orografie des östlichen Kubas hat beträchtliche Niederschlagsmengen erzeugt.

Laut dem INSMET wurden in den letzten 24 Stunden an 22 Stationen mehr als 80 mm Regen gemessen, 14 davon mit Werten über 100 mm, und an vier Orten in Guantánamo wurden mehr als 200 mm überschritten.

Der offizielle Bericht weist darauf hin, dass unabhängig von der Entwicklung des atmosphärischen Systems die Instabilität in der Region weiterhin vorherrschen wird. Daher werden zahlreiche Regenschauer und Gewitter von Camagüey bis Guantánamo erwartet, die sich im Laufe des Nachmittags allmählich auf das Zentrum des Landes ausdehnen.

Die Regenfälle könnten stark und intensiv in einigen Ortsteilen, insbesondere in bergigen und schwer entwässerbaren Gebieten, sein. Daher wird empfohlen, die Aktualisierungen der offiziellen Wettervorhersagen im Auge zu behalten und in gefährdeten Bereichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Das INSMET wird die Entwicklung des Phänomens weiterhin überwachen und bei Bedarf neue Aktualisierungen herausgeben.

Häufig gestellte Fragen zum Hochwasser des Flusses Sigua und den Regenfällen im Osten Kubas

Was hat das Überlaufen des Flusses Sigua in Santiago de Cuba verursacht?

Die Überflutung des Flusses Sigua wurde durch die starken Regenfälle verursacht, die die östliche Region Kubas betreffen. Diese Regenfälle stehen im Zusammenhang mit einem ausgedehnten Tiefdruckgebiet, das mit einer aktiven tropischen Welle verbunden ist, was zu signifikanten Regenmengen in der Region geführt hat.

Wie viele Personen wurden durch das Übertreten des Flusses Sigua gerettet?

Fünf Personen wurden gerettet, nachdem sie durch den Überlauf des Flusses Sigua eingeschlossen waren. Das Personal des kubanischen Roten Kreuzes und andere lokale Behörden waren an den Rettungsaktionen beteiligt.

Wie beeinflussen die Regenfälle den Osten Kubas?

Die Regenfälle im Osten Kubas waren intensiv und anhaltend, was zu Erdrutschen und Überflutungen von Flüssen führte, wie zum Beispiel beim Fluss Sigua. Diese Wetterbedingungen verursachen Überschwemmungen und erhöhen das Risiko von Erdrutschen, insbesondere in bergigen und schwer entwässerbaren Gebieten.

Welche Maßnahmen werden aufgrund der Regenlage in Kuba ergriffen?

Die Behörden überwachen die Situation genau und haben präventive Maßnahmen aktiviert, um die Bevölkerung zu schützen. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich über die offiziellen Prognosen auf dem Laufenden zu halten und in gefährdeten Bereichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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