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Der Präsident von Russland, Wladimir Putin, führte am Donnerstag ein Telefongespräch mit seinem venezolanischen Amtskollegen, Nicolás Maduro, in einem Moment von höchster Spannung zwischen Caracas und Washington.
Laut einem Bericht des Kreml hat der russische Präsident seine Solidarität mit dem venezolanischen Volk zum Ausdruck gebracht und seine uneingeschränkte Unterstützung für die Regierung von Maduro „unter Bedingungen zunehmenden externen Drucks“ bekräftigt.
Die Mitteilung, die von russischen Staatsmedien zitiert wird, besagt, dass beide Führer ihre Ansichten über die Zukunft der bilateralen Allianz austauschten, die seit Inkrafttreten des strategischen Partnerschaftsvertrags im November 2025 gestärkt wurde.
Putin und Maduro bekräftigten ihren Willen, gemeinsame Projekte in den Bereichen Energie, Wirtschaft, Finanzen, Kultur und humanitäre Zusammenarbeit voranzutreiben.
Eine explizite Unterstützung inmitten der Eskalation Washingtons in der Karibik
Das Gespräch findet statt, während die Vereinigten Staaten eine beispiellose militärische Offensive in der Karibik durchführen, unter dem Vorwand, den Drogenschmuggel zu bekämpfen. Diese Operation – die Marineeinsätze, Überflüge mit Kampfflugzeugen und Bombardierungen gegen verdächtige Schiffe umfasst – hat Dutzende von Toten gefordert, trotz des Fehlens von Beweisen dafür, dass die angegriffenen Schiffe mit dem Drogenhandel in Verbindung standen.
In diesem Kontext hat Washington kürzlich die Beschlagnahme eines Tankers mit venezolanischem Öl vor der Küste des südamerikanischen Landes durchgeführt, dessen Ziel ein anderer Verbündeter, Kuba, war.
Moskau und Caracas schließen sich zusammen
Laut RT
Putin betonte auch, dass das venezolanische Volk „vollständigen Respekt in seinem Kampf für die Verteidigung der Souveränität und Unabhängigkeit verdient“ und bestätigte, dass die Kommunikationskanäle zwischen beiden Regierungen dauerhaft geöffnet bleiben. Darüber hinaus bot er die diplomatischen Fähigkeiten Russlands an, um die Zusammenarbeit in wesentlichen Bereichen wie Souveränität, internationalem Recht und regionalem Frieden zu stärken.
Zunehmende Spannungen: Eine Karibik, die zu einem geopolitischen Schachbrett geworden ist
Die Eskalation zwischen Washington und Caracas hat internationale Besorgnis ausgelöst. Seit August unterhält die USA eine bedeutende Streitmacht vor Venezuela im Rahmen der Operation „Lanza del Sur“.
Ebenso hat das Weiße Haus angebliche Drogenbooten in der Karibik und im Pazifik bombardiert, was Dutzende von Toten gefordert hat, ohne dass es eine unabhängige Überprüfung gab. All dies hat zu einer zunehmenden Isolierung geführt, aufgrund der Aussetzung internationaler Flüge nach Venezuela durch globale Fluggesellschaften.
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